Aktiver Schutz vor elektromagnetischen Feldern im Alltag

Dr. Moldan Umweltanalytik: Fünf Videobeiträge zeigen zahlreiche Beispiele für Maßnahmen an Schlaf- und Arbeitsplätzen

Iphofen. Mit dem Begriff Elektrosmog bezeichnen wir in der Umgangssprache elektromagnetische Felder (EMF), die auf den Menschen einwirken, die wir jedoch mit keinem unserer Sinnesorgane unmittelbar wahrnehmen können. Dennoch reagieren viele Menschen mit unterschiedlichsten gesundheitlichen Beeinträchtigungen.

Neben statischen elektrischen und magnetischen Feldern (z.B. Aufladungen bei synthetischen Bodenbelägen oder Stahlteile im Bauwesen) gehören zu den EMF vor allem die niederfrequenten Felder (z.B. Stromleitungen und alle daran angeschlossenen Geräte) sowie hochfrequente Wellen (z.B. Mobilfunk, DECT-Schnurlostelefone, WLAN und Bluetooth).

Zwar sind in der 26. Bundesimmissionsschutzverordnung (26. BImSchV) zum Schutz der Allgemeinbevölkerung vor elektromagnetischen Feldern Grenzwerte festgelegt, doch die gelten in der Niederfrequenz erst ab 1.000 Volt Wechselspannung, also nicht in Wohnhäusern. Die im häuslichen und gewerblichen Bereich anzutreffenden Felder sind im Vergleich zu diesen Grenzwerten relativ niedrig. Trotzdem reagieren immer mehr Menschen darauf – insbesondere auf gepulste Funksysteme wie schnurlose DECT-Telefone, DECT-Babyphone oder WLAN. Typische Symptome sind Konzentrationsschwierigkeiten, Hyperaktivität und Schlafstörungen.

Der Schutz vor elektromagnetischen Feldern in Privatwohnungen und am Arbeitsplatz gehört zu den wichtigsten Tätigkeitsfeldern des Umweltanalytikers Dr.-Ing. Dietrich Moldan. In Zusammenarbeit mit der Firma brainworkers & more GmbH, Berlin, hat der Experte fünf kurze Videobeiträge erstellt, wobei er von mehreren Sponsoren, die Produkte zur Minimierung bzw. Vermeidung elektromagnetischer Felder entwickelt haben, unterstützt wurde: AGC Interpane, Danell, homeway, Neher, YSHIELD.

In den Videos informiert Dr.-Ing. Dietrich Moldan fachkundig und zugleich auch für Laien gut verständlich über Möglichkeiten, sich im Alltag aktiv vor elektromagnetischen Feldern zu schützen.

Zwei Beiträge beschäftigen sich mit der Abschirmung von Gebäuden und Wohnungen gegen die Strahlung durch Mobilfunk, schnurlose Telefone und WLAN von außen, also z.B. von Sendemasten, aber auch von Nachbarhäusern und benachbarten Wohnungen.

Ein weiteres Video erklärt, wie durch intelligente Lösungen die Bestrahlung durch DECT und WLAN im Eigengebrauch minimiert werden kann, ohne auf die Vorzüge moderner Kommunikation zu verzichten.

Die anderen beiden Videos zeigen, wie mithilfe von geschirmten Kabeln nicht nur im Schlafbereich, sondern auch in Büros die Belastung durch niederfrequente Felder reduziert werden kann. Netzabkoppler (Netzfreischalter) sind die primäre Lösung im Schlafbereich. Auch spannende Aspekte wie die bislang weitgehend unbekannte „Wierumität“ des Netzsteckers werden anschaulich erklärt.

Die Videobeiträge sind unter https://www.drmoldan.de/infothek/videos/ abrufbar.