Prof. Dr. Max von Grafenstein nimmt eine neue Professur am UdK Berlin Career College auf

Zum 1. August 2018 wurde im Masterstudiengang Leadership in Digitaler Kommunikation (LDK) am Berlin Career College der Universität der Künste Berlin eine neue Professur mit dem Schwerpunkt „Digitale Selbstbestimmung“ durch Prof. Dr. Max von Grafenstein aufgenommen. „Der Studiengang Leadership in Digitaler Kommunikation freut sich sehr über die Berufung von Max von Grafenstein“, so Studiengangsleiterin Prof. Karin Schlüter. „Eins der großen Forschungs- und Lehrthemen der Zukunft ist der Umgang mit Daten. Zentrale Fragen sind dabei die Herstellung von Transparenz und länderübergreifenden Regelungen. Max von Grafenstein vertritt mit seinem Forschungsthema ‚Privacy by Design‘ ein spannendes neues Feld, dass auch die Studierenden des Masters sehr bereichern wird.“

Prof. Dr. Max von Grafenstein nimmt damit auch seine Arbeit am Einstein Centre Digital Future (ECDF) auf, Principal Investigator und Geschäftsführender Direktor des UdK Berlin Career College Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer hat diese Stiftungsprofessur eingeworben:„Die Professur ‚Digitale Selbstbestimmung‘ untersetzt ein hoch aktuelles Thema für uns in Forschung und Lehre.“ Mitfinanziert wird die Professur von der zweitgrößten Internetbank Deutschlands, der Berliner Deutschen Kreditbank AG (DKB).

Das Masterprogramm Leadership in Digitaler Kommunikation (LDK) am Berlin Career College der Universität der Künste Berlin bietet ein berufsbegleitendes Weiterbildungsstudium. Neben der Ausbildung von neuen Führungskräften für den digitalen Arbeitsmarkt eröffnet das Studium optimale Perspektiven für Firmenneugründungen und überzeugt durch die Zusammenführung der Themen Kommunikation, Management, Leadership und Gestaltung. Kreatives Potenzial gebündelt mit technischem Know-how liefert eine breite Basis für Start-Ups in der digitalen Welt.

Nach seinem Jurastudium und einer Ausbildung in Europäischer Filmwirtschaft in Paris und Ludwigsburg, sowie seiner Promotionszeit am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) in Berlin, übernahm Max von Grafenstein dort zuletzt die Leitung des Forschungsprogramms „Governance of Data-Driven Innovation“. Der Schwerpunkt seiner gegenwärtigen Projektarbeit liegt auf neuen Herausforderungen der digitalen Welt. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie die Anforderungen des Datenschutzrechts so in das technische und organisatorische Design datenbasierter Produkte oder Unternehmen eingebaut werden können, dass sie effektiv die Grundrechte der Nutzer schützen.

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Das Berlin Career College bündelt die Weiterbildungsangebote der Universität der Künste Berlin. Es bietet eine in Deutschland einzigartige Bandbreite an universitären Angeboten im künstlerisch-kreativen Bereich. Mit vier Masterstudiengängen und zahlreichen Zertifikatskursen richtet sich das Berlin Career College an alle, die künstlerisch-kreative Ansätze vertiefen und mit wirtschaftlichen Themen verknüpfen möchten. Darüber hinaus präsentiert die internationale Berlin Summer University of the Arts ein hoch qualifiziertes englisch-sprachiges Programm, das sich an Künstlerinnen und Künstler aller Disziplinen, Kulturschaffende und Kreativunternehmer wendet. Das Programmangebot des Berlin Career College basiert auf eigenen Forschungsergebnissen zum Weiterbildungsbedarf der Creative Industries. Geschäftsführender Direktor des Berlin Career College am Zentralinstitut für Weiterbildung ist Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer.

Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4000 Studierenden stammt etwa ein Fünftel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Professor Martin Rennert. Mit mehr als 600 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.

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