HC Erlangen: verdiente Winterpause bis Anfang Februar

Das erste Halbjahr in der DKB Handball-Bundesliga wird so schnell kein HC-Spieler, kein Verantwortlicher und auch kein Fan vergessen. Mit dem Aufstieg in die "stärkste Liga der Welt", hat sich der HC Erlangen einen großen Traum erfüllt und stand plötzlich vor vielen neuen Aufgaben und Herausforderungen. Weltklasse-Vereine, reihenweise Nationalspieler, Arenen mit tausenden Zuschauern und Kameras die einen auf Schritt und Tritt folgen, waren für die Franken noch ungewohnt.

Jetzt nach Abschluss der Hinrunde, einer nicht so optimalen Halbjahresbilanz und einem siebtzehnten Platz, will man ab Februar „Gas geben“ und schnellstmöglich die Abstiegszone verlassen. Das Ziel ist klar: Klassenerhalt und Verbleib in der DKB Handball-Bundesliga.

Offene Hallenfrage wurde gut gelöst
Im Sommer konnte mit der Arena Nürnberger Versicherung eine gute und, wie es sich nun in der Hinrunde auch herausstellte, professionelle Veranstaltungshalle gefunden werden. Trainer Frank Bergemann damals dazu: "Als einziger bayerischer Verein in der 1. Bundesliga müssen wir jetzt in Nürnberg und der gesamten Region eine Handball-Euphorie entfachen".
Das Abenteuer 1. Liga in Nürnberg gelang und wurde von Beginn an mit durchschnittlich fast 3000 Zuschauer aus der ganzen Metropol-Region belohnt. Es gab sogar zwei Spiele mit über 5000 begeisterten Zuschauern, die den HC Erlangen teilweise stehend anfeuerten. Zum Beispiel gegen die Rhein-Neckar Löwen und den SC Magdeburg konnten die bisher mit schwarzem Stoff abgehängten kurzen Seiten auf volle Bestuhlung geöffnet werden. Die Hiersemann-Halle in Erlangen war nun Geschichte und eine neue "HCE-Hölle" war geboren. Die vielen, treuen Fans und eine gut aufgelegte Mannschaft machten die Arena Nürnberger Versicherung schnell zu ihrer gemeinsamen Festung.

Rechtzeitig mit neuen Spielerverpflichtungen reagiert
Die Verantwortlichen des HC Erlangen reagierten im Sommer mit interessanten Neuverpflichtungen, obwohl der Aufsteiger da noch nicht die allererste Adresse für einen Wechsel war. Nach der erfolgreichen Vereinbarung mit Siggi Sveinsson und Martin Stranovsky folgten in den ersten Wochen der Hinrunde mit Keeper Nikolas "Katze" Katsigiannis und Stanko Sabljic zwei weitere Glücksgriffe. Der neue Torwart spielte sich gleich als sprichwörtliche "Katze" mit seinen unglaublichen Reflexen und Paraden in die Herzen der Fans. Kreisläufer Sabljic, der als Ersatz für den verletzten „Weltmeister“ Sebastian Preiß kam, fiel selbst mit einer schweren Verletzung aus. Für ihn wurde kurzfristig der Jugend-Nationalspieler Jonas Thümmler von den Füchsen Berlin nachverpflichtet.

Erst nicht beachtet und plötzlich ist man bekannt
Überraschende Siege gegen bundesweit bekannte Topvereine und ein begeistertes Publikum, das auch nach Niederlagen die Spieler immer wieder mit lautem Getöse motivierte, hat sich sehr schnell in der Liga herumgesprochen. Der HC Erlangen hat sich im Laufe der Hinrunde gehörigen Respekt verschafft und überraschte dann auch noch mit zwei Nominierungen für das „All-Star-Game 2015“, bei dem eine Auswahl der Besten gegen die aktuelle Deutsche Nationalmannschaft am 6. Februar in Nürnberg aufläuft.

Anfang Februar: Start in die Rückrunde der DKB Handball-Bundesliga
Der HC Erlangen geht nun als Tabellen-Siebtzehnter in die verdiente Winterpause, wird die Akkus wieder aufladen und Verletzung auskurieren. Die Rückrunde beginnt dann am 8. Februar mit dem Pflichtspiel-Auftakt 2015 gegen die HBW Balingen-Weilstetten. Der 14. der aktuellen Tabelle wird dann in der "HCE-Hölle", in der Arena Nürnberger Versicherung, empfangen und der HCE wird alles daran setzen, den momentanen Abstiegsplatz schnell zu verlassen.

08.02.2015 // 17.15 Uhr // HC Erlangen : HBW Balingen-Weilstetten // Arena Nürnberg Versicherung

Weitere Informationen: http://www.hc-erlangen.de

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