In Deutschland kommt es jedes Jahr zu etwa 140.000 Einbruchsdelikten, durch die Schäden von mehr als 500 Millionen Euro entstehen. Mit Vorliebe nutzen die Einbrecher Fenster, um in Wohnungen oder Ladenlokale einzudringen und dort ihre illegalen Ziele zu verfolgen. Setzen sie hierbei auf grobe Gewalt, helfen einbruchhemmende Verglasungen, den Besitz des Einbruchsopfers zu schützen, bis der Einbrecher aufgibt oder die Polizei seinem Tun ein Ende bereitet. Die besten Verglasungen sind jedoch unnütz, wenn die Fenster selbst dem Einbrecher keinen ausreichenden Widerstand entgegensetzen. Die Münchener Glas-Rahmen-Spiegel GmbH schildert, worauf bei der Fensterauswahl geachtet werden sollte, damit es Einbrecher möglichst schwer haben.

Bei der Fensterauswahl sollte nicht an der falschen Stelle gespart werden. Die meisten Einbrecher nutzen Stemmeisen, um ihrem „Handwerk“ nachzugehen, sodass ein billiges, leicht auszuhebelndes Fenster im Erdgeschoss auf sie wie eine weit geöffnete Tür wirkt. Einbruchssichere Fenster vereinen Sicherheitsverglasung und einen extrem robusten Aufbau. Das Ausmaß, in dem sie sich Einbruchsbemühungen widersetzen, wird mit einer sogenannten Widerstandsklasse angegeben. Je höher diese ist, desto massiver sind die Angriffe, denen das Fenster widersteht und desto länger hält es sie aus.

Ein wichtiges Merkmal einbruchssicherer Fenster sind integrierte Verriegelungssysteme. Häufig kommen hier „Pilzbolzen“ zum Einsatz. Sie versinken nahtlos im Rahmen und widersetzen sich massiv jedem Versuch, sie herauszudrücken. Besonders sichere Fenster haben viele dieser Bolzen. Beim Schließen verwandeln sie sich in eine von außen schlecht anzugreifende Fläche.

Neben effektiven und widerstandsfähigen Verriegelungssystemen weisen einbruchssichere Fenster Rahmen und Flügel auf, die durch umlaufende Stahlbänder verstärkt sind. Sie verbessern die Wirkung der Verriegelungsbolzen und sind aufgrund ihrer Integration in das Fenster von außen praktisch unsichtbar, was maximalen Frust beim potenziellen Einbrecher garantiert.
Verriegelung und Stahlverstärkung eines einbruchssicheren Fensters werden durch eine Sicherheitsverglasung vervollständigt. Sicherheitsglas der Kategorie A wird daran gemessen, aus wie vielen Metern Höhe, eine vier Kilogramm schwere Metallkugel auf das Glas stürzen kann, bevor es bricht. Durchbruchhemmende Gläser der Sicherheitskategorie B müssen sogar starken Axtschlägen für einen definierten Zeitraum standhalten, ohne nachzugeben. Dies schafft die notwendige Sicherheit gegen brachiale Einbruchsmethoden, die eher selten zur Anwendung kommen.

Die Münchener Glas-Spiegel-Rahmen GmbH engagiert sich seit vielen Jahren für die Sicherheitsbedürfnisse privater und geschäftlicher Kunden. Für weiterführende Informationen steht sie gerne zur Verfügung.

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