? Be my Valentine! ? Kein amerikanischer Tag des Kitsches - der Valentinstag hat römische Wurzeln

Jedes Jahr freuen sich die Floristen, Juweliere und Parfümerien auf den 14. Februar. Valentinstag - der Tag, an dem sich vor allem Verliebte mit kleinen Geschenken, die von Herzen kommen, überraschen.
In Amerika ist es seit vielen Jahren Brauch, dass sich Menschen, die sich mögen, Verliebte, Freunde und Freundinnen, Verwandte oder nette Bekannte zumindest eine Karte senden, um dem anderen zu sagen, dass er oder sie gemocht wird. Das ist eine schöne Sache, wenn auch in USA total verkitscht. Da gibt es quietschend, bunte Blinkeherzen, Girlanden, „I love you!“-singende Stofftiere, Musik spielende Postkarten oder Pralinenschachteln in XXL.
Nach Europa kommt dieser Feiertag langsam zurück und immer mehr Menschen lassen sich vom Tag der Liebe verzaubern und beschenken auch ihre Liebsten.

Aber woher kommt der Valentinstag?
Valentin war im dritten Jahrhundert nach Christus der Bischof der italienischen Stadt Terni (damals Interamna). Er hatte laut dieser Legende einige Verliebte christlich getraut, darunter Soldaten, die nach damaligem kaiserlichen Befehl unverheiratet bleiben mussten. Zudem hat er der Legende nach den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden. Auf Befehl des Kaisers Claudius II. wurde er am 14. Februar 269 wegen seines christlichen Glaubens enthauptet.

Es gibt eine Reihe von Geschichten, die sein besonderes Wohlwollen für Jungverliebte bezeugen sollen. Valentin soll einen großen Blumengarten unterhalten haben und vorbeikommende Paare mit den Blumen beschenkt haben. Andere Legenden berichten davon, dass er selbst in die Tochter eines römischen Gefängnisaufsehers verliebt war, mit der er heimlich Briefe austauschte.
Etwa hundert Jahre nach Valentins Hinrichtung soll dann im Römischen Reich damit begonnen worden sein, den Tag des Heiligen Valentin zu feiern. Eine Geschichte, die durch nichts belegt ist. Entstanden in Rom, wo schon in vorchristlichen Zeiten am 14. Februar zu Ehren der römischen Göttin Juno, der Schützerin von Ehe und Familie, die Valentinade gefeiert wurde. Schon damals wurden an diesem Tag Blumen an die Frauen verschenkt.

Im Mittelalter wurde der Valentinstag vor allem in Frankreich, Belgien und England begangen. Angeblich war der erste Mann, den ein Mädchen am 14. Februar vor dem Haus sah, auch ihr zukünftiger Ehemann. Junge Burschen versuchten da natürlich dem Glück nachzuhelfen, indem sie mit einem Strauß Blumen vor der Tür der Angebeteten standen.

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