Thüringer Tischkultur präsentiert: „Tag des Thüringer Porzellans“ am 8. und 9. April
Pressetext verfasst von Tower PR am Mo, 2017-03-20 15:25.Thüringen, 20.03.2017 – Die Geschichte des Thüringer Porzellans ist lang und durch eine umfangreiche, kreative Vielfalt geprägt. Zum nunmehr dritten „Tag des Thüringer Porzellans“ wird diese lebendig, das weiße Gold zeigt sich von seiner überraschenden Seite. Die Veranstaltung wird präsentiert von der "Thüringer Tischkultur", deren Partner in zahlreichen Ausstellungen und Workshops, spannende Einblicke in die Arbeit mit dem weißen Gold geben. An insgesamt 19 verschiedenen Porzellanorten wird zum Staunen und aktiv werden eingeladen.
Gerade in Thüringen hat Porzellan und seine Herstellung eine lange Tradition: was mit hochexklusiven Einzelstücken begann, wurde hier zum bezahlbaren, hochwertigen Produkt für alle. Die Thüringer waren Ende des 19. Jahrhunderts weltmarktführend. Ganz selbstbewusst kann man behaupten, dass Tischporzellane und Isolatoren von hier aus in die ganze Welt reisten. Bis 1902 entstanden im Freistaat über 300 Porzellanmanufakturen - ein tatsächlich prägendes Handwerk.
Am 8. und 9. April werden dem Besucher an 19 Standorten ganz unterschiedliche Welten des Porzellans begegnen: Unter dem Motto „Der Klang von Porzellan – Weißes Gold musikalisch“ zeigen sich Manufakturen, Institute und Porzelliner, Museen und Ausstellungen.
Partner der Thüringer Tischkultur präsentieren ihre kreative Vielfalt
Offiziell wird die Veranstaltung mit einem Festakt auf der Leuchtenburg eröffnet. Die gleichnamige Stiftung feiert ihr 10-jähriges Bestehen. Eine Dekade in der die einst marode Burganlage zu einer Porzellanerlebniswelt entwickelt wurde, die mit Superlativen überregional Besucher anlockt. Auf der Leuchtenburg bringen Scherben Glück, steht die weltweit größte Vase aus Porzellan und hat Libeskind-Schüler Michael J. Brown seine erste Porzellankirche errichtet. Neben klangvollen Aspekten findet man hier die „Thüringer Tischkultur“ in zahlreichen Facetten.
In der Aeltesten Porzellanmanufaktur Volkstedt, 1762 gegründet, kann man bei kostenfreien Führungen das Handwerk ganz authentisch entdecken. Das ist Kunst, hier ist Können gefragt. Wer selbst eine Porzellanrose herstellt, kann das kennenlernen.
Die auf dem Designmarkt bekannte Reichenbach Porzellanmanufaktur inspiriert zu ungewöhnlichen Tischdekorationen und deckt gemeinsam mit der Berliner Stylistin Hendrijke Bernhoeft Tische ein. Sternekoch Oliver Röder verwöhnt die Gäste am Folgetag kulinarisch.
In Triptis bietet die Eschenbach Porzellan Group innovatives, induktionsgeeignetes Kochgeschirr. Bei klangvoller Umrahmung wird zum Porzellanbemalen und Zuschauen bei der Studioporzellan-Herstellung geladen.
KAHLA/Thüringen Porzellan, das mehrfach ausgezeichnete Familienunternehmen, veranstaltet seinen großen Porzellanmarkt. Die Weimarer Porzellanmanufaktur zeigt bei Sonderführungen Porzellan zart wie Klassik und hart wie Rock.
Ganz echt und lebendig erlebt man weißes Gold bei der Manufaktur Wagner und Apel in Lippelsdorf. Laut wird es, wenn dort die alte Dampfmaschine in Gang gesetzt wird. Ganz leise, wenn man bis in die obersten Modellböden klettert. Hier erlebt man das „Porzellan im Blut“, 140 Jahre schon wird in dieser kleinen Manufaktur Porzellan in Familie hergestellt. Ein Grund zu feiern. Extra für die Party wird Porzellanmalerin Bettina Thieme mit der ersten Porzellanfarbe „Eisenoxyd“ aus dem Schaubergwerk „Morassina“ nach Melodien von Franz Liszt malen.
Das Konzept der "Thüringer Tischkultur"
Die "Thüringer Tischkultur" macht nicht nur auf die Vielfalt kulinarischer Besonderheit aufmerksam, sondern setzt dabei ebenso Augenmerk auf die regionalen handwerklichen Erzeugnissen wie Glas-, Keramik-, Porzellan- und Holzprodukte. Schließlich isst das Auge mit.
"Die Thüringer Tischkultur ist weitaus mehr als Klöße und Bratwurst. Auch aus Sicht der Handwerkskunst hat der Freistaat einiges zu bieten. Porzellan ist trotz seiner über 250-jährigen Tradition keineswegs ein „Produkt vergangener Generationen“, sondern überzeugt Jung und Alt gleichermaßen durch modernes Design, kreative Gestaltung und pfiffige Konzeptionen. Das möchten wir am „Tag des Thüringer Porzellans“ mit unseren Partnern unter Beweis stellen", so Sylvana Hapke, Geschäftsführerin des Thüringer Tourismusverbandes Jena-Saale-Holzland e.V.
Die Erlebnisorte am Tag des Thüringer Porzellans in der Übersicht:
Porzellanmanufaktur Reichenbach | Schloss Belvedere | Aelteste Porzellanmanufaktur Volkstedt | Wagner + Apel mit Porzellanmalerin Bettina Thieme | Porzellanfabrik Hermsdorf | Kati Zorn | Albert Stahl Porzellanmanufaktur | KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH | Stadtmuseum Jena | Rudolf Kämmer GmbH | Könitz Porzellan | Christel Kämmer Porzellanmanufaktur | Neue Porzellanfabrik Triptis GmbH | Leuchtenburg | Heidecksburg Rudolstadt | Fraunhofer Institut für technische Keramik IKTS | Porzellanmanufaktur Sitzendorf | Weimar Porzellan | Porzellanikon Selb
Weitere Informationen sowie Veranstaltungsflyer und eine Übersicht zu allen Partnern und Standorten zum „Tag des Thüringer Porzellans“ finden Sie hier: www.porzellantag.de/
Honorarfreies Bildmaterial zum Herunterladen erhalten Sie unter: http://bit.ly/2laP7ht
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Der Thüringer Tourismusverband Jena-Saale-Holzland e.V. vertritt und vermarktet die touristische Region „Thüringer Saaleland“ nach außen und pflegt und entwickelt die touristische Infrastruktur. Der Verband hat im Jahr 2015 das Thüringer Tourismusbudget mit dem Projektvorhaben „Thüringer Tischkultur“ gewonnen, um die Themen "regionale Produkte" und "Kulinarik" sowie neue Zielgruppen für das Saaleland und ganz Thüringen zu erschließen. Bisher wurden über zwanzig Unternehmen der Region zertifiziert. Diese kommen aus den Bereichen Porzellan, Glas, Keramik, traditionelles Handwerk, Gastronomie und Beherbergung sowie der Direktvermarktung und Landwirtschaft. Im Austausch miteinander entwickeln die Partner Angebote für Besucher und gewinnen an Reichweite – und die Marke an Leben. Nur wer regionale Produkte verwendet beziehungsweise herstellt sowie einen sehr guten Service aufweist, kann Partner im Netzwerk werden. Für die Besucher der Region ist die Zertifizierung deshalb ein Qualitätssiegel mit Wiedererkennungswert.
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