Mit dem Frühling beginnt die Lust zum Radeln: Der richtige Versicherungsschutz fürs Fahrrad

Berlin - Mit dem Frühling beginnt für viele Radler langsam aber sicher auch die neue Fahrradsaison. Und so mancher überlegt, ob er für die warmen Tage des Jahres sein Sportgerät aus dem Keller holt oder gar für Ausflüge ins Grüne ein neues Rad anschafft. Bei den Hausratversicherungen gehört das Fahrrad zwar zu den versicherten Gegenständen. Aber nur, wenn es sich im Haus, in der Wohnung oder im eigenen Keller befindet. Das Verbrauchermagazin für Finanzen und Versicherungen Banktip.de erklärt, worauf man bei der Suche nach einem geeigneten Versicherungsschutz fürs Fahrrad achten sollte.

Eine der beliebtesten und empfehlenswertesten Erweiterungen zur Hausratversicherung ist die Erweiterung gegen Fahrraddiebstahl. Denn schon, wenn das Rad aus einem gemeinschaftlich genutzten Fahrradkeller verschwindet, zahlen die meisten Hausratversicherungen nicht mehr. Der Drahtesel ist regulär schließlich nur mitversichert, wenn er bei einem Einbruch im eigenen Keller, der Garage oder in der Wohnung steht. Wer viel mit dem Fahrrad unterwegs ist, sollte eine Fahrraddiebstahlerweiterung zu seiner Hausratversicherung abschließen. Sie ersetzt das Rad auch dann, wenn es beim Einkaufen vor dem Kaufhaus geklaut wird. Da es diesen Einschluss aber nicht kostenlos gibt, sollte man sich überlegen, ob sich diese Absicherung gegen Fahrraddiebstahl lohnt oder nicht.

Die Fahrraddiebstahlerweiterung gilt gerade bei älteren Verträgen nur zwischen 6 Uhr und 22 Uhr. Nach 22 Uhr darf der Drahtesel nur auf der Straße bleiben, wenn er in Gebrauch ist. "Wer bis 23 Uhr im Kino gewesen ist, braucht sich keine Sorgen machen, weil der Kinobesuch als Einheit gesehen wird und das Fahrrad sich folglich in Gebrauch befand. Stellt man jedoch sein Rad vor seinem Haus ab und fährt dann mit dem Auto zur Nachtschicht, ist der Gebrauch beendet. Das Rad ist im genannten Fall also nicht gegen Diebstahl versichert", erläutert Versicherungsexperte Wolff von Rechenberg von Banktip.de. Banktip.de empfiehlt: Manche Hausratversicherungen versichern das Fahrrad über die Zusatzversicherung auch rund um die Uhr. Es lohnt sich, darauf zu achten und die Tarife auf Finanzratgeberportalen wie www.banktip.de zu vergleichen.

Bei der Hausratversicherung hängt der Jahresbeitrag von der Versicherungssumme ab, das heißt vom Wert der versicherten Gegenstände. Die Höhe der versicherten Summe wird im Rahmen einer zusätzlichen Vereinbarung zur Fahrraddiebstahl-Klausel meist in Prozent der Versicherungssumme angegeben. Ein Beispiel: Ein Versicherter hat den Wert seines Hausrats auf 40.000 Euro geschätzt und sein Fahrrad zusätzlich versichert. Wird es geklaut, ersetzt die Versicherung den Verlust bis zu einem Wert in Höhe von einem Prozent der Versicherungssumme, das sind 400 Euro. Je nach Versicherer und Wert des Rades kann man aber auch Zusatzversicherungen abschließen, die ein Fahrrad bis zu einem Wert von zwei oder drei Prozent der Versicherungssumme ersetzen.

Das leisten die Fahrradversicherer

Eine Fahrradversicherung ist eine Luxusversicherung. Sie kostet fast soviel wie eine komplette Hausratversicherung. Wer in seinem Fahrrad ein ersetzbares Fortbewegungsmittel und Freizeitgerät sieht, kommt mit der Deckung durch die Hausratversicherung aus. Die Fahrradversicherung lohnt sich erst für sehr hochwertige Fahrräder. Deshalb bieten die Versicherer ihre Spezialversicherungen nur für Räder ab einem Mindestwert an. Hier reicht die Spanne in der Regel von 200 bis 500 Euro.

Die Fahrraddiebstahlversicherung ersetzt den Wert eines Fahrrades nicht nur bis zu einem oder zwei Prozent vom Wert des Hausrates. Sie zahlt mindestens den Zeit- oder den Wiederbeschaffungswert. Außerdem kann man das Fahrrad auch im Urlaub versichern. Für sechs Wochen Auslandsaufenthalt ist der Drahtesel dann versichert.

Sehr viel interessanter als der reine Diebstahlschutz ist bei den Fahrradversicherungen der Rundum-Schutz, eine Art Vollkasko fürs Fahrrad. Dann sind auch Schäden durch Unwetter, Unfall, Sturz oder Vandalismus versichert. Im Einzelnen unterscheiden sich die Leistungen der Versicherer. Im aktuellen Ratgeber hat Banktip.de die Prämie für ein hochwertiges Fahrrad mit einem Neupreis von 1.000 Euro berechnet. Sie bewegen sich zwischen 100 und 170 Euro im Jahr.

Weitergehende Informationen über Fahrradversicherungen und deren Konditionen finden Verbraucher in der Rubrik „Versicherungen“ unter www.banktip.de.

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