HMI17: Aus Virtual Reality wird Effectual Reality
Pressetext verfasst von Jürgen Krieg am Fr, 2017-04-21 16:01.Auf der Hannover Messe 2017 zeigt die mittelständische Werbeagentur hl-studios aus Erlangen, wie wirksame Messekommunikation funktioniert.
Eine Botschaft muss ankommen – und zwar im Körper. Sie muss zum Erlebnis werden, damit sie haften bleibt. Was das für die Kommunikation auf Messen bedeutet und wie aus Virtual Reality Effectual Reality wird, zeigt hl-studios, die Agentur für Industriekommunikation, auf der Hannover Messe 2017.
Ein Erlebnis sagt mehr als 1.000 PowerPoint-Folien. Das gilt besonders auf Messen, wo Besucher von Informationen überflutet werden. Wer sich im Wettbewerb um Aufmerksamkeit durchsetzen will, muss Inhalte emotional aufladen. Heute scheint das leichter denn je: Neue Inszenierungen wie Virtual Reality (VR) versuchen, Besucher zu verführen. Doch oft bleibt es bei einem erhaschten, oberflächlichen Effekt.
Virtual Reality reicht nicht. Denn auch die Inhalte werden abstrakter
„Wer heute noch denkt, dass man Virtual Reality einfach als Attraktion addieren kann, der wird baden gehen“, sagt Gregor Bruchmann, verantwortlich für Strategie & Beratung bei hl-studios. Er weiß, wovon er spricht. Mit einem stetig wachsenden Team für 3D, UX-Design, VR-Entwicklung und integrierte Industriekommunikation begleitet er seit über 10 Jahren Global Player wie Siemens. Der Digitalisierungstrend macht sich für ihn vor allem in der Vertriebs- und Live-Kommunikation bemerkbar: „Im Messeumfeld reicht eine oberflächliche Show nicht mehr aus. Denn nicht nur die Medien werden digitaler, auch Inhalte und Leistungen werden immer abstrakter. Und je abstrakter der Inhalt, desto eingängiger muss Information transportiert werden. Aus Virtual Reality muss Effectual Reality werden – ein Erlebnis, das wirkt.“
Damit ein Erlebnis wirken kann, so Bruchmann, müsse der Messebesucher es ganzheitlich erfahren. Aus diesem Grund entwirft hl-studios Messeinszenierungen wirkungsorientiert: Sie machen sich alle Sinne zunutze und lassen mehr Synapsen für sich arbeiten. Außerdem wichtig: Dass Nutzer ihr Erlebnis so individuell wie möglich gestalten können. Dass sie Produktwelten also frei, interaktiv und in Echtzeit erleben.
Digitalisierung darf Spaß machen. Wenn das der Botschaft dient
Ein wichtiger Schlüssel, um einen nachhaltigen Effekt zu erzielen, ist Digital Gamification. Das Messeerlebnis wird dabei zum virtuellen Spiel, das den Nutzer in seinen Bann zieht. Die Inszenierung darf, ja sie soll sogar Spaß machen, damit sie zur Effectual Reality wird. Aber Achtung: Spiel ist nicht gleich Spiel. Erst wenn sich die Spielparameter aus realen und relevanten Zielgruppen- und Angebotsinsights zusammensetzen, entsteht eine neue, wirksame Erlebnisdimension.
„Das machen wir unseren Kunden immer als erstes klar: Es geht primär um Inhalte“, erklärt Gregor Bruchmann. „Digital Gamificiation darf nicht heißen, dass die Botschaft beliebig wird. Im Gegenteil: Je fokussierter und klarer die Inhalte, desto besser lassen sie sich über ein digitales Erlebnis in Kopf und Körper verankern. So macht Effectual Reality den Messebesucher dann zum begeisterten Multiplikator.
hl-studios auf der Hannover Messe. Acht Modelle zeigen, wie es geht
Als Agentur für Industriekommunikation lebt hl-studios davon, komplexe Inhalte zu Erlebnissen mit Wirkung zu machen. Auf der Hannover Messe 2017 inszeniert die Agentur neben „klassischen“ Medienaktivitäten gleich acht Trendthemen der Industrie in digitalen Modellen. Zum Beispiel die Digital Drive Train Services von Siemens, ein innovatives Portfolio von digitalen Services rund um Antriebsstränge: In einem Cockpit jagen Messebesucher durch eine virtuelle Anlage. Ihr Ziel: Mit Hilfe der Digital Drive Train Services die Produktivität zu maximieren, unter Zeitdruck und mit Performance-Score. So leisten Adrenalin und Endorphin ihren Beitrag, dass die Botschaft im Körper und im Kopf ankommt.
Diese und andere Messeinszenierungen präsentiert hl-studios für Siemens vom 24. bis zum 28. April 2017 auf der Hannover Messe, Halle 9, Stand D35
Weitere Informationen: https://www.hl-studios.de/#news
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Über Jürgen Krieg
Vorname
Hans-Jürgen
Nachname
Krieg
Adresse
hl-studios GmbH - Agentur für Industriekommunikation
Reutleser Weg 6, 91058 Erlangen
E-Mail: hans-juergen.krieg@hl-studios.de
Fon: +49 9131 7578-0
Homepage
http://www.hl-studios.de
Branche
hl-studios zählt zu den führenden Agenturen für Industriekommunikation in Deutschland und unterstützt den Bundesliga-Handballsport und speziell den HC Erlangen. Das inhabergeführte Unternehmen wurde im Jahr 1991 gegründet und beschäftigt heute über 100 Mitarbeiter an den Standorten Erlangen und Berlin. Als Spezialist für Markt- und Innovationsführer im deutschsprachigen Raum begleitet hl-studios Innovationen in die Kommunikation. Das Portfolio des Komplettanbieters reicht von Strategie und Konzeption über 3D/CGI-Animationen, Print, Film, Foto, Hybrid Studio, Public Relations, Interactive online und offline, interaktive Messemodelle, OLED-Displays, AR-/VR-Techniken, Apps, Touch-Applikationen, Messen und Events bis hin zur Markenführung.