Erde

Ein sonnig Morgen,der die Herzen erhellt,
ein flehend Engel,hernieder fällt,
vor dem Schöpfer der Urgewalten,
die derzeitig die Erde zerspalten.

Sie lassen Flüsse sich erheben,
im innersten der Erde,entfachen ein Beben,
und das Feuer von Göttern gebannt,
haben zornig sie ausgesandt.

Auf verschieden Länder,dieser Erde,
der Menschen Versuch,verzweifelnd sich wehre,
wohlwissend das sie selbst entfacht,
der Urgewalten zornig Macht.

Sie begradigten Flüsse,zerstörten Wälder,
vergifteten Pflanzen,Wiesen und Felder,
schickten Raketen zum Himmel hinauf,
um zu bestimmen,des Wetters Verlauf.

Und die Rohstoffe unser Erde,
beuteten sie aus,das Profit sich mehre,
für Wasser das benötigt zum Leben,
wagten sie,eine Gebühr zu erheben.

Sie hatten das Schicksal in ihrer Hand,
doch Profit wog mehr,als Vernunft und Verstand,
doch sie machen weiter,wie bisher,
vergiften Tiere,der Menschen Verzehr.

Nun ist unwissend,was zu Essen vermag,
das selbst nicht vergiftet,liegend im Sarg,
so flehet der Engel,man möge uns verzeihn,
der Schöpfer der Erde,möge gnädig uns sein.

Weil der Mensch so ist,wie er ist,
Warnungen ignorierend,schnell vergißt,
weil andere lassen,für uns denken,
des Landes Geschicke,für uns lenken.

Wir wissen nicht,was die Götter machen,
ob neue Katastropfen,gegen uns entfachen,
nur eins ist sicher,in dieser Zeit,
mit der Zerstörung der Erde,gingen längst wir zu weit.
copyright by Roland Oelsner
Thälmannstr.1
04916 Stolzenhain
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