Buchungsportal präsentiert touristische Angebote in Niedersachsen, Thüringen und Hessen
Pressetext verfasst von UmiD-Team am Do, 2010-08-12 11:50.www.Urlaub-mitten-in-Deutschland.de lautet die Adresse einer neuen Internetplattform, auf der erstmals länderübergreifend touristische Angebote in Niedersachsen, Thüringen und Hessen präsentiert werden. Zum Start des bislang einmaligen Buchungsportals, das von der Südniedersachsen-Stiftung und der Kommunikationsagentur Studio 1 aus dem thüringischen Heilbad Heiligenstadt betrieben wird, befinden sich bereits rund 3000 touristische Ziele in der Datenbank.
„Wir wollen nicht in Konkurrenz zu den Tourismusverbänden treten, sondern die Angebote vernetzen“, sagte Karsten Ley von der Südniedersachsen-Stiftung bei der Vorstellung des Projekts.
Zu diesem Zweck haben die Initiatoren - das Startkapital stammt von Hans-Georg Näder, Chef des Orthopädietechnikherstellers Otto Bock in Duderstadt - den Begriff Region neu definiert. Die Mitte Deutschlands als Urlaubsregion umfasst demnach die niedersächsischen Landkreise Northeim, Osterode und Göttingen, die thüringischen Kreise Eichsfeld und Unstrut-Hainich sowie den Werra-Meißner-Kreis in Hessen.
„Wir sind aber offen für weitere Gebiete“, betonte Kommunikationsexperte Ralf Halbhuber, Chef der Agentur Studio 1. Er denke da beispielsweise an die Stadt und den Landkreis Kassel. Unter den bislang 3000 Einträgen auf www.Urlaub-mitten-in-Deutschland.de sind 400 Hotels, 800 Restaurants sowie 600 Sehenswürdigkeiten.
Um die Orientierung für potentielle Gäste zu erleichtern, haben die Experten zwölf Reisetypen definiert: Sie reichen vom „Kulinarischen Genießer“ über den „Wandelnden Dichter und Denker“ bis zum „Romantischen Genießer“. Wer auf einen der Typen klickt, erhält Tipps für einen Urlaub nach seinem Geschmack.
Orientierung geben zudem 26 Urlaubsexperten, die individuelle Empfehlungen abgeben. Ein weiteres Highlight der Plattform ist ein Video-Reiseführer mit über 40 Filmen. Zum Angebot zählen ferner ein Reiseplaner, ein Veranstaltungskalender sowie die Wetterkarte.
Die Initiatoren setzen bei der Entwicklung des Angebots auf die Eigeninitiative der Akteure aus der Tourismusbranche. Sie können ihre Beiträge für die Plattform selbst erstellen und pflegen. Dass es das neue Angebot im Internet überhaupt gibt, hat mit jüngsten Ergebnissen der Forschung zu tun. Danach informieren sich 85 Prozent der Touristen vorab im weltweiten Netz, 65 Prozent buchen anschließend online.
Von Peter Ketteritzsch, HNA 03.08.2010
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