Letzter Band der lyrischen Trilogie von Henning Heske erschienen

Nach fast genau zehn Jahren Arbeit legt der Dinslakener Autor Henning Heske dieser Tage mit „Rotverschiebung“ (Verlag im Proberaum 3, Klingenberg 2010) den dritten und letzten Teil seiner lyrischen Trilogie vor, die sich schwerpunktmäßig naturwissenschaftlichen Themen widmet. Heske Gedichte nähern sich dabei immer wieder mit intertextuellen Bezügen und der Verwendung von Fachsprache dem Grenzbereich von Natur und Kultur, den Bruchzonen von Wissenschaft und Kunst. Aber wie schon in seinen ersten beiden Bänden „Ereignishorizonte“ (Lyrikedition 2000, München 2003) und „Wegintegrale“ (Lyrikedition 2000, München 2006) kommen auch alltägliche Erfahrungen und Erlebnisse, insbesondere Liebesgedichte, nicht zu kurz. Fast alle seine Gedichte sind zuvor bereits in Tageszeitungen, Literaturzeitschriften, Anthologien, Jahrbüchern oder auf renommierten Internetplattformen wie www.poetenladen.de veröffentlicht worden.
Sein literarisches Konzept fasst Heske am Ende seines neuen Gedichtbandes in einem Essay mit dem programmatischen Titel „Fragmente einer naturwissenschaftlichen Poetologie“ zusammen.

Henning Heske: Rotverschiebung. Gedichte. Verlag im Proberaum 3, Klingenberg 2010. 6,90 €. ISBN 978-3-941296-22-0

http://www.heske.homepage.t-online.de/