Solarthermische Kombinationssysteme

Die Heizungskosten sind in den letzten Jahren unaufhörlich gestiegen und es ist absehbar, dass sich hieran auch in näherer Zukunft kaum etwas ändern wird. Vor diesem Hintergrund suchen viele Hausbesitzer nach einer Möglichkeit, sich durch den Einsatz der Solarthermie unabhängiger von Gas und Öl zu machen. Der langjährig erfahrene Heizungsspezialist Ralf Mock berichtet über die verbreitetsten Konzepte zur Umsetzung solarer Heizungssysteme.

Zweispeicheranlagen könnte man als Klassiker unter den solarthermischen Heizungsanlagen bezeichnen. In dieser ursprünglichen Variante solarer Heizungssysteme werden ein Warmwasserspeicher und ein zusätzlicher Pufferspeicher verwendet. Im Vergleich zu anderen Heizungen haben Zweispeicheranlagen aufgrund des Einsatzes von zwei getrennten Wärmespeichersystemen gesteigerte Energieverluste und sind schwer zu verschalten.

Einspeicheranlagen sind eine technische Weiterentwicklung der solaren Heizung. Sie setzen nur einen Wärmespeicher ein, der gleichzeitig Nutzwasser und Heizwasser erwärmt. In die verwendeten Kombispeicher wird in modernen Systemen noch zusätzlich der Heizungsbrenner eingebaut. Im Vergleich zur Zweispeicheranlage spart dies Platz. Nachteilig wirkt sich aus, dass mit Einspeicheranlagen Warm- und Heizwasser nicht getrennt nachgeheizt werden können.

Gänzlich auf Wärmepuffer verzichten Kombianlagen mit Rücklaufanhebung. Sie verfügen über ein Bereitschaftsvolumen zur Trinkwassererwärmung und erhitzen die Heizung ohne eigenes Speichersystem. Da auf einen Heizungspuffer verzichtet wird, und eine direkte Nachheizung des Wassers möglich ist, senken Kombianlagen Wärmeverluste und Energiekosten. Die Erwärmung des Heizwassers verläuft in diesem Heizungssystem durch den solarthermisch erwärmten Wasserspeicher. Das Rücklaufwasser der Heizung wird durch ihn hindurchgeleitet, nimmt Wärme auf und gelangt erst dann zum Brenner, der im Idealfall wesentlich weniger zuheizen muss als in konventionellen Heizungen.

Die Investition in eine Solarthermieanlage kann die Heizungskosten um bis zu 20% senken. Welches System eingesetzt wird, ist dabei weniger bedeutsam als dessen Zusammenstellung. Bei der Anschaffung sollte daher darauf geachtet werden, dass die kombinierte Heizungsanlage aus aufeinander abgestimmten Einzelteilen besteht und fachmännisch eingestellt wird.

Der Delmenhorster Heizungsspezialist Ralf Mock steht seinen Kunden hierfür jederzeit zur Verfügung und gibt gerne weitere Ratschläge zur Auswahl eines idealen Heizungssystems.

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17.08.2011: | | | |