Berührende-Bedrückende zugleich zauberhafte Gedichte mit Gänsehautgarantie
Pressetext verfasst von oelsner am Do, 2011-04-14 16:05.- Tränen der Engel -
Trauer die uns heut erdrückt,
Schrei der Tränen,zum Himmel geschickt,
unbeantwortet jene Fragen,
warum ein Kind,zu Grabe getragen.
Sie war zu jung,um zu gehn,
zerreißend Herz,man mag verstehn,
doch verständlich,ist es nicht,
wenn eine Bestie,zwei Kinder ersticht.
Dieser wird nun,vom Staat geschützt,
den Opfern,dieses Recht abspricht,
und so nähret,uns die Wut,
Täterschutz der begrub.
Den letzten Funken,Menschlichkeit,
Kinderschänder,machen sich breit,
wie giftig Unkraut,in unserem Land,
ein Urteil verkündet,sie seien krank.
Zu guter letzt,kommt der Hohn,
gut versorgt,in Staatspension,
fristet der Täter,seine Jahre,
auf das ein gutes,Leben er habe.
Im Gedenken an Tobias und Nina
bestialisch erstochen von einem Kinderschänder,
der jetzt im Schutz und Obhut des Staates!!!
- Höhrt ihr die Schreie? -
Hört ihr die Schreie,getragen vom Wind,
in Tränen sich wandelnd,ein Herz zerspringt,
das eines Kindes,zweifelnd sich wehrt,
eine kleine Seele,brutal zerstört.
Dessen Körper,von einem Mann geschändet,
dem vertrauensvoll,sich zugewendet,
nicht ahnend in ihm,was er begehrt,
was später folgt,ein Lachen zerstört.
Diese Schreie,tragen den Schmerz,
der hilfesuchend sich frißt,in unser Herz,
das mitfühlend zu tiefst uns berührt,
die Wut aufsteigend,die fast explodiert.
In uns zwingend,zu sühnen die Tat,
ängstliche Bürger fordern, ein handeln des Staats,
dessen Behörden hilflos sind,
um zu schützen ein jedes Kind.
Noch schlimmer,sie protestieren,
wollen die Täter nicht registrieren,
das überall,sie sichtbar sind,
wir vermögen zu schützen unser Kind.
Und die Medien,wie Geyer sie sind,
stellen erst die Fragen,wenn geschändet ein Kind,
was jetzt zu fordern,sei ein Gesetz,
das Kinder schützt,im Stich nicht läßt.
- Der Schmerz der Engel -
Der Abend sich neigend,
beginnend die Nacht,
verhüllet schweigend,
was langsam erwacht.
Wehmütig Schluchzen,versteckte Tränen,
ein Kind schweigend um Hilfe schreit,
wir kennen nicht die Zahl der Seelen,
die erdulden täglich Leid.
Deren Körper arg geschunden,
sich quälend kleines Kinderherz,
wie unsichtbar sind deren Wunden,
doch jede einzeln quälend Schmerz.
Fast alltäglich,das es geschlagen,
Angst bedrohlich in ihm schwebt,
niemals wird es jemals sagen,
was bedrückend,zu tiefst bewegt.
Nachbarn die die Schreie höhren,
halten sich bedeckt,
und behaupten,diese Gören,
bekämen die Schläge,wohl zu recht.
Und in der Schule falls doch entdeckt,
sieht man nichts,hüllt sich im schweigen,
bevor ein falscher,Verdacht erweckt,
wagt man es nicht,dies anzuzeigen.
Es sei zum Wohl für dieses Kind,
das liebevolle Eltern hat,
das man gleich ins Heim es bringt,
für ein versehentlich harten Schlag.
Dringt durch Zufall etwas hinaus,
kommt Jugendamt,die Polizei,
redet bewußt die Schule sich raus,
das es so schlimm nicht sei.
Zumal die Wunden nicht sichtbar sind,
das Kind schweigend,anscheinend gesund,
die Behörden nicht zum handeln zwingt,
weil verschlossen des Kindes Mund.
Wo kein Verdacht,kein Kläger ist,
Bürger taub,blind und stumm,
des Kindes Schutz,nicht mehr gewiß,
wenn länger wehret,bringet um.
Spätestens dann,wird reagiert,
Gerichte schalten sich ein,
die Presse empörend resümiert,
wie kinderfeindlich,ein Land muß sein.
Wenn ein Kind,durch Schläge stirbt,
Behörden nicht reagieren,
ein reiches Land,für Rechte wirbt,
die sie einem Kind,nicht garantieren.
- Entlassen -
Samstagmorgen,
du fühlst dich mies,
gestern bekommen,
den blauen Brief.
Vermagst noch immer,
kaum zu fassen,
nach 35 Jahren,
plötzlich entlassen.
Hattest immer,
dein Bestes gegeben,
kaum krank gemacht,
im Arbeitsleben.
Überstunden,
du nahm´st sie hin,
warst für die Firma,
stet´s Gewinn.
Doch gealtert,
mußt du erfahren,
die Kraft läßt nach,
mit den Jahren.
Ein altes Eisen,
fast du bist,
für die Firma ne Last,
die da frißt.
Das ihm gegeb´ne,
Gnadenbrot,
erbrachte Leistung,
noch kaum gelobt.
So zog man letzendlich,
die Konsequenz,
hat sich um zu sparen,
von dir getrennt.
Zählst nun,
zu den Massen,
die arbeitslos,
weil entlassen.
In eine Zukunft,
die ungegewiß,
weil du zu alt,
geworden bist.
- Ein weißer Sarg -
Ein weißer Sarg,
ein letzter Weg,
ein Leben erloschen,
zu Grabe es trägt.
Unzählbar die Tränen,
die geweint,
das Herz eines Kindes,
nicht mehr scheint.
Zu tief die Trauer,
zu tief der Schmerz,
Good by mein Kind,
geliebtes Herz.
Das Läuten der Glocken,
ein letztes ADE,
zum Himmel erhoben,
als Engel man seh.
Was unvergeßlich,
ewig wird sein,
geprägt im Herzen,
erinnernd sich ein.
- Barmherzigkeit zur Weihnachtszeit -
Heilig Abend,Weihnachtsbaum,
wohlriechend Düfte,in machem Raum,
Kirchgang,Krippenspiel,
erwartend Bescherung,vorfreudig Gefühl.
Zur selben Zeit,in unserem Land,
manch Träne,ihren Weg da fand,
aus Kinderaugen,wehmütig rinnen,
der Weihnachtsmann,wird nichts bringen.
Weil ihre Eltern,zu wenig haben,
es reicht für Essen,nicht für Gaben,
wer mag beschuldigen,woran es liegt,
an den Eltern?der Politik?
Kinderarmut,sie gedeiht,
beschämend ist,zur Weihnachtszeit,
wenn Glocken beschehrend,hell erklingen,
kleine Herzen,zu brechen beginnen.
Ein Herz für Kinder,wird präsentiert,
medienträchtig,inszeniert,
wie kinderfreundlich,sie alle sind,
die Spendenbox,vor Freude singt.
Monate später,setzt von der Steuer ab,
was großzügig,gespendet hat,
die Spenden verteilt,auf der ganzen Welt,
für unsere Kinder,wenig abfällt.
So appeliert in der Werbung,an der Deutschen Herz,
die Tafeln sammeln,zu lindern den Schmerz,
das zur Bescherung,an heilig Abend,
für die ärmsten Kinder,ein Geschenken sie haben.
- Eine Lieb -
Gediehen ward das Wort,
in Versen die er schrieb,
derweil währte fort,
seine Suche nach der Lieb.
Eine Lieb,
die ungezwungen,
zärtlich geborgen,
innigst verbunden.
Die für ihn,
noch nicht existend,
dafür die Sehnsucht,
in ihm brennt.
Die des Nacht´s,
wenn er schlief,
in seinen Träumen,
ihr Unwesen trieb.
Seine Gedichte,
voll Liebe gespikt,
prosarisch romantisch,
so manche entzückt.
Derweil den Tränen,
er erlag,
die Einsamkeit,
ihr Gesicht verbarg.
Verhöhnend,
seinen Namen schrie,
eine Lieb,
findest du nie.
Fall´s doch,
so lass ich´s gescheh´n,
wünsch dir Glück,
und werde geh´n.
Doch noch bin´s ich,
die Einsamkeit,
die statt der Liebe,
in dir gedeiht.
Täglich,stündlich,
dich umgibt,
zur Zeit bin ich,
deine einzige Lieb.
- Wochenstart -
Die Sonne geht auf,
der Tag beginnt,
der Sonne Strahlen,
durchs Fenster dringt.
Der Kaffee heiß,wohlriechend Duft,
warme Brötchen mit Marmelade,
atme ein die Frühlingsluft,
was bringen wohl die Tage?
Neue Woche,neues Glück,
der Alltag hat uns wieder,
blicken sehnsüchtig dahin zurück,
als sich erholten unsere Glieder.
Ein Wochenend voll Sonnenschein,
der Sommer schien uns nah,
die Grillsaison geläutet ein,
Bratwurst,Steak,wie wunderbar.
Nun gilt es wieder,sich zu bewähren,
neue Aufgaben die uns gestellt,
was wird die Woche wohl uns lehren,
verborgenes Glück,unser Herz erhellt.
Das heißt aber auch,denen gedenken,
die nicht auf der Sonnenseite stehn,
unsere Güte läßt sie beschenken,
ihnen zu zeigen,das Leben ist schön.
Es braucht nicht viel,Barmherzigkeit,
ein Funke Hoffnung,der erste Schritt,
ein wenig Verständnis,tröstend Geleit,
wenn Kummer und Sorge fast sie erdrückt.
Ich wünsche allen in diesem Land,
sie mögen die Woche gut überstehn,
einander sich reichen helfen die Hand,
die Sonne euch hold,strahlend schön.
In diesem Sinne möget genießen,
was dankend euch,in die Hände fällt,
des Glückes Knospen mögen sprießen,
sie wiegen mehr als Gut und Geld.
-Die Rache der Urgewalten -
Wochenend dem Ende sich neigend,
Wochenbeginn des nachts sich zeigend,
Wolken verschleiern das Firnament,
des Mondes Licht,heut nicht brennt,
rieselnd Regen,fallend sacht,
Wegbegleiter der kommend Nacht,
lassen Flüsse mäßig steigen,
Mutter Natur möchte uns zeigen,
das der Mensch niemals gewinnt,
im Kampf gegen sie,beugend sich zwingt,
in der Zerstörung der Erde,inne zu halten,
damit nicht erwecket,die Urgewalten,
der Erde Hüter,die wir verwalten,
was wir bewohnen,ist nur geliehn,
wir sind Gäste auf Zeit,die weiterziehn,
sind Zerstörer des eignen Planets,
taub für die Wahrnung,das fast zu spät,
jetzt zu retten,was zu retten noch ist,
doch wir machen weiter,das ist gewiß,
in unser Gier,Jagd nach Profit,
glaubt der Mensch,das er siegt,
doch wenn Urgewalten sich erheben,
winseln wir feige,um unserer Leben,
versprechen dies,versprechen das,
nach einkehrend Ruhe,wird weitergemacht,
mißachten die Warnung,von Mutter Natur,
ihre Rache sei grausam,belächeln wir nur,
erkennen zu spät,wie gefährlich es ist,
wenn mit den Kräften der Natur,der Mensch sich mißt,
so wünsch ich euch allen,ihn diesen Tagen,
das euch glückt,zu bewahren,
was euch lieb und heilig ist,
die Flut nicht eurer Obdach frißt,
das ihr auch in kommenden Zeiten,
entkommet der Rache,der Urgewalten.
- flehend Engel -
Ein sonnig Morgen,der die Herzen erhellt,
ein flehend Engel,hernieder fällt,
vor dem Schöpfer der Urgewalten,
die derzeitig die Erde zerspalten.
Sie lassen Flüsse sich erheben,
im innersten der Erde,entfachen ein Beben,
und das Feuer von Göttern gebannt,
haben zornig sie ausgesandt.
Auf verschieden Länder,dieser Erde,
der Menschen Versuch,verzweifelnd sich wehre,
wohlwissend das sie selbst entfacht,
der Urgewalten zornig Macht.
Sie begradigten Flüsse,zerstörten Wälder,
vergifteten Pflanzen,Wiesen und Felder,
schickten Raketen zum Himmel hinauf,
um zu bestimmen,des Wetters Verlauf.
Und die Rohstoffe unser Erde,
beuteten sie aus,das Profit sich mehre,
für Wasser das benötigt zum Leben,
wagten sie,eine Gebühr zu erheben.
Sie hatten das Schicksal in ihrer Hand,
doch Profit wog mehr,als Vernunft und Verstand,
doch sie machen weiter,wie bisher,
vergiften Tiere,der Menschen Verzehr.
Nun ist unwissend,was zu Essen vermag,
das selbst nicht vergiftet,liegend im Sarg,
so flehet der Engel,man möge uns verzeihn,
der Schöpfer der Erde,möge gnädig uns sein.
Weil der Mensch so ist,wie er ist,
Warnungen ignorierend,schnell vergißt,
weil andere lassen,für uns denken,
des Landes Geschicke,für uns lenken.
Wir wissen nicht,was die Götter machen,
ob neue Katastropfen,gegen uns entfachen,
nur eins ist sicher,in dieser Zeit,
mit der Zerstörung der Erde,gingen längst wir zu weit.
- Mein Kind wo bist du -
Du stehst im Kinderzimmer,
an deines Kindes Bett,
denkst an den letzten Abend,
als du es zugedeckt.
Liebevoll ihre Augen,
ein dankbar leuchtend Blick,
mein Kind wo bist?
du wirst so sehr vermißt.
Du streichelst ihre Hefte,
in der zuletzt sie schrieb,
an der Pinnwand steht geschrieben,
Mama ich hab dich lieb.
In deiner Hand die Bilder,
mit ihrem lachend Gesicht,
dein Herz vor Schmerz zerreißend,
du fragst dich, wo sie ist?
Vermagst kaum noch zu schlafen,
findest keine Ruh,
Tränen wie Bäche fließen,
fragen mein Kind,wo bist du?
Damals als sie verschwunden,
suchte verzweifelt die Polizei,
als nach Tagen nicht gefunden,
gab man sie, ihrem Schicksal frei.
Seit diesem schmerzlich Tage,
du innerlich zerbrichst,
eine innernd hämmernd Frage,
ob noch am Leben ist?
Du wirst sie nie vergessen,
dein Kind, das du so lieb,
vermagst kaum noch zu essen,
weil Hoffnung du nicht siehst.
In jeden deiner Träume,
siehst du ihr Gesicht,
rufst ihren Namen,
weil du sie so vermißt.
Mein Kind wo bist du,
kommt heut im ZDF,
hoffend das mit Hilfe,
manch Kind sich finden läßt.
Vorallem das manch Schicksal,
endlich aufgeklärt,
so das am Ende der Sendung,
Hoffnung wiederkehrt.
- Hänsel und Gretel -
ein modernes Märchen
Es war einmal,so fängt es an,
wie Merkels Märchen,einst begann,
sie habe immer nur,das beste gewollt,
und leidet verständlich,mit ihrem Volk.
Auch mit dem älteren Ehepaar,
das für ihre Kinder,keine Zukunft sah,
das Geld wie immer,viel zu knapp,
Hänsel und Gretel,wurden nicht satt.
Der Papa verlangte,täglich sein Bier,
die Mutter motzte,wir kriegen nur Hartz vier,
drum hab ich die Kinder,in den Wald schon geschickt,
er schrie,bist du deppert,die finden nicht zurück.
Sie sollen Pilze suchen gehen,
das müsse der Alte,wohl verstehen,
zudem sei Hänsel,wirklich schlau,
nahm Brotkrümel mit,das weiß sie genau.
Er markierte damit,ihren Weg,
das Pech ein Rabe,hat sie erspäht,
die Krümel die auf dem Wege lagen,
landeten schließlich in seinen Magen.
Das war natürlich,wie soll ichs sagen,
nicht gerade nett,von diesem Raben,
die armen Kinder,allein im Wald,
sie hatten hunger,es war bitterkalt.
So verbrachten sie,die kalte Nacht,
eng umschlungen,bis sie erwacht,
mit den ersten Strahlen,von der Sonne erblickt,
eine alte Frau,schwerfällig sich bückt.
Und Gretel wie immer,verkniff nicht zu fragen,
darf ich ihnen helfen,ihren Reisig zu tragen?
die Alte meinte,dies ist aber fein,
es ist nicht weit,mein trautes Heim.
Doch dieses Heim,verdient es nicht,
das als Haus,von ihm spricht,
es war schäbig,besonders alt,
so wie alles,in diesem Wald.
Da gabs kein einzig,Pfefferkuchen,
die konnte Hänsel,vergeblich suchen,
es knurrte vor Hunger,lautstark sein Magen,
der wollte was zu Essen haben.
Selbst in dem Haus,wo die Alte wohnt,
nach Essen zu suchen,sich nicht lohnt,
die Alte meinte,das sie nichts habe,
woran ein Magen,sich freudig labe.
In sich grübelnd,fiel Gretel ein,
die Pilze im Korb,die schmecken fein,
geschnitten,gekocht,mit Zwiebeln gebraten,
könnten als Mahl,sie wohl geraten.
Nur eines erahnte,sie wohl nicht,
das viele darunter,die pures Gift,
als diese die Alte,beim kochen probiert,
ist irgendwie erstickt,will mal sagen,krepiert.
Hänsel schaute fragend,die Gretel an,
wie sowas nur passieren kann,
sie sammelte Pilze,dies sei gewiß,
von giftigen,wußte sie nichts.
Nun galt es die Alte,diskret zu verscharren,
just an der Stelle,wo ihre Schätze vergraben,
eine Truhe gefüllet,mit Gold und Geld,
ihr Herz vor Freude,sich strahlend erhellt.
Nun wars an der Zeit,nach Hause zu eilen,
um ihre Freude,mit den Eltern zu teilen,
sprachlos warns,die Tränen unterdrückt,
als den Schatz,sie erblickt.
Das Gesicht der Frau Merkel,als davon gehört,
ward irgendwie verzogen,sichtlich verstört,
hat dem Finanzminister,den Auftrag erteilt,
an Hänsel und Gretel zu schicken,
einen Steuerbescheid.
Wer da glaubet,dies sei das Ende,
schadenfreudig,sich reibet die Hände,
sei nicht bekannt,was Frau Merkel weiß,
alle vier geflohen,in die Schweiz.
Wurden mit offenen Armen empfangen,
eine neue Heimat,ohne zu bangen,
denn wer Steueremigrant,
dem bietet die Schweiz,ihre schützende Hand.
- Laudatio an die Rede von Til Schweiger -
Er ist ein Mensch,den jeder kennt,
was er uns sagt,wie Feuer brennt,
was wir denken,spricht er aus,
eine Wutanklage gegen Kindesmißbrauch.
Täter geht vor Opferschutz,
Gemüter kochend, schieben Frust,
denn in den Augen der Justiz,
diese Täter, als krank ansieht.
Man muß sie heilen, therapieren,
ihr krankes Hirn, auskurieren,
das nach Jahren, wenn sie entlassen,
nie wieder wagen, ein Kind anzufassen.
Wir wissen alle, der Schein er trügt,
das später der Täter,folgend dem Trieb,
wieder ein Kind, brutal mißbraucht,
ein blühend Leben, ausgehaucht.
Und der Kommentar, der Politik,
was an Gesetzen, das genügt,
ich sage nur, wacht endlich auf,
was ihr denkt, sprechet fordernd aus.
Das sich was rührt, in unserem Land,
das nicht entschuldigt, der Täter sei krank,
man könnte vieleicht, sie kastrieren,
das ihren Trieb, sie verlieren.
Oder man sperrt, für immer sie weg,
das wäre ein Schutz, sicher perfekt,
dies zu regeln, aber obliegt,
den Vertretern des Rechts, der Politik.
Doch wie Justizia, sind sie blind,
ohne Schutz, so manches Kind,
ob mißbraucht, von Eltern geschlagen,
unerhöhrt verstummt, der Kinder Klagen.
Aber auch Frauen sinds, die da leiden,
die Schläge ihrer Männer, sie verschweigen,
beobachtend Nachbarn, verhaltend stumm,
sich nicht einmischend,ich frage warum?
Wer vermag, die Antwort zu geben,
das duldend schweigend, alles hinnehmen,
kaum Gefühle, die sich regen,
das aufbegehrend, wir uns bewegen.
Nur bei Kindern, hört es auf,
vorallem bei jenen,die mißbraucht,
da regt sich in uns, der Verstand,
von Gefühlen entfacht, eine Wut entbrannt.
Die fordernd uns, zum handeln zwingt,
was innerlich, zum kochen uns bringt,
wir müssen den Kindern, Schutz garantieren,
dürfen Hilfeschreie, nicht ignorieren.
Laßt Kinderschänder, an den Pranger stellen,
im Netz verbreiten,die bösen Gesellen,
das warnend für alle, ihr Name auftaucht,
wer ein Kind, schon mißbraucht.
- Winter -
Wie eine Braut,in ihrem schönsten Kleid,
sich der Winter,uns Menschen zeigt,
sein Charakter sehr verschieden,
mal im Sturm,von Wut getrieben,
dann beruhigend,lieb und nett,
ob er schlafend in seinem Bett,
undurchschaubar,ein Phänomen,
in Ruhe betrachtend,wunderschön.
- Verliebt -
Ein liebes Wort zur rechten Zeit,
deinem Herzen,Flügel verleiht,
und wenn die Liebe,dir gesteht,
dich auf Wolke Sieben trägt
Und später dann,des Mondes Glanz,
Sterne laden dich zum Tanz,
du im schönsten Abendkleid,
zu jeder Sünde bist bereit.
Dich dem einen hinzugeben,
der entfacht,in dir ein Beben,
wenn zärtlich streichelnd,dich berührt,
verlangend fast,den Verstand verlierst.
Das nur,diesen einen willst,
dein Verlangen,wird gestillt,
weil nur er,es geschafft,
ein Inferno,in dir entfacht.
Den ganz zärtlich,feurig du küßt,
weil du dir,ganz sicher bist,
diesem willst du sein ergeben,
bist bereit,mit ihm zu leben.
Und auf ewig,du verliebt,
zu deinem Herzen,den Schlüssel kriegt,
in sich hoffend,er ist es wert,
das den Zutritt,ihm gewährst.
- Winterzeit -
Winter in Unendlichkeit,
unaufhörlich vom Himmel schneit.
Kälte wachsend,Tag für Tag,
macht den Winter richtig hart.
Verschneite Straßen,spiegelglatt,
Streugut,wann wird es knapp?
Winde rasend,mächtig fegen,
Autos rutschen,quer sich legen.
Kinder freuend,rodelnd lacht,
der Berge Schönheit,in weißer Pracht,
mit Ski über Pisten fegen,
kunstvoll Sprünge,sehr verwegen.
Flüsse-Seen,zu gefroren,
Eisläufer auserkoren,
gekonnt übers Eis zu gleiten,
das sind des Winters schöne Seiten.
- Weihnachtsstern -
Nur noch Tage,bis zum 1.Advent,
dann siehst du,eine Kerze brennt,
die dir erleuchtend,vorfreudig zeigt,
das Fest der Liebe,ist nicht mehr weit.
Am Himmel gesichtet,der Weihnachtsstern,
die frohe Kunde,es sei nicht fern,
eine Zeit,die Freundschaften bindet,
wer Liebe suchet,sie auch findet.
Manche aber die gefunden werden,
sind die Glücklichsten,hier auf Erden,
schauen dankbar zum Firnament,
ein lächelnd Stern,für alle brennt.
- Parkett der Lobbyisten -
Von Medien verkündet,haben wir es gelesen,
die deutsche Wirtschaft,ist am genesen,
von Politikern gefeiert,für uns wunderbar,
die Krise vorüber,der Aufschwung ist nah.
Turbomäßig rasend durchs Land,
eine neues deutsches, Jobwunder entstand,
geblendet vom Glück,glauben wir zu sehn,
wie die Arbeitslosenzahlen,nach unten gehn.
Doch so sichtbar,ist dies nicht,
die Zahlen gefälscht,von einem Statist,
die Auftraggeber,sind uns allen bekannt,
die Regierenden,in unserem Land.
Die da betreiben,eine Politik,
den Armen nimmt,den Reichen gibt,
sie stehen markant,auf spezielle Listen,
bei Banken,Wirtschaft,Lobbyisten.
So werden neuerdings,Gesetze diktiert,
die den Konzernen garantiert,
das gesichert sei,ihr Gewinn,
nicht nur Millionen,Milliarden einbring.
Dem naiven Bürger,wird suggeriert,
das alles zum Wohl,des Landes passiert,
und wenn immer weniger,das verdiente Geld,
den Ärmsten der Armen,die Schuld zufällt.
Weil wir ein so gutes,soziales Netz,
das niemanden im Land,fallen läßt,
ihnen sei gezwungen,man zu geben,
was nötig ist,um würdig zu leben.
Dadurch wird gestört,der soziale Frieden,
weil geblendet wir glauben,der Politiker Lügen,
weil die Wahrheit wahrscheinlich,uns so entsetzt,
das Volk erzürnt,Massenprotest.
Dies wird so schnell,nicht geschehn,
weil auch in der Zeitung,Lügen stehn,
die von Lobbyisten,profitabel diktiert,
der Bürger schweigt,die Politik jubiliert.
- Das wichtigste Spiel -
Heute Abend,das mit wichtigste Spiel,
das Endfinale,sei unser Ziel,
vor Leinwänden gebannt,wir betend verharren,
möge der Gott des Fußballs,uns die Schande ersparen,
das die Spanier triumpfieren,
und unsere Mannschaft ins aus katapultieren.
Es ist ein Zittern und ein Bangen,
dieses Spiel,wird alles verlangen,
doch ganz Deutschland stet euch bei,
auch wenn von Zweifeln,wir nicht frei.
Ihr seid ein Team,das gepriesen,
das ihr spielen könnt,habt ihr bewiesen,
heut müßt ihr wirklich,alles geben,
laßt das Stadion,vor Toren erbeben.
Macht uns stolz,mit einem Sieg,
das Spanien vor Schande,niederkniet,
das in Tränen,sie bejahen,
mit einem Meister,gespielt zu haben.
- weinende Engel -
Ein Engel droben im Himmelszelt,
zählt die Tränen dieser Welt,
die aus Sehnsucht des nachts entstanden,
und in den Wolken,sich wiederfanden.
Von den Menschen,die einsam,allein,
wehmütige Herzen,nach Liebe schrein,
aber auch jene,die fest gebunden,
weinen verzweifelt,in einsamen Stunden.
Stellen sich die Frage,nach dem Glück,
hungrige Seelen,vom Kummer erdrückt,
wann werden des nachts,sie ruhe finden,
ein Licht der Hoffnung,tröstend verkünden.
Die nahend Erlösung,nicht mehr weit,
Zuversicht,im Herzen gedeiht,
das es irgendwo,einen gibt,
der wie du bist,von Herzen liebt.
- Johann Wolfgang von Goethe -
Es ward ein Jüngling,von edlem Blut,
ein gebildet Genie,der aus Worten schuf,
Werke,die unvergesslich blieben,
aus Leidenschaft,mit dem Herzen geschrieben.
Er nutzte zweifelsfrei,die Stunde der Gunst,
verzauberte die Schönen,mit seiner Kunst,
wie ein Magier,mit Worten jongliert,
hat vielen Herzen,im inneren berührt.
Träumend verliebt,hingen an seine Lippen,
lauschten jenen Versen,die sie entzücken,
seine Werke wuchsen,mit der Zeit,
bescherten ihm Ruhm,Unsterblichkeit.
Die einzige,die er je geliebt,
ein leidend Kampf,in Tränen erliegt,
Charlotte von Stein,seine Gönnerin,
nach dessen Herz,in Liebe verfing.
Später jedoch ward diese erloschen,
weil sexuell sie nie genossen,
hatte Affären,die sie nie vergab,
ein Streit,ein Bruch,war angesagt.
Selbst im hohen Alter,hat er begehrt,
die blühend Rosen,die oft ihm verwehrt,
doch immer einsamer,wurd es um ihn,
seine Freunde verstorben,gen Himmel ziehn.
Er ward ein großer seiner Zeit,
der viele Titel,sich einverleibt,
selbst nach seinem Tode,erinnernd geblieben,
die unzähligen Werke,die er geschrieben.
Ist noch heute,der Dichterfürst,
nach dessen Wissen,es manchen dürst,
ist ein Genie seiner Zeit,
ist Deutschland ewig,wandelnd Geist.
- Sommermärchen -
Südafrika Zweitausendzehn,
das Wort Hoffnung,sah man stehn,
in den Augen,der deutschen Fans,
ein Fieber wie Feuer,in uns brennt.
Ausgelöst von dieser WM,
die Besten im Fußball,als Meister benenn,
einen Meister,dieser Welt,
es geht um Ehre,nicht um Geld.
Von diesem Fieber,werden auch erfasst,
Jene denen Fußball,ansonsten verhasst,
die nie im TV,ein Spiel betrachten,
weil als idiotisch,es verachten.
Doch diese WM,schweißt uns zusammen,
Freude und Tränen,hoffen und bangen,
wir zittern alle,bei jedem Spiel,
immer vor Augen,ein einzig Ziel.
Dieses Ziel ist der Pokal,
das ein Märchen werde wahr,
in diesem Sommer,es geschieht,
wir sind die Meister,haben gesiegt.
Und Fanfaren werden ertönen,
die verhasst,miteinander versöhnen,
wir huldigen denen,die es geschafft,
uns Deutsche,wieder stolz gemacht.
Die jungen Helden um Jogi Löw,
als Stolz der Nation,in Zukunft seh,
wir sind die Meister,haben vollbracht,
ein Sommermärchen,wahr gemacht.
In Liebe vertiefen
Liebe,unendlich oft beschrieben,
Gefühle,von dem Verlangen getrieben,
zu träumen.das es jemanden gibt,
in dessen Armen,man gerne liegt,
mit jemandem träumen,der es wert,
das in Sehnsucht,man sich verzehrt,
sich fallen lassen,in Geborgenheit,
empfänglich zu sein,für Zärtlichkeit,
Treueschwur,einander sich geben,
des Herzens Eid,zusammen zu leben,
das Edelste,die Liebe zu bewahren,
einander sich,auf Händen tragen,
am Ende des Lebens,sich eingesteht,
für diese Liebe,hab ich gern gelebt,
es ist schön,in hundert Jahren,
ich liebe dich,einander sagen,
und das im Leben,nichts vermisst,
noch immer schön,wenn sich küsst,
ewig sich,verfallen sein,
auch wenn manchmal Regen,
statt Sonnenschein,
und so mag auf ewig,
ein Schwur sich tragen,
einander die Liebe,zu bejahen,
schwierige Zeiten,übersteht,
ein gemeinsames Ziel,
ein gemeinsamer Weg.
- Der Frühling und der Winter -
Der Frühling stand,schon vor der Tür,
erbost der Winter,was willst du hier,
ich bin der Meinung,es sei Zeit,
das da grünet und gedeiht,
was unterm Schnee zu lang verborgen,
die Kälte macht uns langsam sorgen,
der Winter grient,gar höhnisch lacht,
ich habe das Zepter,somit die Macht,
wie ich es will,nach meinem Ersinnen,
wie das Wetter wird,auf der Welt zu bestimmen,
der Frühling sprach,es sei schon März,
sei vernünftig,hab doch ein Herz,
sieh nach Spanien,wie arg du es getrieben,
im Schnee eingeschlossen,liegen geblieben,
selbst Italien,Korsika,nicht verschont,
wo derzeitig die Wärme,man gewohnt,
willst du erzürnen,der Götter Gewalten,
das sie dich zwingen,inne zu halten,
mich den Winter,das ich nicht lache,
ich entscheide,wo es krache,
vorausgesetzt,ich würd jetzt gehn,
um meinen Ruf,wärs geschehn,
einen Kompromiss,dir vorschlage,
ich regiere nachts,du am Tage,
so sei's,sprach der Frühling,ich willige ein,
meine Stärke sei,der Sonnenschein,
und wenn meine Stärke,die mächtigste ist,
fordere ich dich auf,das du dich verpisst,
der Winter griente,damit kann ich leben,
doch hartneckigkeit ist mein Widerstreben,
so werden beide noch lange kämpfen,
und unsere Erwartung,mächtig dämpfen.
- Kinderarmut -
Deutschland ist ein reiches Land,
Kinderarmut,es ist eine Schand,
in Stuttgart drischt auf Kinder ein,
Frau Merkel glaubt,im Recht zu sein.
Ihr Projekt mit Gewalt zu schützen,
Stuttgart 21,würd allen nützen,
obwohl das Projekt,umstritten ist,
intressiert es,die Kanzlerin nicht.
Wie von Leyens Bildungspaket,
das die Wut ins Gesicht uns schlägt,
sie streicht als erstes was niemand versteht,
das so gelobte,Schulstarterpaket.
Ersetzt wird durch den Bildungschip,
dessen Summe lächerlich,
250 Euro,im gesamten Jahr,
wie großzügig und wunderbar.
Schulessen wird garantiert,
auch wenn keine Kantine exestiert,
auch Nachhilfe sei gewiß,
nur das sie nicht so billig ist.
Musikschule,Sportverein,
mit dieser Summe,kommst nicht rein,
das die Kinder kaum was zu essen,
hat die Regierung,längst vergessen.
Im Gegenteil,sie Gelder streicht,
weil ein paar Schuhe,für Kinder reicht,
die Heizkosten,werden ausradiert,
Pech ihr Kinder,wenn ihr friert.
Das Geld muß sie denen schenken,
die das Geschick des Landes lenken,
Lobbyisten,Pharmakonzern,
die ihre Gewinne,schaffen nach Bern.
Dort auf einer schweizer Bank,
geschützt vor der Steuer,keiner sie fand,
von der Kanzlerin,wird dies gedeckt,
auch wenn ein Kind,vor Hunger verreckt.
Hungern soll keiner,in unserem Land,
wenns doch geschieht,ist der Schuldige bekannt,
es sind die Eltern,in der Tat,
nicht dieser korupte Staatsapparat.
Diese machen derzeitig was sie wollen,
auch wenn vernehmend,des Volkes Grollen,
und wenn wir es wagen,zu demonstrieren,
läßt man die Gewalt,aufmarschieren.
Polizisten ohne Gewissen sie sind,
einzuprügeln auf Mutter und Kind,
auch auf Rentner drischt man ein,
sich wohl glaubend,im Recht zu sein.
Wir sind das Volk,hörte ich sie schrein,
schämt euch,es gibt kein Verzeihn,
zeigen wir dieser Regierung,wie vereint wir sind,
lasst uns beschützen,ein jedes Kind.
Als vereintes Volk uns marschieren,
geballte Stärke demonstrieren,
wie Frankreich,Spanien,die Fäuste erheben,
für die Rechte unser Kinder,für ein würdiges Leben.
- Goethes Tränen -
Goethe einstig Dichterfürst,
schiebt im Himmel,tränend Frust,
schaut auf Frankfurt,jener Messe hernieder,
die geschriebnes präsentiert,alle Jahre wieder.
Er sucht seine Erben,im Geiste verbunden,
dessen Werke,in Leinen gebunden,
windet sich verzweifelt,seines gleichen kaum fand,
nur zahlreich Romane,an jedem Stand.
Vieleicht Marlyn Monroe,Sex-Ikone,
Gedichte einer Toten,sich zu lesen lohne,
es sind Verse in ihrer Ehrlichkeit,
die Herzen berührn,zum weinen treibt.
Zwar werden noch Dichter,von Verlagen präsentiert,
doch nur ihr Name,garantiert,
für den Verlag,den sicheren Profit,
weil die Leserschaft,zu Füssen ihnen liegt.
Die kleinen Verlage,die sich präsentieren,
vermögen kaum zu gewinnen,nur zu verlieren,
gegen große Verlage,die sehr mächtig sind,
das mehrend Profit,zum Wohlstand sie bringt.
Denn sie verfügen,über ein Managment,
das gut geschult,keine Gnade kennt,
Werbung,wird ganz groß geschrieben,
die Bestsellerliste,nach oben getrieben.
Von Presse und Medien,werden unterstützt,
weil gut bezahlt,dessen Bücher bespricht,
so werden kleine Verlage,in den Ruin getrieben,
weil über derartige Summen sie nicht verfügen.
Kaum erwähnt,werden ihre Autoren,
auf dem Weg des Ruhmes,gehn verloren,
auch wenn ihre Werke,die Besten sind,
zerfallen sie zu Staub,verwehen vom Wind.
Und droben im Himmel,Goethe tobt,
vermisst die Zeiten,als seine Werke gelobt,
als Damen warben,um seine Gunst,
als Lyrik ward,eine edle Kunst.
Seine Augen gefüllt,mit bitteren Tränen,
die steigend fließend,nach der Erde sich sehnen,
sie füllen die Flüsse,füllen die Meere,
wie eine wilde Flut,sich vermehre.
Denen gewidmet,dessen Werke im Land,
von einer Maschinerie,zum Schweigen verdammt,
es sind die Dichter,die kaum einer kennt,
dessen Namen,nur füsternd nennt.
- Im Gedenken an Mirko -
Der Himmel voller Geigen,
mit Tränen er gefüllt,
Engel hüllen sich in schweigen,
ihr innerer Schmerz,hernieder brüllt.
Um Gnade bittend,wir haben versagt,
des Todes Barre,trägt wieder ein Kind,
im Herzen spürend,des Schmerzes Schlag,
als die Gewissheit,zu uns dringt.
Eine schwarze Flagge,auf Halbmast gehisst,
mag Mitgefühl,den Eltern zeigen,
Mirkos Lachen,schmerzlich vermißt,
gedenkend an ihn,trauernd wir schweigen.
Im Gedenken an Mirco,der nur zehn Jahre wurde!!!
- Holt mich hier raus -
Ich bin ein Star,ihr glaubt es mir nicht?
drum schrieb ich für euch,dieses Gedicht,
ich sitze hier denkend,im Kämmerlein,
und forme für euch,manch lieben Reim.
Ich muß gestehn,es ist mir fremd,
das allseits beliebte,Dschungelcamp,
es wird behauptet,nur der wäre ein Star,
der schon dort,gewesen war.
Der keine Skrupel,sich nicht geniert,
das Kakerlaken,zum Munde sich führt,
die armen Tierchen,haben ihn nichts getan,
Tierschutzverein,ich schlage Alarm.
Doch das schlimme ist wohl daran,
das es Millionen zieht,in ihren Bann,
ohne Ekel sie sich getraun,
dies Spektakel,täglich zu schaun.
Sie dürfen zudem,anrufend bestimmen,
ob ihr Star,den Sieg wird erringen,
nur eines ist,am Ende gewiß,
das RTL,der Gewinner ist.
Holt mich raus,ich bin ein Star,
bin schon langsam,dem erbrechen nah,
und das schlimme,es wird geschrieben,
das diese Show,die Deutschen lieben.
Und meine Bücher,kaum gelesen,
in Regalen,sie verwesen,
holt mich hier raus,ich bin ein Star,
lest meine Bücher,die wunderbar.
Wäre ich von mir,nicht überzeugt,
hätt ich zu schreiben,längst bereut,
eines Tages wird mir gelingen,
das meine Verse,wie Harfen klingen.
Und eines Tages,wird so manchen klar,
den Autor kenn ich,er ist ein Star,
obwohl ich nie im Dschungelcamp,
meinen Namen,fast jeder kennt.
- Neujahr -
Das neue Jahr,
in des Glückes Gewand,
mögen dir reichen,
seine gnädige Hand.
Das Güte und Wärme,
im Herzen dir schenke,
auch die in Not,
barmherzig gedenke.
Das ein Teppich gewebt,
aus Zärtlichkeit,
die Liebe dich trägt,
in Geborgenheit.
Zugleich die Freundschaft,
erkennend dich lehrt,
was in deinem Leben,
von hohem Wert.
Es weder dein Gut,
noch ist dein Geld,
ein ehrliches Herz,
ist das was gefällt.
Meide den Neid,
der arglistig ist,
in deinem Herzen verteilt,
sein bösartigt Gift.
Der zu Intrigen,
dich verführt,
das in schamlos Lügen,
verirrend verlierst.
Genieße dankend,das neue Jahr,
mag es Hoffnung dir geben,
ein Geschenk,das wunderbar,
Gesundheit,Glück,in deinem Leben.
- Santa -
Nur noch dreimal schlafen gehn,
da wird er vor der Türe stehn,
roten Mantel,weißen Bart,
der sehr viel zu schleppen hat,
läßt die Glocken,hell erklingen,
Weihnachtslieder für ihn singen,
mancher trägt vor,ein Gedicht,
das fast heilig,feierlich ist,
sich erhoffend,das in seinem Sack,
was sich gewünscht,für einen hat.
- Eine Kakerlake im Dschungelcamp -
Die Kakerlake Willibert,
wurd von einem Promi,lieblos verzehrt,
da traf sie auf vielen Maden,
die tummelten sich,in seinem Magen.
Willibert schrie,welch ein Graus,
ich bin kein Star,holt mich hier raus,
wir haben den Promis,nichts getan,
das wir durchlaufen,sein schleimig Darm.
Und das in seinen Magen enden,
wer mag das Blatt zum guten wenden,
wer alarmiert,den Tierschutzverein,
wer beendet unsere Pein?
Wo sind die Rechte,die wir haben,
um RTL zu verklagen,
gibt es noch güte Menschen in dieser Zeit,
die uns ersparen,das viele Leid.
Die verbieten das Dschungelcamp,
ekelerengend,keine Grenzen kennt,
wer rettet wohl in diesen Tagen,
Kakerlaken,Käfer und auch Maden.
Bei letzteren bin nicht gewiß,
ob es schon ständig Bewohner ist,
in dem Magen der Prominenz,
dem kein Ekel wirklich fremd.
Die um in Glanz des Lichts zu sein,
alles schlingen in sich rein,
vorausgesetzt eine Camera,
filmt dies live,zeigt ihn als Star.
Beschwert euch alle,bei RTL,
das es beendet,aber schnell,
das beendet,der Tierchen Leiden,
ergötzend Menschen,ihre Augen weiden.
Drum rettet alle Willibert,
und all die Tierchen von Promis verzehrt,
stellt euch vor,in zukünftig Tagen,
Promis verschlungen,von Kannibalen.
Dies live im Fernseh gezeigt,
ein jeder ruft,das geht zu weit,
was nützt dem Menschen,Ruhm und Geld,
wenn profitgier,zum Opfer er fällt.
Drum bewahret all das Leben,
das schöpferisch euch gegeben,
verzehret nicht zum Zeitvertreib,
was ekelhaft in eurem Leib.
- Jappy -
Drei Jahre bei Jappy,da kannst du mal sehn,
man kann die Zeit,normal überstehn,
du findest Freunde,die zu dir stehn,
aber auch solche,die schnell wieder gehn,
du findest Freunde,die ehrlich sind,
oder welche mit Lüge,behaftet sind,
es gibt welche,mit herzlich Gefühlen,
aber auch welche,die mit dir spielen,
Jappy heißt,man ist konsequent,
wer ein wahrer Freund,von wem man sich trennt,
vor allem ist es die Möglichkeit,
einander zu teilen,die freie Zeit,
es gab aber auch welche,als Paar sich fanden,
im Hafen der Liebe,beide nun stranden,
andere wiederum haben sich getrennt,
eine neue Flamme,der Liebe entbrennt,
Jappy ist,fast wie das Leben,
Spaß und Freude,sei dir gegeben,
und Gedanken,einander zu teilen,
in Mails versenden,liebe Zeilen,
vorallem wichtig,das du nicht vergißt,
wie virtuell hier alles ist,
denn du hast noch,ein reales Leben,
in dem du mußt,dein bestes geben,
drum genießet einander,die schöne Zeit,
weil dich der Alltag schnell ereilt.
- Saphir -
Saphir,ein edeles Stück,
im Glanze gefangen,bewundernswert ist,
wie er leuchtet,verzaubernd schön,
sieht man meistens,in Vitrinen stehn,
von der Natur,in Schönheit erschafft,
wurd er geschliffen,in edelster Pracht,
er ward ein Geschenk,von der uns gegeben,
von den Menschen gestohlen,des Profites wegen,
so ist es mit allem auf dieser Welt,
wir zerstören die Erde,wegen Macht und Geld,
wir begradigen die Flüsse,roden die Felder,
um Städte zu baun,zerstören wir Wälder,
die Rohstoffe,von der Erd uns gegeben,
beuten wir aus,bis Stürme sich erheben,
die Natur erhebt sich,ihre Wächter schickt,
Erdbeben und Fluten,unsere Erde zerbricht,
wir nennen es den Wandel,des Klimas unserer Zeit,
die Natur nennt es Krieg,zur Gegenwehr sind bereit,
wenn wir weiterhin,die Erde zerstören,
die Natur sich erhebt,wird fürchtlich sich wehren.
copyright by Roland Oelsner
. Höhrst du die Engel? -
Hörst du die Engel,wie lieb sie dir singen,
einen Gruß,ein Ständchen,von mir bringen,
der Abend längst im Nebel entschwand,
die Nacht geschlüpft im leuchtend Gewand,
das von den Sternen aus Liebe gewebt,
in süßen Träumen,bettend dich trägt,
das die Liebe dich zärtlich berührt,
wie einst die Sehnsucht,dich verführt,
dein Körper brennend,welch feurig Verlangen,
im Sog der Begierde,schienst du gefangen,
wenn es nur diesen einen gibt,den von Herzen du geliebt.
- Wintergruß -
Feuer lodert im Kamin,
Wärme mag in Herzen ziehn,
Schnee rieselt vom Himmel fällt,
der Winter langsam Einzug hält,
Autos die da quer sich legen,
bei Glatteis rutschend sich bewegen,
unsere Hände Kälte spüren,
Seen verwandelnd zugefrieren,
doch Kinder freudig rodeln gehn,
Winterzeit,so wunderschön.
- Hochwasser -
Freitag morgen,ein trockner Tag,
bangen und hoffen,das halten mag,
so mancher Damm,der leicht porös,
die Anspannung steigt,sichtlich nervös.
Herzberg kämpft mit Wassermassen,
die Dämme leicht erweichen lassen,
die schwarze Elster,bisher friedlich war,
nun seit Tagen,sich gebar.
Wie eine Furie,steigend tobt,
den Helfern dank,noch Einhalt gebot,
unwissend,ob es gelingt,
zu verhindern,das eindringt.
Der Schwarze Elster,Wassermassen,
die Herzberg würden,ersaufen lassen,
noch halten die Deiche,der Elster stand,
durch tausend Helfer,die füllend mit Sand.
Säcke die verstärkend den Damm,
das der Schutz haltend an,
wir wissen noch nicht,was passiert,
wer gewinnt,und wer verliert.
- Honigbiene -
Eine Honigbiene flog übers Land,
sucht nach der,die sich nicht fand,
die im Herzen,wie Feuer brennt,
die sich selbst,die Liebe nennt,
in aller Welt,sei sie begehrt,
verbindet Herzen,die es wert,
durch Blickkontakt sich zu finden,
das ihre Herzen,sich verbünden,
in Zärtlichkeit sich berühren,
in feurigen Küßen sich verlieren,
um später sich,zu gestehn,
mit dir zu sein,ist wunderschön,
ob diese Liebe,ewig hält,
weiß kein Mensch,auf dieser Welt.
- Rose -
Wie die Rose im Garten erblüht,
sei das Glück,das dich behüt,
wie eine Rose bewundern schön,
mag dein Anglitz,im Spiegel sich sehn,
wie der Duft der Rose,uns betört,
sei dein Duft,der nichts verwehrt,
dein Lächeln voller Herzlichkeit,
so manche Träne,in die Ferne treibt,
du bist selbst wie die Rose,bezaubernd
schön,
im Licht der Sonne,strahlend zu sehn.
- Schneemann -
Ein Schneemann saß auf einer Bank,
Kopf sich haltend,wurde krank.
die Sonne hat ihn,stark erhitzt,
sich auflösend,im Fieber schwitzt,
langsam gehts mit ihm zu Ende,
was sich nicht zum guten wende,
denn der Winter,noch nicht vorbei,
sorgt nun auf den Straßen,für Rutscherei.
- Traumland -
Der Tag verrinnt,grüßend geht,
eisig Kälte in Gesichter weht,
des Winters Kraft,stetig mächtiger wird,
unerschöpflich uns alle zermürbt,
und der Abend im getrübten Glanz,
locket die Flocken,ladend zum Tanz,
die nahend Nacht,säuselt ihr Lied,
in süße Träume,ein Engel dich wiegt,
zu deinem Schutz wurde entsandt,
als sicheres Geleit,in des Traumes Land.
- Finalcountdown -
Das letzte Spiel, grad abgepfiffen,
Schockminuten,bevor begriffen,
was so mancher nicht versteht,
das Deutschland nun,nach Hause geht,
das als Weltmeister,wir uns sahen,
jeden Kommentar,mag man sich sparen,
den die Gurkentruppe,um Jogi Löw,
seht sie spielen,oh weh,oh weh,
und die Fähnchen,für sie gehisst,
sag mal ehrlich,wer sie vermisst?
wir waren blind,haben darauf vertraut,
unsere Hoffnung,auf eine Mannschaft erbaut,
die wir eigentlich,sehr gut kennen,
dürfen das was sie spielen,wir Fußball nennen?
sie haben uns wieder,mal deutlich gezeigt,
wie eine WM,so richtig vergeigt.
- Rückkehr -
Die Nacht sich wandelnd,
der Winter sich schleicht,
der Morgen beginnend,
im strahlend weiß.
Die Kälte sich haltend,
am Tage noch spürt,
den Halt auf den Straßen,
bei Glatteis verliert.
So kehret der Winter,
in aller Stille zurück,
good by mein Frühling,
du kurzwährend Glück.
- Morning -
Die Nacht ist grad entschwunden,
der Tag fängt trübe an,
hab einen Stern gefunden,
der grüßend von dir sang.
Mit ihm ward ein Engel,
der wie du so schön,
der zu dir geflogen,
hat dich schlafen sehn.
Er sollte dich lieb grüßen,
weil du einzigartigartig bist,
dir den Tag versüßen,
von mir wirst geküßt.
Ich wünsch dir einen Tag,
das mit dem Herzen siehst,
wer dich wirklich mag,
Freunde die dich lieb.
In diesem Sinne möchte ich dir,
die schönste Rose schenken,
in meinem Herzen ich notier,
stets an dich zu denken.
- Winterpause -
Die fleißig Marie,hat den Himmel verlassen,
Frau Holle gezwungen,Urlaub zu machen,
traurig schaut,ist sehr bedrückt,
Pechmarie,uns Regen schickt,
schläft gar friedlich,im Wolkenbett,
eisglatte Straßen,ist nicht nett,
so schick ich nun,in dein Herz hinein,
ein lieblich Lächeln mit Sonnenschein,
genießen diesen,dir gegebenen Tag,
beglückend Momente,dir bringen mag.
- Mutters Schock -
Samstag Abend,
Mutter späht,
wie gekleidet die Tochter,
zur Disco geht.
Noch blutjung, grad 17 Jahr,
süßgelockt ihr langes Haar,
dann ersichtlich, der Minirock,
versetzt der Mutter, einen Schock.
Kreidebleich ist sie geworden,
oh Töchterchen, wie verdorben,
die Bluse eng liegend an,
verlockend reizend für jeden Mann.
Ihr Gesicht, so sehr geschminkt,
vor Scham die Mutter, im Boden versinkt,
die Lippen getränkt, viel zu rot,
die Mutter ahnt, was da droht.
Sieh höhrt sich selbst, wie sie spricht,
" so mein Kind, gehst du nicht,
zieh dir gefälligst, was anderes an,
sonst schleppst du vieleicht, sonste was an".
Die Tochter bockt,die Tochter zickt,
Rebellion, sie spielt verrückt:
" ich geh zur Disco, sei was will,
und du Mutter, sei endlich still".
Die Mutter erstarrt und sie sieht,
wie ihre Tochter, aus dem Hause flieht,
in der fern, ihr Minirock,
sie fällt in Ohnmacht, ein echter Schock.
- Abend -
Wenn der Abend vor der Türe steht,
wirds Zeit für den Tag,das er geht,
und der Mond in seiner Pracht,
vom Himmel her,vor Freude lacht,
und seine Freunde,das Heer der Sterne,
grüßet freundlich aus der Ferne,
laden die Engel zum Stelldichein,
den Harfen lauschend,zum Tänzelein,
und während sie tanzen,werden klein,
unsere Augen,wir schlafen ein,
das Bett schon längst,zurecht gemacht,
mit süßen Träumen,von Engel bewacht,
sie decken uns,mit Liebe zu,
wünschen alle,gesegnete Ruh.
- Sarrazin -
Dunkle Wolken über Berlin,
ein Mann ein Wort,Sarrazin,
ihm ist der Ruf vorausgeeilt,
das eine Nation,er geteilt.
Mit Sprüchen und Thesen,die sehr gewagt,
die teil rassistisch,wird beklagt,
die Kanzlerin,entbrannt vor Wut,
denn was er sagt,ist nicht gut.
In der Welt,für unser Land,
ist eine Diskussion,rasend entbrannt,
über das Buch,das er geschrieben,
durch Medien und Presse,zum Erfolg getrieben.
Er kündigte seinen Posten,bei der Bundesbank,
mit vollen Pensionsbezügen,wie intressant,
einem Arbeiter,der früher in Rente muß,
werden seine Bezüge,prozentual gekürzt.
Thilo Sarrazin,hat es geschafft,
sich selbst zum Millionär gemacht,
mit einem Buch über Migranten,
wüsten Thesen,sehr provokanten.
Nun mag ich eure Gedanken lenken,
er sagt nur das,was viele denken,
nur würden wir,es niemals wagen,
was wir denken,öffentlich zu sagen.
Weil wir feige geworden sind,
protestieren,doch nichts bringt,
diese Regierung,macht was sie will,
der Bürger schweigt,verhält sich still.
Nun zieht der schreibend Provokant,
mit seinen Thesen,übers Land,
von den einen applaudiert,
während manch anderer,demonstriert.
Im Ruhm sich badend,wird er begrüßt,
die Presse hetzend,auf ihn schießt,
was er verkündet,sei eine Schand,
doch Meinungsfreiheit,wird es genannt.
Will man gegen ihn,was bewegen,
muß seine Thesen,man widerlegen,
bis jetzt gabs nicht einen der widerlegt,
was im Buch,geschrieben steht.
Nur eines hat dies Buch bewegt,
das diskutierend,sich überschlägt,
doch mit der Zeit,wird es ruhiger werden,
und keiner wird sich,mehr daran stören.
- Sparen sei Pflicht -
Was muss man hören oder lesen,
es gibt kein Geschenk ohne Spesen,
der Euro ward arg bedrängt,
das in der Asche er versenkt.
Doch Deutschland in seiner Großzügigkeit,
war ihn zu retten,sofort bereit,
nun sind beschlossen die Milliarden,
die wir eigentlich,gar nicht haben.
Was wir haben,ist ein Schuldenturm,
und es reichet,ein gewaltig Sturm,
der quer durch Europa fegt,
in eine neue Krise,rasant uns trägt.
Deshalb sei nun unsere Pflicht,
nach dieser Gabe,kommt der Verzicht,
das heißt im Klartext,es gilt zu sparen,
die Ausgaben des Bundes,herunter zu fahren.
Aber wo spart man am besten ein?
das sozialverträglich,nicht gemein,
die Diäten der Politiker,
sie zu kürzen,fiele nicht schwer.
Auch bei den Staatspensionen,
würde eine Kürzung,sich wohl lohnen,
doch höret die Stimmen,Politiker schrein,
ihre Bezüge zu kürzen,das wäre gemein.
Bei Bildung und Kita,wäre fair,
wenn die erwachsen,sind wir nicht mehr,
und statt den Etat für Arbeitslose,
verteilen wir Fastfood aus der Dose.
Auch bei der Kultur,sparet sich fein,
Museen,Theater,stampft man ein,
auch bei den vielen Bibliotheken,
wär kein Gejammer,wenn sie fehlten.
Auch die Steuer gilt zu erhöhn,
wie sie sich mehret,wird man sehn,
wenn man kürzet die Feiertage,
mehr Ertrag durch Arbeit habe.
Es gibt also viele Möglichkeiten,
verschiedene Wege,zu beschreiten,
wen letztendlich,es wohl trifft,
entscheidet der Bürger,leider nicht.
Da sind zuviele Lobbyisten,
die ihre Schäfchen,im trocknen nisten,
und auch Konzerne,dazu die Banken,
denen verneigend wir herzlich danken.
Das sie stets an unserer Seite,
obwohl sie verursacht,diese Pleite,
erst retteten wir sie,sie nun uns,
Großzügigkeit,für sie keine Kunst.
Was haben sie denn zu verlieren,
wenn sie selbst spekulieren,
das ganze Debakel macht nur einen Sinn,
wenn für die Banken ein riesig Gewinn.
So bedanket euch bei Ackermann,
der uns so gut,verarschen kann,
er der Gönner,Retter in Not,
treibt unsere Währung in den Tod.
- Sehnsucht -
Feierabend,kurz nach vier,
der Herr Gemahl,sitzet beim Bier,
entspannend im Sessel,schaut er sich an,
im Fernseh beginnend,das Abendprogamm.
Sie werkelt fleißig,auf des Gatten Geheiß,
machet die Vesper,für ihn bereit,
diese serviert sie,lächelnd nett,
ob er vieleicht,einen Wunsch noch hätt?
Er verneinend,schüttelnd den Kopf,
seine Vesper,schnell in sich gestoppt,
sie schaut ihn fragend,kritisch an,
ob man noch fetter werden kann.
Schaut zu gleich,zum Firnament,
es dunkelt schon,die Zeit sie rennt,
zwei Stunden später,der Gatte tobt,
wo bleibt es denn,das Abendbrot.
Sie hat längst schon mit bedacht,
die Abendspeise,zurecht gemacht,
später sitzend,auf ihrer Couch,
er fest schlafend,in seinem Rausch.
Sich bedankend,geht sie ins Bett,
damit ihre Tränen,keiner entdeckt,
dabei gabs mal,eine schöne Zeit,
als im Feuer der Liebe,Zärtlichkeit.
Das ist es,was so sehr sie vermißt,
das zärtlich umarmend,er sie küßt,
sie kämpft mit der Sehnsucht,die in ihr brennt,
es leuchten die Sterne,am Firnament.
Jene Sterne,die Trost ihr spenden,
und für die Nacht,einen Engel senden,
der in Träumen,ihr alles gibt,
das Gefühl,das sie noch geliebt.
- Rettungspaket -
Es ist ein Sieg der großen Banken,
ihren Komplizen den Spekulanten,
den Euro im Visier,
das an Wert er verlier.
Alarmiert sind die Staaten,
und zur Rettung nun sie baten,
nach Brüssel alle Regierungschefs,
Rettungspoker mit reichlich Stress.
Und rasant wurd über Nacht,
eiligst zu Papier gebracht.
ein so gewaltiges Rettungspaket,
das es uns glatt,die Sprache verschlägt.
Siebenhundertfünfzig Milliarden,
wollen an Bürgschaft sie tragen,
hundertzwanzig auf Deutschland entfällt,
und ich dachte immer,wir hätten kein Geld.
Wir müssten sparen,sollen uns gedulden,
zwei Billionen,hat der Staat an Schulden,
bei den Komunen,welch ein Graus,
der Pleitegeyer,schaut zum Fenster raus.
Aber Frau Merkel,unsere Majestät,
großzügig unterschreibt,dieses Paket,
das zu bezahlen irgendwann,
Rapidmerkel in den Untergang.
Es sein nur Bürgschaften,Garantien,
wenn Länder in Not,wird ihnen geliehn,
was an Krediten abzuzahlen,
Voraussetzung ist,die Bereitschaft zum sparen.
Dies wird den Kleinen auferlegt,
der Millionenschwere,sein Geld er trägt,
auf den Bahamas,gut versteckt,
wo von Steuerfandern nicht entdeckt.
Die einfachen Bürger,sind immer die Dummen,
kaum Proteste,und wenn, sie verstummen,
weil kaum einer da,der sich empört,
und ihre Beschwerde,auch keiner hört.
Die HartzIV-Empfänger sagen Dank,
beißen nicht die fütternde Hand,
und die noch eine Arbeit haben,
aufzumucken sie nicht wagen.
So schlucken wir die Pille,die bitter ist,
wir zahlen die Zeche,das ist gewiß,
wir können nur,den Euro verlieren,
in der Inflation,in Armut krepieren.
- Weihnacht -
Heilige Nacht,christlich Andacht,
Glockenklang,Chorgesang,
eine Tanne geschmückt,gut bestückt,
viele Geschenke,einander gedenke.
Der Kerzenschein,lädt uns ein,
zu einem Glas,von glühend Wein,
derweil gedeckt,wie ein Bankett,
im Speisesaal,das Weihnachtsmahl.
Bei den meistens nur,ein einfach Tisch,
bescheiden das Mahl,aber festlich ist,
es gibt auch Menschen,die haben nischt,
von Armut gezeichnet,ihr gedeckter Tisch,
was Gewohnheit,alltäglich ist.
So müssen sie,in Wehmut ertragen,
das für ihre Kinder,sie wenig haben,
für das wenige,aber dankbarer sind,
als manch andres,verwöhntes Kind.
Man sollte wohl,in diesen Tagen,
nach dem Sinn,der Weihnacht fragen,
als zu erwarten,die vielen Gaben,
deren Wert,zu hinterfragen.
Weihnacht,ein Fest der Liebe,
Besinnlichkeit,erweckte Gefühle,
Nächstenliebe,die sich bedeckt,
fordert von neuem.das sie erweckt,
das wäre ein wahres,Weihnachtsfest.
- Muttertag -
Alle Jahre wieder,
an einem bestimmten Tag,
zeigt sich das man lieber,
seine Mutter mag.
An diesem jenem Ehrentag,
der nur ihr gedacht,
wird ohne murren,ohne Klag,
das Frühstück ihr,ans Bett gebracht.
Noch viel mehr,sie wird beschenkt,
mit vielen lieben Gaben,
das man ihrer stets gedenkt,
will man damit sagen.
Ein Blumenstrauß,dazu Pralinen,
wird ihr dargebracht,
sie würde zwar viel mehr verdienen,
ihr Mutterherz,aber trotzdem lacht.
Manchmal reicht schon eine Umarmung,
ihr zu zeigen,ich hab dich lieb,
solche schmeichelnd lieb Umgarnung,
eine Mutter gerne sieht.
Es ist für sie,ein Zeichen von Dank,
das sie stets für einen da,
sie pflegte uns,als wir krank,
umpflegte ihre Kinder,Jahr für Jahr.
Drum sollte Männer nicht vergessen,
ihre Frau,auch Mutter sie ist,
man mag kaum zu ermessen,
eines Dankes freudig Blick.
- Silberhochzeit -
Eine glückliche Braut,
ein weißes Kleid,
zurück sie schaut,
in jene Zeit.
Das aus Liebe,
ihr Glück begann,
sich zeigten Gefühle,
ein Herz sie gewann.
Das sie geführt,
vor 25 Jahr,
zu tiefst berührt,
zum Traualtar.
Sie schritten ergeben,
durch Freud und Leid,
des Glückes Segen,
Silberhochzeit.
Einander noch einmal.
liebend bezeugt,
die Zeit mit dir,
hab ich nie bereut.
Und ein Gelübde,
neu entsteht,
einander zu lieben,
so lange man lebt.
- Osterhase -
Wer hoppelt früh,am Sonntag Morgen,
fast im dunkeln und verborgen,
in der Kiepe,er Eier trägt,
die zuvor bemalen,hinein gelegt.
Sucht in Gärten,Sträuchern,Hecken,
unendeckt zu verstecken,
das Kinderaugen überrascht,
und ihr Herz,vor Freude lacht.
Wenn sie gesucht und gefunden,
die Verstecke schnell erkunden,
zeigen ihren Eltern,hocherfreut,
das schön versteckte Osterzeug.
Danach gehts fleißig,zu den Verwandten,
Oma,Opa,Onkel,Tanten,
ob da vieleicht,auch versteckt,
was ihren Gaumen,herzhaft schmeckt.
Wenn nach des Tages,viele Stunden,
Müdigkeit,sie empfunden,
liegen abends in ihrem Bett,
schon fast träumend,lieb und nett.
Verkünden sie,das im Grase,
sahen die Spur,vom Osterhase,
und sie flüstern,leise Dank,
für Leckerein,die man fand.
- Heilig Abend -
Heilig Abend,selig Nacht,
Kinderherz vor Freude lacht,
grüne Tanne,mit Liebe geschmückt,
erstrahlend zum Fest,im glänzend Licht.
Es ist die Zeit,sich zu beschenken,
besinnlich erinnernd,zu gedenken,
guten Freunden und Verwandten,
mit liebend Grüßen,herzlich zu danken.
So wünsche ich euch allen,ein frohes Fest,
einander gedenkend,nicht vergeßt,
das es auch noch Menschen gibt,
in Einsamkeit,den Tränen erliegt.
- Macht -
Gib einem Ossi,in die Hände Macht,
der Wessi in ihm,sehr schnell erwacht,
so ward es auch,im Jessenerland,
wo ein Ehepaar,gelegt in die Hand.
Die Firmenführung,das erblüht,
was fast am Boden liegt,
einzig Ziel,erstrebend Beginn,
zu erzielen,profitablen Gewinn.
Den man nur,dadurch erzielt,
das mit den Menschen,wie mit Marionetten spielt,
keiner hat es je gewagt,
nur einen Ton,gegen sie gesagt.
Nicht mal der Betriebsrat,der existiert,
der hat schon längst,resigniert,
obwohl man schuftet,Wochenends gezwungen,
statt sattes Plus,Minusstunden.
Die Aushilfen bekommen,keinen Vertrag,
über Rechte zu sprechen,keiner wagt,
deren Lohn in aller Munde,
4,52 bekommen pro Stunde.
Für dieselbe Arbeit,50% weniger Geld,
als der,der vertraglich eingestellt,
Arbeitsschuh,Arbeitssachen,
für Aushilfen,nichts zu machen.
Das Recht auf Urlaub,Krankengeld,
wird wie gesagt,kaltgestellt,
Schichtzulage,wo denkt man hin,
ist des Betriebes,Zugewinn.
Und die,die befristet festeingestellt,
verlängert so oft,wie es gefällt,
jederzeit,kündbar sind,
wenn ein Grund,sich nur find.
Fast ein jeder,kennt diesen Betrieb,
das Arbeitsamt auch,zu lange schwieg,
was zu sehn,ein duldener Fakt.
die Statistiken,verbessert hat.
So mancher mag,im leisen klagen,
keiner wagt,es laut zu sagen,
wenn es an den Ohren,der Chefs je dringt,
man auf der Straße,sich wieder find.
Zwar mit Kündigungsfrist,aber doch entlassen,
weil das Maul,nicht zu gelassen,
das ist Arbeitsrecht,in deutschem Land,
das sind Ossis,im westlich Gewand.
- Lächeln -
Ein strahlend Lächeln,so wunderschön,
wie selten eins,ich gesehn,
und deiner Augen,freudig Blick,
ein Lachen,in die Herzen schickt,
wer dich vermag,als Freundin zu haben,
wird dich auf Flügeln der Liebe tragen,
die dich hüllt in Zärtlichkeit,
eingebettet in Geborgenheit,
ich wünsch dir,einen schönen Tag,
bist wie die Sonne,von Herzen dich mag,
bist wie eine Rose,die erblüht,
in deinen Bann,du mich ziehst,
durch das Leuchten,in deinen Augen,
läßt mich wieder,an Liebe glauben,
ich danke dir,für jeden Moment,
das du Freude,mir geschenkt,
dich werd ich stets,im Herzen bewahren,
unsere Freundschaft,auf Händen tragen,
und gestehn,ich hab dich lieb,
danke dir,das es dich gibt.
- Das Christkind -
Hörst du die Glocken,die schlagen,
und lieblich ist,der Engel Gesang,
wie ein Lied aus fernen Tagen,
ist der Glocken,süßer Klang.
Sie künden uns,das Christkind an,
es wird bald,zu uns kommen,
und klopft es dann,an unsere Tür,
wird freundlich es aufgenommen.
Wir laden es zu unserem Fest,
teilen mit ihm,Speise und Trank,
traurig sind,wenn es uns verläßt,
herzlich bekundend,sei unser Dank.
Ich wünsch allen,ob nah und fern,
ein friedlich besinnlich Weihnachtfest,
das ihr einander habet gern,
und euch reichlich,beschenken läßt.
- Deutschland, Deutschland -
Deutschland,Deutschland,sechs uhr zehn,
Leute an der U-Bahn stehn,
sie scheinen noch das Glück zu haben,
dürfen jeden Tag,zur Arbeit fahren.
Derweil ein Mann in der Küche sitzt,
und mit zittrigen Händen,einen Brief aufschlitzt,
darin wird ihm mitgeteilt,
was vor ihm,schon viele ereilt,
weil keine Aufträge,leer die Firmenkassen,
ward gezwungen,ihn zu entlassen.
Deutschland,Deutschland,um halb acht,
die Schule hat grad aufgemacht,
Schüler ohne Lehrer,in der Klasse stehn,
weil diese heute,demonstrieren gehn,
sie fordern acht Prozent,zu erhöhn den Lohn,
Unterrichtsausfall,was macht das schon?
Derweil erbittet eine Bank,
Milliardenhilfen vom Kanzleramt,
obwohl diese zur gleichen Zeit,
eine kleine Firma,die Kredite streicht.
Deutschland,Deutschland,um die Frühstückszeit,
Millionen es,auf die Straße treibt,
mit Plakaten,sieht man sie ziehn,
zum Kanzleramt,in Berlin,
derweil im Radio,man verkünd,
was im Lande,noch so stinkt.
Deutschland,Deutschland,kurz vor zwei,
es eilt herbei,die Polizei,
ihnen wurde aufgetragen,
mit allen Mitteln,die Demonstration zu zer-
schlagen,
wenn nicht friedlich,mit Gewalt,
der Zorn er wächst,und zwar geballt.
Deutschland,Deutschland,achtzehn uhr,
das Kanzleramt,es bleibt stur,
auch wenn mit Fackeln in der Hand,
man hat zu retten,eine Bank.
Dann verkündet,viertel nach acht,
die Hilfe steht,es sei vollbracht,
derweil eine Firma,wieder Pleite,
weil der Rettungsschirm,sie nicht ereilte.
Deutschland,Deutschland,um Mitternacht,
ein Schuß,in der Stille kracht,
ein Unternehmer,hat sich erschossen,
weil heute morgen,sein Betrieb wurd geschlossen.
- Freundschaft -
Freundschaft,was ist sie wert?
wenn nicht gestählert,wie ein Schwert,
langsam wachsend,sie gedeiht,
übersteht die Stürme,dieser Zeit,
sie nimmt dich,so wie du bist,
nicht nach Werten,sie dich mißt,
Ehrlichkeit,ist oberstes Gebot,
einander helfen,in der Not,
Freunde können sich alles sagen,
auch mal eine Kritik ertragen,
wichtig ist,das sich nicht betrüge,
dann ist sie stärker als die Liebe.
- Frühstück -
Wenn die Sonne hoch droben steht,
dich weckend ach der Hahn laut kräht,
mußt du langsam dich erheben,
und ein Frühstück zu dich nehmen,
vorher ins Bad,siehst dein Gesicht,
das trotz dieser Nacht,das schönste ist,
kurz gewaschen,Haare frisiert,
du schaust auf die Uhr,es presiert,
fast in Eile,dein Frühstück verschlungen,
fix ganz schnell,ins Auto gesprungen,
rast ganz flix,zur Arbeit hin,
das du pünktlich zu Beginn,
und sitzt gemütlich im Büro,
brauchst ein Käffchen sowieso,
kaum getrunken,brüllt der Chef,
Verteilung der Arbeit,purer Streß,
drum will ganz lieb,an dich denken,
und dir mein schönstes Lächeln schenken,
sage dir,ich hab dich lieb,
gut das es Freunde,wie dich gibt.
- Geburstag -
Gütige Augen,eines Engel Gesicht,
eine Kerze erstrahlend,nur für dich,
zu deinem Geburstag,deinem Ehrentag,
einen lieben Dank,dich drücken mag.
Weil du was ganz,besonderes bist,
ein wahrer Freund,den nicht vergißt,
will ganz lieb,dir gratulieren,
das dein Herz,mag jubilieren.
Wünsch dir heute,nur das Beste,
das da kommen,liebe Gäste,
die dir wohlgesonnen sind,
ein Ständchen,dir zu ehren bringt.
Das für dich,erfüllen sich mag,
was du zu träumen,nie gewagt,
wünsch dir Gesundheit,vorallem Glück,
das du bleibst,wie du bist.
- Guten Morgen -
Guten Morgen,sagt die Pflanze,
es ist schon mächtig kalt,
ein kleines Vöglein zwitschernd,
der Winter er kommt bald.
Guten Morgen,sagt das Laub,
das von Bäumen fällt,
der Himmel noch sehr grau,
sich langsam nur erhellt.
Guten Morgen,beste Freundin,
der Tag scheint nicht so schön,
weil des Himmels kleine Tränen,
heut auf die Reise gehn.
Guten Morgen,sag ich lieb zu dir,
schicke Freude,in dein Herz hinein,
nach jedem Regen,glaube mir,
folgt gewiß auch Sonnenschein.
- Carmen -
Es ward ein Tief,das ungezogen,
die Carmen wütend,war am toben,
mit ihren Freunden,Sturm und Regen,
vermochte sie einiges,zu zerlegen,
dies alles kostete,sie sehr viel Kraft,
hat sie so langsam,müde gemacht,
und die Engel,vor Freude frohlocken,
die Carmen beruhigt,hört auf zu bocken,
und uns Menschen, schicken sie mit bedacht,
einen lieben Gruß,für die kommende Nacht.
- Advent -
Ein geflochten Kranz,einer Kerz Licht,
besinnend Gedanke,der zu uns spricht,
das im Herzen,Friede sich finde,
die nahend Weihnacht,froh verkünde,
Egoismus verdrängend,an andere denkt,
Barmherzigkeit,die Freude schenkt,
die Kerze der Freundschaft,am hellsten brennt,
als Symbol des Friedens,zum 1.Advent.
- Advent 2 -
Nachmittag,der du verklungen,
Weihnachtslieder,herzlich gesungen,
dazu Kaffee,Kakao und noch Stolle,
fleißig war sie,die Frau Holle.
Und erscheinend am Firnament,
der Vollmond erwachend,zum 4.Advent,
das bedeutet,es wird mächtig kalt,
vier Kerzen verkünden,Weihnacht ist bald.
Fünf mal,nur noch schlafen gehn,
dann wird er,vor deiner Türe stehn,
mit einem Sack,großer Rute,
der Weihnachtsmann,dieser Gute.
In seinem dicken Buch geschrieben,
ob böse du warst,oder von den Lieben,
warst du böse,wird die Rute geschwenkt,
warst du lieb,bekommst ein Geschenk.
So genieße den Rest,vom 4.Advent,
bewahr dir die Hoffnung,erleuchtend sie brennt,
besinnliche Tage,die wünsch ich dir,
das Fest der Liebe,zu tiefst dich berühr.
- Wir suchen -
wir suchen nach Liebe,wir suchen nach Glück,
Tränen im Herzen,das tausendmal bricht,
wir fragen uns oft,in einsamen Stunden,
warum wir beides,noch nicht gefunden,
blind vor Sehnsucht,nehmen wir nicht wahr,
Liebe und Glück,sind schon da,
sie klopfen verzweifelt an unserer Tür,
lass mich ein,ich will zu dir,
wir hören es nicht,scheinen taub,
wurden wir unserer Gefühle beraubt?
warum lassen wir es geschehn,
das draussen vor der Türe sie stehn?
wer ewig suchet,läßt sich nicht finden,
mag mit der Einsamkeit sich verbünden,
wie gut wenn man Freunde,wie dich hat,
das Herz fast tot,geschaufelt das Grab,
nur das darin noch nicht liegen,
doch wer wird am Ende siegen?
die Antwort scheint noch ungewiß,
doch dich zu kennen,nennt sich Glück.
- Ein Tag wie jeder -
Ein Tag wie jeder oder auch nicht,
deine Seele strahlend,oder sie bricht,
im Herzen Freude oder Leid,
schwankende Gefühle im Taumel der Zeit,
es gilt zu entscheiden was wichtig ist,
was berührend dich anspricht,
was von niedrigen und hohen Wert,
was das Leben letztendlich uns lehrt,
das eine liebe Freundin wie du es bist,
mit den höchsten Werten mißt.
- Träne -
Eine kleine Träne,die dir vertraut,
lugt sehnsüchtig,aus deinem Aug,
sie ruft verzweifelt,es wird Zeit,
das mich hier jemand,mal befreit.
Ach liebe Träne,sei doch still,
das dich einer sieht,ich nicht will,
will verbergen,all den Schmerz,
den erleidet,mein liebend Herz.
Copyright by Roland Oelsner
Thälmannstr.1
04916 Stolzenhain
Wenn ihnen die Gedichte gefallen haben würde es mich freuen wenn sie eine kleine Spende für bedürftige,mißbrauchte und mißhandelte Kinder erübrigen könnten und an mich schicken würden!!!
Wer wagt oder traut sich diese Gedichte zu vertonen oder ein Höhrbuch daraus zu machen.Bitte melden!!!
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