ROCKEN AM BROCKEN FESTIVAL BESTÄTIGT ERSTE BANDS

Das vom 30.07. - 01.08.2015 im Harz stattfindende Festival „Rocken am Brocken“ eröffnet das Line-up mit neun vielversprechenden Künstlern aus dem Indie-, Punk-Rock- wie auch Elektro-Bereich. Mit dabei unter anderem „Moop Mama“, „Honig“ und „Vierkanttretlager“.

Ein szenekundiger Blick auf das Line-up lässt schnell erkennen, dass die Veranstalter sich dieses Jahr vor allem auf vielversprechende nationale Newcomer fokussieren. Einer davon ist die bereits sehr erfolgreiche zehnköpfige Urban Brass Band „Moop Mama“ aus München, die sich schon auf großen Festivals wie dem „Splash“ beweisen konnte. Auch die vier Husumer Jungs von „Vierkanttretlager“, die im Frühjahr nächsten Jahres ihr zweites Album „Krieg und Krieg“ releasen, haben sich mit ihren tiefgründigen Texten bereits eine breite Fanbase aufgebaut und sind daher den meisten ein Begriff. Stilistisch konträr wird das Line-up von den Sängern und Songwritern „Honig“ und „Tom Klose“ ergänzt. Während Stefan Honig und seine Band bereits drei Alben vorzuweisen haben, steht Klose mit seiner ersten Produktion in den Startlöchern, die er dank einer erfolgreichen Crowd-Funding Kampagne völlig unabhängig realisieren konnte. Der Singer-/Songwriter hat die Akustik-Gitarre fest im Griff und war im vergangenen Jahr mit „Tim Bendzko“ auf Deutschlandtour. Verstärkung bekommt das Festival außerdem vom Konstanzer Punk-Rockern von „Schmutzki“, die mit ihrer kürzlich veröffentlichten EP „Mob“ derzeit durchstarten und bereits bei „Circus HalliGalli“ und auf dem „Southside“ Festival auftraten. Gemeinsame Tourneen bestritten sie bereits mit den „Beatsteaks“ und „WIZO“. Wie „Schmutzki“ veröffentlicht auch das aus dem elektronischen Spektrum stammende Duo „I’m not a Band“ im Frühjahr ein neues Album, mit dem sie beim Rocken am Brocken begeistern sollen. Die Skacore Band „The Prosecution“, die im März gegründete bärtige Post Rock Band „Berlin Syndrome“ aus Magdeburg und der lokal bekannte DJ „Housekid“ runden die ersten Veröffentlichungen in unterschiedlichste Richtungen ab. Alles in allem folgt das Festival in diesem Jahr also wieder dem Grundsatz, Vielfalt dem Mainstream vorzuziehen und legt viel Wert auf Aktualität der Künstler.

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Über Rocken am Brocken