Liebe geht DOCH durch den Magen: Tonis geschmackloser Nudelsalat

Der Anruf ist eigentlich ein Aufruf und er erreicht Dich zu einer Zeit, in der Du wirklich verwundbar bist, nämlich zwischen Aufstehen und Frühstück. Das bedeutet hier: um 10 Uhr 15 morgens an einem Sonntag. Genauer gesagt ist es nicht irgendein Sonntag, sondern der vor Pfingsten und der Anruf, der ein Aufruf ist, kommt zwar ungelegen, doch trotzdem fristgemäß, denn es geht um das nachfolgende Wochenende, Pfingsten also. „Die Gang“, so erfährst Du, hat einen gemeinsamen Besuch des auch in diesem Jahr wieder aus Anlass des Kirchenfestes ausgebreiteten Jahrmarktes für den Samstagnachmittag vorgesehen. „Die Gang“, das ist eine Gruppe von Freundinnen und Freunden, deren harter Kern sechs Personen zählt, die jedoch aufgrund wechselnden Beziehungsstatus' einzelner Mitglieder auch einmal auf fast die doppelte Anzahl anwachsen kann.

Es ist Nilgün, die Dir die freudige Nachricht überbringt und Du nimmst die Neuigkeit wirklich wohlwollend entgegen, bis sie sagt: „Und dann machen wir ein Picknick. Und jeder bringt was mit. Und dann … naja, dann werden wir sehen, worauf wir noch Lust haben.“

Es gibt zwei Dinge an dieser Botschaft, die Deinen Enthusiasmus bremsen: Erstens wird von Dir erwartet, dass Du irgendwelche Speisen zubereitest. Und zweitens scheint das Ende der Veranstaltung in jeder Hinsicht absolut offen zu sein. Das gibt durchaus zur Sorge Anlass und Nilgüns aufmunterndes „Gut, ey?“ kannst Du nur mit einem wenig überzeugten Grunzen beantworten.

Dein Versuch, die ganze Sache zu verdrängen scheitert kläglich. Denn Du willst Dein Frühstück und musst Dich zu diesem Zweck in die Küche begeben … und natürlich kann man schlecht den Gedanken an Essen verdrängen, wenn man gerade Essen zubereitet. Selbst wenn es nur Haferbrekkies mit Fruchtjoghurt sind.
Du matschst mit Deinem Löffel in der Müslischale herum und bist nicht glücklich.

Ankündigungen irgendwelcher Aktivitäten Deiner Freunde, die etwas Vages beinhalten, sind mit Vorsicht zu genießen. Insbesondere auch hinsichtlich der kulinarischen Seite.
Eigentlich, so fällt Dir auf, wenn Du zurückdenkst, sieht es mit den Veranstaltungen, die sehr viel präziser gefasst sind, auch nicht besser aus.

Da war dieser Spieleabend, zu dem alle „Fingerfood“ hatten mitbringen sollen. Und was hinterher auf der Anrichte gestanden hatte, waren eine Tomatensuppe, Kartoffelsalat und ein leckerer, aber wirklich eher flüssiger Nachtisch gewesen, den mit den Fingern zu essen genauso unmöglich gewesen wäre, wie die Suppe aus der hohlen Hand zu schlabbern (unmöglich heißt hier: unter Aufbietung des letzten Rests an zivilisiertem Benehmen).
Tatsächlich waren die einzigen Speisen, die der ursprünglichen Beschreibung entsprochen hatten, diejenigen gewesen, die sich noch fix und fertig in den Verpackungen befunden hatten, in denen sie der Supermarkt verkauft hatte … ach ja: und eine winzige Platte mit selbst aufgespießten Käsehäppchen im fröhlichen Party-Stil der 60er Jahre; einer Zeit, die keiner von Euch persönlich erlebt hatte.

Nun also ein Picknick ... Was isst man bei einem Picknick?
Dein Frühstück hat Dir nichts getan und es ist nicht fair, dass es für die absurden Ideen Deiner Freunde büßen muss, also hörst Du mit der Matscherei auf und löffelst alles brav, wenn auch nicht sehr ansehnlich, in Dich hinein.

Salat ...
Salat?
Salat.
Nudelsalat zum Beispiel.

Die Idee ist erstens gut und zweitens kein Bisschen neu. Und das ist gerade das Gute daran: Du kennst das schon. Nudelsalat ist seit Jahren auf der Liste der Gerichte, die Du zubereiten kannst und die Dir sogar regelmäßig Lob einbringen. Das war nicht immer so …

Die komplette Kolumne inkl. zweier passender Rezepte (eines davon vegan) lesen Sie kostenfrei unter:

www.extremnews.com/berichte/ernaehrung/34ed13f02ddcfce

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