Junge Menschen im Ruhrgebiet wollen 2014 die Welt entdecken

Ein Schuljahr im Ausland ist bei jungen Menschen im Ruhrgebiet begehrt. Dies zeigte die SchülerAustausch-Messe der Deutschen Stiftung Völkerverständigung in Dortmund. Oberbürgermeister Ullrich Sierau und der Konsul Kanadas, Leslie Reissner, eröffneten die Messe und unterstrichen die Bedeutung internationaler Erfahrungen für jeden Einzelnen, die Gesellschaft und die Völkerverständigung.

Rund 700 Besucher kamen zur zweiten SchülerAustausch-Messe in Dortmund in das Mallinckrodt-Gymnasium. Wichtigstes Ergebnis der Messe: Auch nach der Schulzeitverkürzung ist ein Auslandsjahr möglich. Für den Sommer 2014 laufen die Bewerbungsfristen in den nächsten Wochen aus. Mehr als dreißig Institutionen waren auf der SchülerAustausch-Messe vertreten, darunter die Botschaft von Kanada, die Auslandsgesellschaft NRW, der Deutsche Bundestag, das Eine Welt Netz NRW und das Institut Français Düsseldorf.

Parallel zur Ausstellung gab es eine Diskussion zum Thema "Warum ins Ausland" sowie Erfahrungsberichte ehemaliger Austauschschüler und Vorträge von Experten. Die Themen reichten von Schulbesuch und Working Holiday in Kanada über Tipps zur Auswahl der Austausch-Organisation und Stipendien-Angeboten des Deutschen Bundestages bis zu den Möglichkeiten für Auslandserfahrungen nach der Schule, insbesondere den Freiwilligendiensten. Die Deutsche Stiftung Völkerverständigung stellte ihr Stipendien-Programm vor: Die Austausch-Stipendien.

Für Schüler weiter interessant: Die Austausch-Stipendien im Wert von mehr als 260.000 Euro, auf die sich die Schüler ab sofort bewerben können. Bis Ende Februar können sich die Besucher an einem Wettbewerb beteiligen, in dem sie Gutscheine im Wert von je 500 Euro für Sprachreisen gewinnen können.

Hinweise zur Bewerbung für die Stipendien, zur Beteiligung am Fotowettbewerb sowie umfangreiche Praxis-Tipps zum Thema gibt es auf dem Portal der Deutschen Stiftung Völkerverständigung zum Schüleraustausch: www.schueleraustausch-portal.de.