Start des ersten e-floater Sharing-Dienst in Singapur

Floatility präsentiert Mikromobilitätslösung der nächsten Generation

Mit dem selbst entwickelten e-floater, einem elektrisch angetriebenen „Tretroller“, bietet das Start-up Floatility eine neue und intelligente Lösung für Kurzstrecken an. Die Fahrzeuge kommunizieren ständig per Mobilfunk und übermitteln u.a. die Position innerhalb einer Stadt und den Ladezustand der Batterie. Die e-floater können daher mit Hilfe der kostenlosen Smartphone App innerhalb eines definierten Gebietes überall abgestellt und angemietet werden. Und sollte die Batteriekapazität langsam ausgereizt sein, wird durch das Serviceteam schnell und unkompliziert die Batterie ausgetauscht und es steht wieder die volle Leistung zur Verfügung.

Autodesk unterstützte die Entwicklung

Mit der Unterstützung von starken Partnern wie der Fa. Autodesk, die weltbekannt ist für Ihre AutoCAD Software, wurde der e-floater konstruiert. Durch den Einsatz der Autodesk Softwarelösungen 3ds Max, Alias, Fusion 360 und Fusion connect konnten sowohl beim Design als auch bei den Materialien neue Wege gegangen werden. Entgegen der herkömmlich verwendeten Metalle, besteht der e-floater zu 80% aus recycelbaren Hochleistungskunststoffen. Die zwei Räder vorne garantieren eine hohe Stabilität beim Fahren und einen sicheren Stand beim Parken. „Unser Ziel war es, mit dem e-floater ein innovatives langlebiges und trotzdem ausgesprochen leichtes Fahrzeug zu entwickeln.“ sagt Oliver Risse, der Gründer von Floatility. Ab Ende Juli stehen die ersten Fahrzeuge den Mitarbeitern der Fa. Autodesk in Singapur für Fahrten zur Verfügung.

Mobilität für den letzten Kilometer

Für den letzten Kilometer, also z.B. dem Weg zwischen Wohnung und U-Bahn, ist der e-floater eine ideale Lösung. Mit drei Klicks auf dem Smartphone fahrbereit und nach der Fahrt beim erreichten Ziel abstellen, ein weiterer Klick am Smartphone und der Nutzer ist wieder abgemeldet. Floatility bietet mit dieser Mobilitätslösung eine sinnvolle Ergänzung zu bestehenden Angeboten des öffentlichen Nahverkehrs und den Angeboten der Sharing economy. „Um den Autoverkehr in Städten zu reduzieren, braucht es neue intelligente Mobilitätsangebote, die einfach zu bedienen und überall verfügbar sind. Mit dem e-floater steht jetzt ein weiteres Angebot dafür zur Verfügung.“ ergänzt Risse. Das erste Pilotprojekt in Europa soll in den nächsten Wochen in der österreichischen Hauptstadt Wien starten. In Österreich gelten die e-floater als Elektrofahrrad und können damit alle Fahrradwege und Abstellanlagen nutzen. Im ersten Schritt werden die Fahrzeuge gezielt Touristen für deren individuellen Wege durch die Stadt angeboten.

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