Gesund und lecker kann nur Bio!

Geschmacksverstärker, künstliche Konservierungsstoffe und Aromen sind leider in fast allen Lebensmitteln vorhanden. In der industriellen Nahrungsmittelproduktion sind diese allerdings auch notwendig, da die auf Massenproduktion gezüchteten Pflanzen und Tiere nur wenige eigene Aromen aufweisen und zudem durch den massiven Gebrauch von Wachstumshormonen und Medikamenten sehr wenige Widerstandskräfte besitzen. Bei ökologisch hergestellten Produkten wird wiederum sehr viel Wert auf die Kontrolle des Futters und der Düngemittel gelegt, wodurch sich natürliche Aromen in den Endprodukten am besten entwickeln können. Mit dem gleichzeitigen Verzicht auf die Zusammenpferchung der Tiere breiten sich etwaige Krankheiten langsamer aus oder entstehen erst gar nicht.

Die Immunsysteme der Tiere werden auf ökologischen Bauernhöfen durch die zahlreichen Aufenthalte im Freien, wenn nicht sogar das ganze Jahr über, gestärkt, womit auch ein niedrigerer Verbrauch an Medikamenten einhergeht. Diese werden grundsätzlich nur nach Bedarf gegeben, also wenn Tiere erkrankt sind, und nicht prophylaktisch, wie in Massentierhaltungsbetrieben. Dadurch setzen sich weniger Bestandteile der Medikamente im Fleisch der Tiere fest, so kommen auch weniger Gifte auf den Tisch. Doch nicht nur in den Tieren sammeln sich bei der intensiven Tierhaltung schädliche Stoffe an, sondern ebenso in der Umwelt der Betriebe. Die Exkremente des Viehs lassen sich kaum in verträglicher Weise entsorgen, sondern müssen massiv auf umliegenden Feldern verteilt werden, wodurch der dortige Boden langfristig vergiftet wird. In der ökologischen Landwirtschaft wird sehr viel Wert auf den Umwelt- und Verbraucherschutz gelegt, damit Kunden und Anwohner besser leben können.

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http://www.naturhof.de