War es das schon wieder ...?

Die Nervosität der Marktteilnehmer war in der vergangenen Handelswoche deutlich zu spüren und wurde zudem von einer zunehmenden Volatilität begleitet. Im Montagshandel gelang es dem Index sich kurzzeitig etwas zu stabilisieren und sich von dem Vorwochentief (7021) weiter nach oben abzusetzen. Am Dienstag setzte sich diese Stabilisierungsphase dann fort, sodaß der Index bis zum Mittag ein neues Zwischenhoch (7147) markierte. Anschließend kam es jedoch zu weiteren, teils kräftigen Gewinnmitnahmen, bei denen dann in der ersten Hälfte des Mittwochshandels, das Vorwochentief (7021) unter einer deutlichen Zunahme der Abwärtsdynamik unterschritten und ein niedrigeres Verlaufstief bei 6991 Punkte erreicht wurde.

Dort führte dann einsetzende Nachfrage zu einem Rebound, in deren Verlauf der Index im späten Donnerstagshandel, nach dem wiederholten überschreiten der 7114 Punktemarke, impulsiv weiter zulegen konnte und ein neues Zwischenhoch (7183) markierte. Im Freitagshandel gab der Index, vor dem Beginn des verlängerten Wochenendes, zunächst kurzzeitig ab und erreichte im Rahmen einer zwischengeschalteten Korrekturbewegung ein Zwischentief (7117), nur einen Punkt über dem für weitere, direkte Zugewinne relevanten Unterstützungsbereich (MoB 7116). Von dort aus führte einsetzender Nachfrageüberhang zum antesten des Donnerstagshochs (7183), allerdings ohne dieses Hoch zu überschreiten. Das Hoch wurde bei 7182 Punkte gehandelt. Anschließend gab der Index im späten Freitagshandel wieder deutlich nach und gab einen Teil seiner im Wochenverlauf erzielten Zugewinne wieder ab. Das Tief wurde bei 7050 Punkte gehandelt.

Mit dem Wochentief 6991 Punkte sind dann auch die (Mindest) Anforderungen an einen Abschluß der beim Jahreshoch 7600 Punkte begonnenen Abwärtsbewegung erfüllt. Allerdings weisen die dabei ausgebildeten Kursstrukturen bisher darauf hin, das es nach einer zwischengeschalteten Aufwärtsreaktion, die den Index durchaus in den nächsten acht bis zehn Handelstagen bis an die .... Punktemarke, evtl. auch bis in den mittleren ....er Kursbereich befördern kann, zu einer weiteren Abwärtsbewegung kommt, innerhalb derer dann auch das Verlaufstief 6991 Punkte, wieder unterschritten wird und infolge ein niedrigeres Verlaufstief, idealerweise im oberen .... Kursbereich angelaufen wird. Erst nach diesem „Ausverkauf“ sollte dann der Markt weitgehend von übertriebenen Kurssteigerungsphantasien bereinigt sein und dann in den Folgewochen einen Teil dieser zuvor erfolgten Abgaben wiedergutmachen. ...

Zum Handelsverlauf ...
Der DAX setzte seine im Donnerstagshandel begonnene Abwärtsbewegung entsprechend dem EW-Fahrplan zunächst weiter fort. Die Abwärtsbewegung wurde dann zunächst, genau einen Punkt über dem für weitere, direkte Zugewinne wichtigen Unterstützungsbereich abgefangen. In den Folgestunden orientierte sich dann der Index weiter nach oben und erreichte dabei dann auch den Bereich des Vortageshochs (7183). Diese Hoch wurde allerdings nicht überschritten. ...

EW-Technisch lief der Index entsprechend dem erwarteten Kursverlauf weiter nach unten und arbeitete zunächst das im Vortageshandel (Donnerstag) noch nicht ausgeschöpfte Abwärtspotential ab. Ausgehend vom Donnerstagshoch bei 7183 Punkte der Teilwelle „iii“ (iii der c) erreichte die abwärtsgerichtete Teilwelle „iv“ (iv der c) ein Tief bei 7117 Punkte. Mit diesem Tief waren bereits die preislichen Anforderungen an einen Abschluß der Teilwelle „iv“ erfüllt. Anschließend entwickelte sich eine Aufwärtsbewegung, die dann nach dem überschreiten der 7160 Punktemarke, durch den tatsächlichen Handelsverlauf als begonnene Teilwelle „v“ (v der c) bestätigt wurde. Das Hoch wurde (bisher) bei 7182 Punkte gehandelt. Von dort kam es zu weiteren Abgaben. Das Tief 7116 Punkte wird einer Teilwelle „a“ (a der iv), das Hoch 7182 Punkte einer Teilwelle „b“ (b der iv) zugeordnet. Das Tief 7140 Punkte ist Endpunkt der abwärtsgerichteten Teilwelle „c“ (c der iv). Die anschließende Aufwärtsbewegung ist Bestandteil der Teilwelle „v“ und verkümmerte bei 7182 Punkte (Versagerwelle). Anschließend entwickelte sich eine fünfteilige, impulsive Abwärtsreaktion in deren Verlauf dann auch der Unterstützungsbereich der MoB .... Punkte unterschritten wurde. Ein Rebreak dieser MoB sollte weitere (direkte) Zugewinne negieren und unter Schwankungen zu einer Ausdehnung der laufenden Korrektur führen. Das Tief wurde (bisher) bei 7050 Punkte gehandelt. ...

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