DAX - Wochen der Entscheidung ...!

Die europäischen Leitindices, allen voran der DAX rauschten in der vergangenen Handelswoche weiter in die Tiefe. Schaut man sich hingegen den DOW JONES Index an, so stellt man fest, das dort noch nicht allzuviel Porzellan zerschlagen wurde. Anders hingegen beim DAX, der nun innerhalb von drei Monaten, von seinem Jahreshoch bei 7600 Punkte, bis zum Freitagstief 5345 Punkte, insgesamt 2255 Punkte (29,25 %) nachgab und damit knapp ein Drittel seines Wertes einbüßte. Der DOW JONES Index hingegen gab von seinem Jahreshoch bei 12832 Punkte, bis zum Freitagstief 10801 Punkte, insgesamt 2031 Punkte (15,85 %) nach. Bedenkt man nun, das angesichts einer möglicherweise bevorstehenden US-Rezession der DOW JONES Index in solchen Marktphasen ca. 35 Prozent nachgibt, besteht dort noch ca. 19 Prozent weiteres Abwärtspotential, was dann einem Indexstand von ca. 8700 Punkte entsprechen würde. Wo mag bei einem solchen Punktestand dann wohl der DAX notieren! Das Abwärtspotential im DAX wäre damit noch nicht annähernd abgearbeitet. Demnach stehen dem DAX und den übrigen europäischen Leitindices im Herbst 2011 und im erstem Quartal 2012 stürmische Zeiten bevor.

Zum Handelsverlauf ...
Der DAX rauschte zum bevorstehenden Wochenende nochmals eine Etage tiefer und gab damit innerhalb einer Woche von seinem Montagshoch 6106 Punkte (15.08.11), bis zum Freitagstief 5345 Punkte (19.05.11) um weitere 761 Punkte (12,50 %) nach. Anschließende Erholungsversuche beschränkten sich auf bisher nur leichte Gegenreaktionen, die bereits unter den jeweiligen Mindestrückläufen (vorzeitig) abgebrochen wurden. Zwar konnte der Index nach den kräftigen Kursabgaben der ersten Handelshälfte, sich zum Nachmittag weiter stabilisieren und dabei ein Zwischenhoch bei 5591 Punkte erreichen, allerdings ohne das dabei wirkliches Kaufinteresse aufkam. Die aktuellen Unsicherheiten sind den Marktteilnehmern derzeit einfach zu hoch, so daß sich diese zunächst nun weiter aus dem Markt zurückzogen. Zudem wurde mit dem unterschreiten des Verlaufstiefs (5487) eine weitere Abwärtsbewegung eingeleitet, deren Kurszielbereich nun, insbesondere bei Notierungen unterhalb der bekannten MoB, zunächst im 5100 Punktebereich anzusiedeln ist. Die 5000 Punktemarke sollte dabei zunächst nicht zur Diskussion stehen. Idealerweise knapp oberhalb kann sich der Index wieder stabilisieren und dann in einer mehrwöchigen Aufwärtsbewegung, einen Teil seiner Abgaben wiedergutmachen. Wir werden darüber Zeitnah berichten. Allerdings handelt es sich bei dieser Aufwärtsreaktion nicht um eine neue Aufwärtssequenz, sondern vielmehr (nur) um die zwischengeschaltete Korrekturwelle, die sich bisher angesichts der weiter anhaltenden Extensionen zur Unterseite hin, auf der Zeitachse weiter nach hinten verschoben hat. Die Kursziele dieser bevorstehenden Gegenreasktion können Sie den aktuellen Tagesprognosen entnehmen.

EW-Technisch erfolgte im Freitagshandel direkt die Auflösung der Abzählung, der am Hoch 6106 Punkte begonnenen Abwärtsbewegung die sich bis zum nachhaltigen unterschreiten des Unterstützungsbereiches der MoB 5620 Punkte, dann durch den tatsächlichen Handelsverlauf, als nun klar erkennbare, fünfteilige Abwärtsbewegung (i - v) entwickelte. In der übergeordneten Abzählung kam es ausgehend vom Hoch 7532 Punkte der Unterwelle „ii“, zu kräftigen, impulsiven Abwärtsreaktionen im Rahmen der immer noch nicht abgeschlossenen und bereits stark extensierten Unterwelle „iii“. Innerhalb dieser Unterwelle entwickelten sich inzwischen mehrere untergeordnete Wellenebenen die nun im weiteren Handelsverlauf nacheinander abgearbeitet werden. Bereits Notierungen unterhalb der MoB 5392 Punktemarke weisen auf eine weitere Marktschwäche hin und führen dann auch zu weiteren Abgaben, mehr dazu unter „Markttechnische Prognose“.

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