Spanisch lernen & Anpacken auf einer Pferderanch in Chile

Zürich, 10.09.2012: Chile ist mit 4300 km Länge eines der abwechslungsreichsten Länder der Welt und eignet sich besonders gut für einen Auslandaufenthalt und Abenteuerreisen. Ein aussergewöhnliches Angebot und ideal um das Land nicht nur als Urlauber zu entdecken, ist ein Farmaufenthalt, der Reisen, Spanisch lernen und Arbeiten auf einem Pferdegestüt kombiniert.

Der Auslandseinsatz beginnt in Chiles Hauptstadt Santiago de Chile. Das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes zählt zu den modernsten Metropolen Lateinamerikas und beeindruckt mit einer faszinierenden Hochhausarchitektur und einem fortschrittlichen Verkehrssystem. Santiago ist so vielseitig wie Chile selber, und es ist sogar möglich, am gleichen Tag auf den schneebedeckten Gipfeln der Anden Ski zu fahren und am Strand baden zu gehen. Kombiniert mit den vielen Museen, Veranstaltungen, Theatern, Restaurants und anderen Unterhaltungsmöglichkeiten und aufgrund der zentralen Lage in der Mitte des Landes, ist die Grossstadt ideal zum Spanisch lernen und ein hervorragender Ausgangspunkt für weitere Abenteuer.

Nach dem obligatorischen 4-wöchigen Sprachkurs in Santiago geht es zur Arbeit auf die Pferdefarm, wobei ausgewählt werden kann, ob man lieber mit Polopferden, auf einem Pferdegestüt oder auf Touristenhöfen arbeiten möchte. Gegen Kost und Logis gilt es die verschiedenen anfallenden Arbeiten wie die Ställe ausmisten, Fütterung und Pflege der Tiere, Feldarbeit und sogar Touristenbetreuung zu erledigen. „Die Freiwilligen sollten auf jeden Fall Reiterfahrung und eine grosse Portion Abenteuergeist mitbringen“ erklärt Franziska Büeler, Filialleiterin von praktikum.ch in Zürich. „Es wird bei jedem Wetter draussen gearbeitet und es kann schon mal dreckig werden.“ Die Farmen liegen hauptsächlich in der Nähe von Santiago und im Chiloé Seengebiet im Süden Chiles, das dank dem fruchtbaren Ackerland besonders für die Haltung von Pferden geeignet ist.