Wärmeschutzfenster sparen Energie

Energieeinsparung ist ein bedeutendes Thema für Staat, Immobilienbesitzer und Mieter. Aus umwelt- und energiepolitischen Erwägungen heraus wurden staatliche Förderprogramme eingeleitet, die Immobilienbesitzer in der energetischen Gebäudesanierung unterstützen. Veraltete Fenster tragen maßgeblich zum übermäßigen Verbrauch von Energie und fossilen Brennstoffen bei. Dementsprechend werden sie in den meisten geförderten Maßnahmen ersetzt. Die Glas-Spiegel-Rahmen GmbH stellt dar, wie zeitgemäße Wärmeschutzfenster funktionieren und warum Hausbesitzer von ihnen profitieren.

Zwischen der Außenwelt und den Innenräumen eines Gebäudes herrscht meist eine Temperaturdifferenz. Grundlegende Naturgesetze bewirken in jedem System mit derartigen Differenzen eine Angleichung der unterschiedlichen Temperaturen durch den Austausch von Wärmeenergie. Man kann dies leicht feststellen, wenn man alle Fenster eines geheizten Raumes im tiefsten Winter öffnet.
Selbst bei geschlossenen Fenstern wird die Innenwärme über Glasscheiben nach außen abgegeben. Die physikalische Ausgleichstendenz führt zur Abgabe von Heizungsenergie an die Außenwelt. Je schlechter die Wärmedämmung der Verglasung, desto mehr Energie geht verloren und muss durch zusätzlichen Heizungseinsatz kompensiert werden.

Insbesondere die Einfachverglasung alter Gebäude bewirkt eine Verschwendung von Energie. Derartige Fenster verfügen nur über eine einfache Glasscheibe mit besseren Wärmeleiteigenschaften als Luft. Mit einer Einfachverglasung geht deshalb in kalten Zeiten sehr viel Wärme verloren. Für Neubauten ist diese Verglasungsform wegen ihrer Ineffizienz schon lange untersagt. Dennoch findet man sie leider in Altbauten immer noch vor.

Seit den 1950er Jahren werden echte Wärmeschutzfenster eingesetzt. Sie bestehen aus einer Kombination voneinander getrennter Glasscheiben mit dazwischen liegenden, gasgefüllten Hohlräumen. Um das gesamte System luftdicht abzuschließen, werden die Glasscheiben mit Abstandshaltern etwa ein oder zwei Zentimeter voneinander entfernt gehalten und von speziellen Dichtungen versiegelt. Der Raum zwischen den Scheiben enthält ein Gas, welches weniger wärmeleitfähig ist, als das Fensterglas. Ein Trocknungsmittel unterbindet das Auftreten von Kondenswasser zwischen den Glasschichten.

Die wärmedämmenden Eigenschaften dieser Fenstertypen resultieren aus der schlechten Wärmeweiterleitung der enthaltenen Gase. Die aufgeheizte Fensterfläche kann nur wenig Energie an die Füllgase weitergeben. Somit wird von vornherein ein Großteil der Wärmeableitung an die Außenwelt unterbunden. Ursprünglich wurde Luft als Füllgas eingesetzt. Zeitgemäße Wärmeschutzfenster verwenden jedoch die Edelgase Argon oder Krypton, deren Wärmeleitfähigkeit erheblich geringer ist.

Im Verlauf aktueller Diskussionen um Klimaschutz und Energieeinsparung werden zunehmend noch wirkungsvollere Wärmedämmverglasungen gefordert. Ein neuer Trend, der in Energiesparhäusern verbaut wird, sind Fenster mit Klimaschutzglas. Dabei handelt es sich um Wärmeschutzfenster mit drei voneinander getrennten Glasscheiben und dementsprechend zwei Räumen, die Füllgase enthalten. Die Verdopplung wärmedämmender Gase im Vergleich zu herkömmlichen Wärmeschutzfenstern mit Doppelverglasung erhöht die Effektivität der Dämmung erheblich.
Wärmeschutzfenster, bei denen die Füllgase durch ein Vakuum als einem noch schlechteren Wärmeleiter ersetzt werden, sind derzeit noch selten.
Der Einsatz von Wärmedämmverglasung reduziert den Energieverbrauch und schont Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen. Die Nutzung von Förderprogrammen bietet Immobilieneigentümern einen weiteren Anreiz, die Energieeffizienz ihrer Gebäude zu erhöhen.

Die Glas-Spiegel-Rahmen GmbH steht jederzeit für weitere Informationen zum Thema Wärmedämmverglasung bereit.

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