Helf dir selbst, dann hilft dir Gott!

Diese alte Weisheit, nur etwas abgewandelt empfiehlt der Verein Kinder sind Menschen e.V. seinen Mitgliedern und allen, die Probleme mit dem Jugendamt haben. Helf dir selbst, dann kann dir auch dein Anwalt helfen. Damit die Betroffenen wissen, wie Sie sich selbst helfen können, hat der Verein Kinder sind Menschen e.V. nun eine Broschüre herausgegeben mit dem Titel „Checklisten für den Umgang mit dem Jugendamt“. Sie enthält 5 Checklisten zu verschiedenen Phasen einer Herausnahme von Kindern aus der Familie – von der Vorbeugung bis zum Kampf vorm Gericht.
Hintergrund zur Herausgabe solcher Checklisten, ist die seit Jahren eskalierende Statistik der sogenannten Inobhutnahmen. Ist das Kind einmal weg, ist es nahezu unmöglich das Kind zurück zu bekommen. Die Chancen liegen im Bundesdurchschnitt bei nur 30%. Dies lässt sich aus den amtlichen Statistiken ersehen. An einer Inobhutnahme, ob berechtigt oder willkürlich, verdienen eine Menge Leute: Pflegepersonal/Heime, Verfahrenspfleger, Gutachter… Diese Leute bilden eine geschlossene Front gegen die betroffenen Eltern. Eine Rückgabe des Kindes bedeutet für diese Leute finanzielle Verluste. Die meisten Betroffenen und leider auch ihre Anwälte, konzentrieren sich auf das Jugendamt bzw. die Gerichtsprozesse. Dabei übersehen sie oft das Intrigenspiel der Erziehungs-Branche. Und wenn sie es erkennen, wissen sie nicht damit fertig zu werden.
Die Schritte der Checklisten wurden von den Vorstandsmitgliedern von Kinder sind Menschen e.V. in einem neunmonatigen Projekt in verschiedenen Fällen und bei unterschiedlichen Jugendämtern auf Wirksamkeit getestet. Jahrelange Recherchen gingen diesem Projekt voraus. Fälle aus ganz Deutschland inkl. Gerichtsakten und Gutachten wurden auf Gemeinsamkeiten hin analysiert.
Analysiert wurden nicht nur die Strukturen und Methoden der Jugendämter und der Branche, sondern vor allem wurde den Fragen nachgegangen: „Warum gehen so viele Verfahren zu Ungunsten der Familien aus?“ „Warum versagen so viele Anwälte?“ „Welche Fehler machen die Betroffenen selbst?“ Die wichtigste Frage aber war: „Wie können Eltern eine illegale Herausnahme verhindern?“
Die Ergebnisse der Analyse und die Hintergründe zu diesen Checklisten sind in dem Handbuch Umgang mit dem Jugendamt beschrieben, welches in Kürze heraus kommt.
Es kann jeden treffen, daher sollte jeder Vater, jede Mutter, jeder anständige Mensch diese Listen haben und an seine Freunde und Verwandte weitergeben. Zu diesem Zwecke enthält die Broschüre folgenden Appell:

„Bitte helfen Sie mit, Eltern und Kinder vor der willkürlichen Zerstörung ihrer Familien zu schützen, indem Sie diese Broschüre kopieren und großzügig an alle Verwandten und Freunde weitergeben.“

Die Broschüre kann kostenlos von www.kindersindmenschen.com/Checklisten.html heruntergeladen werden.

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