Neckermann Neue Energien AG: Wie ein Traditionsunternehmen mit dem Wandel der Zeit geht

Neckermann wird im Bereich der Erneuerbaren Energien tätig – und könnte damit den Markt revolutionieren

Berlin, 26. März 2014. Seit nunmehr einem Jahr konzentriert sich die Berliner Neckermann Neue Energien AG auf die Umstellung der Energieversorgungssysteme auf Erneuerbare Energien. Ziel dabei ist es, weltweit in Erneuerbare-Energien-Projekte zu investieren, die selbst betrieben werden. Neckermann, das weltweit bekannte Unternehmen, will damit beispielsweise in Deutschland zu einem der führenden Anbieter von grünem Strom werden.

Seit 1995 ist Neckermann-Erbin Marlene, gemeinsam mit ihrem Sohn und ihrem Lebenspartner, im Bereich der Erneuerbaren Energien tätig. Zunächst begann man mit dem Bau von Biodieselanlagen. Der Grundstein für die grüne Zukunft im deutschsprachigen Raum wurde gelegt. 2001 versorgte Neckermann beispielsweise die modernste Klima- und Energieanlage des Deutschen Bundestages mit vier Millionen Litern Biodiesel. 2008 folgte die Zulassung als Stromversorger. Das Familienunternehmen machte es sich zur Aufgabe eine alternative Energieversorgung zu finden, ohne die Grundnahrungsmittel zu belasten: die Sonne. „Neckermann Neue Energien ist die Fortsetzung der ständigen Suche nach sauberen Energien und der Lösung des Spannungsfelds zwischen Ökologie und Ökonomie“, so Marlene Neckermann. Schnell wurde auch deutlich: Dieses Unternehmen ist kein „Label“, sondern ein Zusammenschluss kompetenter Partner, in dessen Aktionärsmitte sich gelebtes deutsches Unternehmertum findet.
Neckermann Neue Energien AG-Vorstand und Ex-Banker Andreas Brandl ist seit Jahren erfolgreich im Marktsegment der Solaranlagen unterwegs. Er ist sich über den Bekanntheitsgrad der Marke Neckermann und der damit verbundenen Chancen durchaus bewusst. In einigen Ländern liegt er sogar bei über 85 Prozent. „Wir befinden uns in der glücklichen Lage nicht nur ein großes Netzwerk, sondern auch eine lange Projekt-Pipeline zu haben“, betont er. Eingebunden sind dabei eigene Techniker, Wirtschafts-Ingenieure, Projektentwickler, Controller und sonstige Fachleute in ganz Europa. Diese hinterfragen jeden Business-Plan.

„Stupid german money“? - bei Neckermann Neue Energien Fehlanzeige. Derzeit ist man neben Deutschland unter anderem in England, Bulgarien, Italien, Kroatien und Polen, aber auch in den USA und Afrika aktiv. Parallel wird dabei alleine im Bereich der Sonnenenergie an mehr als 100 Megawatt (MW)-Leistung gearbeitet. Wenngleich er für die Zielgruppe zutreffend wäre, distanziert sich Brandl von dem Begriff Global Player: „Viel mehr sehen wir unsere Stärke darin, uns die weltweit wirklich wichtigen Märkte nach sorgfältiger Prüfung gezielt auszusuchen. Gerade dann kommt uns die Jahrzehnte lange Erfahrung und Marktkenntnis zugute. Lokale Geschäfts- und Strategiepartner schätzen die Beständigkeit und Zuverlässigkeit Neckermanns“, bestätigt er.

Was viele dabei nicht wissen: Josef Carl Neckermann, der Vater des späteren Versandhandelsgründers Josef Neckermann, gründete bereits 1895 einen Kohlehandel und wurde größter bayerischer Händler und sogar königlicher Hoflieferant. Später gelang die Umstrukturierung von Kohle auf Heizöl. Marlene Neckermann übernahm also bereits ein Energieunternehmen, das sie auf neue Herausforderungen hin ausrichtete. Unter dem Namen Neckermann Neue Energien soll dieses Unternehmen in den kommenden Jahren systematisch ausgebaut werden.

Weitere Informationen unter: http://www.neckermann-energien.com