Ein Schuljahr im Ausland ist bei jungen Menschen in Bayern begehrt. Dies zeigte die SchülerAustausch-Messe der Deutschen Stiftung Völkerverständigung in München. Der amerikanische Generalkonsul William (Bill) E. Moeller eröffnete die Messe.

Rund 1.000 Interessierte kamen zur SchülerAustausch-Messe, die erstmals im Kulturhaus Milbertshofen in München stattfand. Wichtiges Ergebnis der Messe: Auch nach der Schulzeitverkürzung ist ein Auslandsjahr während der Schulzeit gut machbar. Viele Besucher interessierten sich auch für Programmangebote nach dem Abitur. Hier standen Sprachreisen, Work and Travel, Au Pair und Freiwilligendienste im Mittelpunkt des Interesses.

Fast vierzig Institutionen aus ganz Deutschland waren auf der SchülerAustausch-Messe vertreten, darunter die Botschaft von Kanada und die Generalkonsulate Australiens und der USA. Parallel zur Ausstellung gab es Erfahrungsberichte ehemaliger Austauschschüler und Vorträge von Experten. Die Themen reichten vom Bildungssystem der USA über Möglichkeiten für das Lernen in Australien, „Schulbesuch und Working Holiday in Kanada“, und „Wie finde ich die richtige Austauschorganisation?“ bis zu den Chancen für Auslandserfahrungen nach der Schulzeit und den Studienmöglichkeiten im Ausland.

Für Schüler weiter interessant: Die Austausch-Stipendien im Wert von mehr als 260.000 Euro, auf die sich die Schüler ab sofort bewerben können. Bis Ende Februar können sich die Besucher an einem Wettbewerb beteiligen, in dem sie Gutscheine im Wert von je 500 Euro für Sprachreisen gewinnen können.

Hinweise zur Bewerbung für die Stipendien, zur Beteiligung am Fotowettbewerb sowie umfangreiche Praxis-Tipps zum Thema gibt es auf dem Portal der Deutschen Stiftung Völkerverständigung zum Schüleraustausch: www.schueleraustausch-portal.de.