Sammlerfreund – Viel Spaß am Jagen, Sammeln, Tauschen!

Zur Ruhe kommen Menschen heute immer weniger. Der Freizeitstreß, den viele geradezu suchen, steht dem zunehmenden Arbeitsstreß kaum nach. Dabei braucht der Mensch die Entspannung nach der Anspannung genauso wie die Sammlung nach der Zerstreuung.

„Muße ist der schönste Besitz von allen.“ Dieser Ausspruch ist von Sokrates überliefert. Glücklich, wer ein Hobby hat, das ihn ausfüllt und dem er sich in Zeiten der Muße mit Hingabe widmen kann.
Jagen und Sammeln dienten ursprünglich der Versorgung mit Lebensmitteln, also dem Lebensunterhalt. Wie Vieles, das der Urmensch und seine Vorfahren instinktgetrieben taten, sind aber auch das Jagen und Sammeln von Notwendigkeiten zu Beliebigkeiten geworden. Das Überleben hängt heute nicht mehr vom Geschick oder vom Glück bei der Jagd oder beim Sammeln ab.

Jagen, Sammeln und Tauschen sind heute Freizeitbeschäftigungen. Im Zeitalter der Computerspiele und der Dauerberieselung durch elektronische Medien haben diese Triebe archaischer Bedürfnisbefriedigung zwar starke Konkurrenz bekommen. Auf den ersten Blick könnte man vermuten, die reale Welt gerate gegenüber ihren virtuellen Reproduktionen allmählich immer mehr in den Hintergrund. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich aber ein differenzierteres Bild dieser Entwicklung.

Sicherlich übt die Tatsache, daß audiovisuelle Medien unmittelbar die Sinne anregen können, ohne daß dazu eine besondere geistige oder körperliche Anstrengung der Konsumenten erforderlich ist, einen starken Reiz aus. Das natürliche ökonomische Prinzip sorgt durch die Bevorzugung einfacher Mittel der Bedürfnisbefriedigung für Energieeinsparung. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte wird uns bewußt, wenn wir eine Antwort auf die Frage suchen, warum Menschen zum Beispiel kilometerweit durch Stadt oder Land traben, sich in Fitneßclubs abschinden, in der Welt herumreisen, um Fotos von allen existierenden Flugzeugen zu machen, oder forschend Philatelie betreiben.

Es ist offensichtlich nicht so, daß Menschen immer den unmittelbaren Weg des geringsten Aufwandes gehen und anstreben, möglichst überhaupt keinen geistigen oder körperlichen Aufwand mehr zu treiben. Entscheidend für das, was sie tun, sind letztlich ihre (gelernten) Bedürfnisse. Wenn wir Menschen wichtige Bedürfnisse befriedigen können, strengen wir uns auch (freiwillig) dafür an. Dabei ist es einerlei, ob wir das in unserer sogenannten Freizeit oder während unserer (fremdbestimmten) Arbeitszeit tun.

Vielen, vielleicht den meisten Menschen, erscheint die Freizeit angenehmer als die Arbeitszeit. Aber auch das relativiert sich bei genauerem Hinsehen. Glücklich sind wir, wenn wir tun können, was uns am Herzen liegt, also das, was unsere Bedürfnisse erfüllt. Das kann in der Arbeitszeit ebenso geschehen wie in der Freizeit. „Die meiste Freizeit hat, wer seine Arbeit liebt, und seine freie Zeit liebt der am meisten, der sie zu seinem Glück zu nutzen weiß,“ meint deshalb Prof. Querulix, und ergänzt: „von Ausbeutung müssen wir sprechen, wenn Menschen – auf welche Weise auch immer – daran gehindert werden, wenigstens einen wesentlichen Teil ihrer individuellen Bedürfnisse zu befriedigen.“. Leider findet Ausbeutung in erheblichem Umfang sogar in den reichen Industrienationen statt und ist ganz offensichtlich im Interesse und zum Nutzen der Herrschenden auch politisch gewollt.

So ist es als großes Glück zu schätzen, wenn Menschen es verstehen und auch in der Lage sind, wenigstens einen Teil ihrer Lebenszeit selbstbestimmt ihren Neigungen zu folgen und eigene Bedürfnisse zu befriedigen. „Sammlerfreund“ ist seit über 10 Jahren ein virtueller Treffpunkt für Liebhaberinnen und Liebhaber verschiedenster realer Gegenstände von Absenderfreistempel über antiquarische Bücher und Technik, Automodelle, Bierdeckel, Briefmarken, Euro-Testgeld, Geldscheine, Münzen, Notgeld, Poststempel, Schiffsmodelle, Telefonkarten, Weinflaschen-Etiketten, Zigarettenbilderalben bis Zündholzschachteln, um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Schauen Sie doch einfach einmal herein: www.sammlerfreund.de .

„Wer schöne Dinge sammelt, findet sein Glück, indem er auf harmlose Weise dem natürlichen Beutetrieb des Menschen folgt.“ (Prof. Querulix, Volksmund tut Weis- und Wahrheit kund, ISBN 978-3-943788-20-4, 393 S., 24,95 Euro, erhältlich in jeder guten (Internet-)Buchhandlung oder beim Verlag READ – Rüdenauer Edition Autor Digital unter www.read.ruedenauer.de) Beim Sammlerfreund findet er dazu sein artenreiches Revier. Die Suchseite (mit dem Fernglas-Abbild) führt die Besucher auf der umfangreichen WebSite www.sammlerfreund.de schnell zu dem, was sie suchen.

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