Kempinski Hotel Bahia Estepona: Rüdiger Hollweg bietet ein Mehr-Angebot an Service und Annehmlichkeiten

Das Kempinski Hotel Bahia Estepona an der Costa del Sol hat sich seit dem letzten Jahr verändert, und zwar zu Gunsten der Gäste. Das direkt am Strand gelegene und im andalusisch-marokkanischen Stil erbaute Resort Hotel der Kempinski Gruppe zieht wieder mehr (deutsche) Touristen an. Zurückzuführen ist der stetige Aufwärtstrend auf ein Konzept des erst seit eineinhalb Jahren eingesetzten General Managers Rüdiger C.Hollweg. Anstatt wie sonst überall wegen der Wirtschaftskrise an Einsparungen zu denken, bietet er schlichtweg ein "Mehr-Angebot an Service und Annehmlichkeiten", und liefert den Gästen damit gute Gründe, um ihre wertvollen Urlaubstage bei ihm zu verbringen.

Hollweg hat in nur 18 Monaten einige bauliche und personelle Veränderungen vorgenommen, und hat "noch immer einiges vor". Aus dem ursprünglich nur im Sommer genutzten Strandrestaurant La Cabaña del Mar wurde ein winterfestes Beach Club Restaurant, das mit grossflächigen Glastüren ganzjährig zum Essen am Strand einlädt. Auch das italienische Restaurant La Brisa mit offener Küche soll voll verglast werden und somit ebenfalls durchgehend für die Hotelgäste wie auch für die lokalen Anwohner mittags und abends geöffnet sein.

"Es war immer schon eine schöne Herausforderung für mich, aus dem Vorhandenen noch etwas Mehr an Luxus zu schaffen", so Hollweg, dem seine jahrelange Erfahrung in 5-Sterne-Hotels zu Gute kommt, "es ist nicht einfach solche grossen Umbauten durchzuführen, währenddem der normale Hotelbetrieb weiterläuft. Doch mit Hilfe meiner geschulten Mitarbeiter, die alle sehr motiviert sind, schaffen wir ein Produkt, das unseren Gästen sehr viel mehr an Annehmlichkeiten bietet. Das wiederum schlägt sich in den Buchungszahlen nieder, die bei uns stetig nach oben steigen."

Das neueste Highlight ist das "Kempinski Estepona Culinary 2010" Programm - ein Gourmet Festival der Sonderklasse. An drei Tagen werden die lokalen und auswärtigen Feinschmecker mit exquisiten Gaumengenüssen verwöhnt, die aus dem üblichen Rahmen fallen. "Liebe geht durch den Magen," sagt Hollweg, "also was liegt näher als unseren Gästen ein rundum schönes kulinarisches Programm zu liefern, das sie nicht nur lieben, sondern immer wieder erleben wollen."

Kein Geringerer als der viermal mit einem Stern ausgezeichnete Michelin Starkoch Frank Oehler aus der Speisemeisterei in Stuttgart hat das Gourmet Festival eröffnet. Oehler kam mit seiner "rechten Hand", Markus Eberhardinger, sowie mit -nach eigener Aussage!- "dem besten Patissier der Welt" - Fräulein Christina Speisser. Das Trio hat die Hotelküche kurzerhand an den zwei Abenden zur Sterneküche umfungiert, und ein 5-Gang-Menü im Restaurant Alminar serviert, das bis zum Dessert bei den versierten Geniessern überraschende Geschmackserlebnisse hervorrief.

Dass das kulinarische Konzept voll aufgeht, bewies auch der schnell ausgebuchte Kochkurs, den Frank Oehler als "Kochgeflüster" vorstellte. Am Vormittag des ersten Gourmet Abends hatte er im Schnupperkurs die Teilnehmer über seine Schulter schauen lassen, und ihnen ein paar wertvolle Tips für den eigenen Kochherd mitgegeben. Kaum war das Programm veröffentlicht liefen die Telefone heiss. "Wir hätten nochmal drei solcher Schnupperkurse abhalten können," so Oehler. Interessant war für den selbst prominenten RTL-TV "Kochprofi", dass sich auch die Hollywood Prominenz untermischte und für seine Tips interessierte: Der deutsche Schauspieler Christian Oliver, der u.a. mit Kate Blanchett, George Clooney (The good German) und Tom Cruise (Walküre) die Kinoleinwand füllte, bewies bei Oehler, dass er auch mit dem Küchenmesser umgehen kann.

Apropos Prominenz. Diese residiert regelmässig im schönen Hotel nahe Marbella. Anfang des Jahres waren der Bundesligaverein BVB Borussia Dortmund, der russische Ligaist FC Lokomotiv Moscow, der FC Basel 1893 sowie der UEFA Cup Gewinner 2009 aus der Ukraine Shahtar Donetsk für ihre Wintertrainings im Kempinski Estepona. Der englische Schauspieler Kollege von Christian Oliver, Hugh Grant, hatte sich in der Royal Suite einquartiert, genauso wie Albert von Monaco, Alejandro Sanz, Marta Sanchez, Ralf Schumacher und Oliver Kahn, um nur einige zu nennen.

"Nur Hotel sein reicht heute nicht mehr," sagt Rüdiger Hollweg, "man muss seinen Gästen schon etwas bieten, damit sie immer wieder kommen." Gibt es ein Geheimrezept für seinen stetigen Erfolg? "Dafür gibt es kein Geheimrezept, sondern nur gute Mitarbeiter, die von allem ein bisschen mehr geben. Ein bisschen mehr Freundlichkeit, ein bisschen mehr Aufmerksamkeit im Service. Das sind die besten Zutaten für den zufriedenen Gast."

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