Glaskunst in Bayern die Glasstraße Ferienstraße vom Feinsten

„Geschichte der Glasindustrie im Böhmerwald“ in Rötz-Hillstett

Rötz-Hillstett (tvo). Fensterscheiben, Gläser und Schalen, Leuchter, Kronleuchter und Tabletts, ja sogar Rosenkranzperlen und Waschbecken: Die gläserne Vergangenheit des Böhmerwalds ist ebenso vielschichtig wie die des Bayerischen Waldes. Schon im 16. Jahrhundert gingen dort die ersten Glasmacher www.bayerischer-wald.de/kultur/glasfaszination/ mit kleinen, mobilen Schmelzofen auf Handwerkstour, im 17. und 18. Jahrhundert erreichte das Glashandwerk dann seine Blütezeit. Neben rund 30 Glashütten gab es spezialisierte Betriebe zum Veredeln der Glasprodukte wie Schleifereien oder Polierwerke. Doch im 20. Jahrhundert verlor die Glasmacherkunst im Böhmerwald mehr und mehr an Bedeutung. Neben einem ganzen Industriezweig ging auch ein Stück Kulturgeschichte www.bayerischer-wald.de/kultur/ verloren. Eine Ausstellung im Oberpfälzer Handwerksmuseum Rötz-Hillstett ruft jetzt die „Geschichte der Glasindustrie im Böhmerwald“ in Erinnerung. Im Rahmen des Projekts DIALOG/MUZEUM ist bis Ende Oktober das Vermächtnis der einst mehr als 60 böhmischen Glashütten zu sehen. Informationen: Tourismusbüro Rötz, Böhmerstraße 18, 92444 Rötz, Tel. 09976/902073 oder 1482 (Handwerksmuseum), Fax 09976/902075, tourist@roetz.de, www.roetz.de

Informationen und Prospekte: Tourismusverband Ostbayern e.V., Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941/58539-0, Fax 0941/58539-39, info@bayerischer-wald.de, www.bayerischer-wald.de