Hebammen unter den Top-Ten-Themen von Angela Merkels „Dialog über Deutschlands Zukunft“
Pressetext verfasst von ihme am Do, 2012-04-05 16:52.++++++++++++++
Hebammen wollen ins Bundeskanzleramt / noch bis zum 15. April Häkchen an der richtigen Stelle setzen / vaginale Geburt vom Aussterben bedroht
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Freiburg/Emmendingen/Breisgau-Hochschwarzwald/Kaiserstuhl/ Markgräfler Land, April 2012 • Wer schon immer mal in der Bundespolitik mitmischen oder Bundeskanzlerin Angela Merkel etwas sagen wollte, der kann dies noch bis zum 15. April tun, dann endet der Onlinedialog der Bundesregierung zu Zukunftsthemen in Deutschland ( www.dialog-ueber-deutschland.de), der allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern offensteht. Aktuell steht das Thema „Geburt“ der Hebamme Nitya Runte, 1. Vorsitzende der „Hebammen für Deutschland e.V.“, mit knapp 60.000 Stimmen auf dem beachtlichen siebten Platz, somit hat die engagierte Hebamme beste Chancen auf eine Einladung ins Bundeskanzleramt.
Auf der Internet-Plattform „dialog-ueber-deutschland.de“ will Angela Merkel es wissen: „Wie sehen Sie unsere gemeinsame Zukunft in Deutschland?“ „Wollen Sie der Bundeskanzlerin konkrete Handlungsvorschläge mit auf den Weg geben?“ Im Mittelpunkt stehen konkrete Handlungsvorschläge. Am besten seien Ideen und Vorschläge für die Bundespolitik, so heißt es auf der Website. Das ermögliche der Bundeskanzlerin, gute Vorschläge aktiv weiterzuverfolgen sei es durch Arbeit in Gesetzen und Verordnungen; sei es durch andere Initiativen. Laut der Internetseite werden die Absender jener zehn Vorschläge, denen die meisten Nutzer ihre Stimme gegeben haben, am Ende des Zukunftsdialogs, voraussichtlich im September 2012, ins Bundeskanzleramt eingeladen, um direkt mit der Bundeskanzlerin über ihre Ideen zu sprechen. Die gleiche Einladung erhalten die Absender jener zehn Vorschläge, die von den unabhängigen Fachleuten des Expertendialogs und den Mitarbeitern des Bundespressamtes nach fachlicher Prüfung als Erfolg versprechend ausgewählt wurden.
Vaginale Geburt vom Aussterben bedroht
„Die vaginale Geburt ist vom Aussterben bedroht“, so Nicole Junker, Hebamme in Freiburg, und weiter: „Ich gehe so weit zu behaupten, dass dieses Aussterben langfristig unsere gesamte Gesellschaft beeinflusst“. Deswegen sammeln die Hebammen der Region bei „Dialog über Deutschlands Zukunft“ weiter fleißig Stimmen für dieses gesellschafts-, gesundheits-, familienpolitische Thema mit der Überschrift „Geburt“. Und jeder kann sich beteiligen – auch Unternehmen, Vereine, Verbände, Initiativen oder andere Institutionen sowie deren Mitarbeiter.
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Top-Ten-Thema „Geburt“ (der gesamte Text):
„Die Politik sollte die Möglichkeiten der natürlichen, außerklinischen Geburt fördern und den freiberuflichen Hebammen den Rücken stärken. Eine Geburt ohne Interventionen nach komplikationsloser Schwangerschaft daheim oder im Geburtshaus spart den Krankenkassen Milliarden und ist gut für Mutter, Kind und die ganze Familie. Im Krankenhaus sollten natürliche Geburten ohne Zusatzeingriffe genau so hoch vergütet werden wie Kaiserschnitte und Interventionen. Nur dann haben Mütter wieder die Chance ihre Kinder auf natürlichen Wege zu gebären.“ (Quelle: https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/E... )
Kurzprofil Deutscher Hebammenverband, Kreisverband Freiburg – Breisgau-Hochschwarzwald – Emmendingen:
Der Kreisverband bildet die Kontaktstelle zwischen den Mitgliedern im Kreis Freiburg – Breisgau-Hochschwarzwald – Emmendingen und dem Landes- und Bundesverband der Hebammen. Die Kreisvorsitzenden geben Informationen vom Landes- und Bundesverband an die Basis weiter. Umgekehrt vermitteln sie die Anliegen, Sorgen und Probleme der Basis weiter an die Landes- und Bundesebene. Zudem bieten sie interessierten Frauen und Familien ihre Leistungen an und engagieren sich zunehmend politisch und öffentlichkeitswirksam für die Belange dieses traditionsreichen und gefährdeten Berufes.
www.meinehebamme.de (Dt. Hebammenverband, Kreisverband Freiburg – Breisgau-Hochschwarzwald – Emmendingen)
www.hebammenverband.de (Deutscher Hebammenverband)
www.bfhd.de (Bund freiberuflicher Hebammen Deutschlands BfHD e.V.)
www.hebammenfuerdeutschland.de (Initiative zum Erhalt individueller Geburtshilfe)
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Pressekontakt:
Marie-Anette Trappen
Freie Hebamme
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