DAX - Die Bullenherde stampft ...

Der DAX startete im Wochenverlauf eine Konsolidierungsbewegung, allerdings ohne dabei wirklich unter Druck zu geraten. Vielmehr entwickelten sich die jeweils einsetzenden Korrekturbewegungen eher gemächlich und gebremst, sehr zum Argwohn der bearisch eingestellten Marktteilnehmer. Die beim Jahreshoch 6668 Punkte begonnene Abwärtsbewegung erreichte im Mittwochshandel gerade mal ein Tief bei 6553 Punkte. Anschließend setzten dann weiter anziehende Notierungen ein die dann im Freitagshandel ein Hoch bei 6630 Punkte erreichten.Das ganze sollte aber nicht allzusehr erstaunen wenn man einen Blick auf den Dow Jones Index wirft. Anders als beim DAX und einigen europäischen Indices erreichte dieser noch kein neues Jahreshoch sondern drehte bisher jeweils wenige Punkte unterhalb des bisherigen Jahreshochs, wieder nach unten ab.

In der Prognose für Donnerstag (28.10.10) erwähnte wir dazu, Zitat: „...die weiterhin optimistisch eingestellten Marktteilnehmer stehen in Lauerstellung und warten auf ein neues Jahreshoch insbesondere im Dow Jones Index. Dieser konnte sich an den vergangenen Handelstagen bis auf wenige Punkte an sein im April 2010 generiertes Jahreshoch herantasten, bevor einsetzende Abgaben dies zuerst einmal wieder verhinderten. Ein neues Jahreshoch steht dort, entgegen der Entwicklung beim DAX, hingegen noch aus. Die Kuh ist also noch nicht vom Eis, wenngleich es nach erreichen eines neuen Jahreshochs im Dow Jones Index infolge wieder zu deutlich niedrigeren Notierungen kommen sollte. ...“. Unter diesem Gesichtspunkt sollte also die gebremste Konsolidierungsbewegung eingeordnet werden und nicht allzusehr auf erstaunen treffen. Zudem stehen in den USA in der kommenden Woche wichtige Entscheidungen an, zu denen nachgebende Notierungen derzeit ziemlich unpassend wären.

Marktsentimenttechnisch ist die Stimmungslage der Marktteilnehmer derzeit klar zu optimistisch. Auch in der vergangenen Handelswoche haben einige zuvor pessimistisch eingestellte Marktteilnehmer rasch die Seite, hinein in Bullenlager gewechselt. Damit kam es zu einem weiteren Anstieg des Marktsentiments. Das Vertrauen der eher sorglosen Marktteilnehmer in die Noten- und Zentralbanken scheint weiterhin ungebrochen. Rein Sentimenttechnisch wäre eine deutliche Korrekturbewegung also mehr als überfällig. Ein deutlicher Sentimentorientierter Rücksetzer sollte also nicht allzusehr überraschend sein.

EW-Technisch verharrt der Index auf hohem Niveau in einer leicht abwärtsgerichteten Seitwärtsbewegung. Das Tief wurde bisher bei 6553 Punkte gehandelt. Ausgehend vom Tief der Teilwelle „...“ bei 6553 Punkte kam es in der überschießenden Teilwelle „...``“ (...´ der ...`) zu kurzzeitigen Zugewinnen bis auf ein Hoch bei 6644 Punkte. Dieses Hoch ist Bestandteil der abwärtsgerichteten Teilwelle „...``“ (...`` der ...`) die infolge ein Tief bei 6569 Punkte erreichte. Dort startete dann eine impulsive Aufwärtsbewegung (i - v), die der Teilwelle „...`“ (...` der ...) zugeordnet wird. Diese Teilwelle erreichte (bisher) ein Hoch bei 6630 Punkte. Innerhalb dieser Teilwelle bildete sich eine weitere, untergeordnete Wellenebene (i` - v`). Die Teilwelle „...“ erreichte ein Hoch bei 6630 Punkte. Die sich anschließende Abwärtsbewegung ist Bestandteil der Teilwelle „...“ nach deren Abschluß es aktuell in der Teilwelle „...“ zu weiter anziehenden Kursen und einem neuen Zwischenhoch kommt.

Für den weiteren Handelsverlauf impliziert dies ...

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