yQ-it GmbH wird neues Mitglied des Innovationsclusters »Cloud Computing für Logistik« beim Fraunhofer Institut

Die yQ-it GmbH arbeitet mit 10 anderen Softwareanbietern an der nächsten Generation von Cloud-Anwendung

Darmstadt, 10. April 2013 – Die yQ-it GmbH nimmt als ein weiterer Softwareanbieter am »Cloud Computing für Logistik« teil und vernetzt sich auf diese Weise mit anderen Unternehmen, die sich mit der Entwicklung von Cloud-Applikationen befassen. Das zentrale Anliegen der Entwicklergruppe ist der Austausch mit anderen Mitgliedern über Erfahrungen und Ideen. Sie unterstützt Unternehmen bei der Planung und Umsetzung logistischer Cloud-Projekte. Jahrelange Erfahrung und neuste Forschungsergebnisse des Fraunhofer Institutes in Dortmund schaffen hierfür die Basis.

Von der Teilnahme an der Usergroup verspricht sich Geschäftsführer Dieter Dasberg »die Möglichkeit, die Cloud-Standards von morgen nach eigenen Vorstellungen mitzugestalten. Dabei wird uns sicher auch der Austausch mit anderen Entwicklern der Gruppe neue, interessante Perspektiven eröffnen.«

Das Fraunhofer Institut bietet der Gruppe unter dem Stichwort »Technologietransfer« bei halbjährlichen Treffen Zugriff auf Forschungsergebnisse, Technologien, moderierte Diskussionsforen und die Zertifizierung logistischer Software. Teilnehmende Unternehmen können sich durch die Mitarbeit bei Deutschlands größtem Cloud Computing Forschungsprojekt in der Logistik als innovativ und zukunftsorientiert profilieren.

»Mit der yQ-it GmbH konnten wir ein sehr innovatives Unternehmen für die Usergroup gewinnen, das mit dem System SilvERP bereits eine eigene cloud-fähige Weblösung anbietet«, freut sich Oliver Wolf, Clustermanager des Fraunhofer-Innovationsclusters »Cloud Computing für Logistik«. Bereits 10 Firmen aus der IT-Branche befinden sich in der Gruppe. Dazu gehören unter anderem »ita vero«, »LinogistiX« und »T-Systems«,

Für das Fraunhofer Institut war insbesondere die moderne Architektur der ERP-Lösung ausschlaggebend für die Aufnahme der yQ-it GmbH in das Netzwerk. Die Mitglieder des Netzwerkes haben durch die Teilnahme den Wettbewerbsvorteil, dass sie schon sehr früh neue und fortschrittliche Technologien in ihre Anwendungen integrieren können.

Ein Ergebnis des Fraunhofer Innovationclusters »Cloud Computing für Logistik« ist es, Geschäftsprozesse von Logistik-Unternehmen grafisch abzubilden und die Programmschritte, die an Entscheidungs- und Verzweigungsstellen erforderlich sind, als »Apps« aus der »logitics-mall«, einer Online-Plattform im Sinne eines virtuellen Marktplatzes, einbinden zu können. Diese »Apps« werden von den Entwicklerteams der Mitglieder bereitgestellt und eröffnen den Anwendern einen ganz neuen Freiheitsgrad bei der Auswahl ihrer Softwarelösung. Unter dem Begriff »Process as a Service« entsteht so die nächste Generation von modularen Cloud-Anwendungen. Moderne Abrechnungssysteme wie beispielsweise »Pay-per-Use« stellen dem Nutzer nur die tatsächlich beanspruchten Leistungen in Rechnung. So erhalten auch kleine und mittelständische Unternehmen Zugriff auf bislang unerschwingliche Premiumprodukte.

20.04.2013: | | | | | |