NATO-Länder und Russland bestimmen Kriterien für gemeinsame Bedrohung.

NATO-Länder und Russland bestimmen Kriterien für gemeinsame Bedrohung.

NOVSTI Meldung vom 16.01.2010
http://de.rian.ru/world/20100115/124712918.html

Radaktion „les Art“

Eine für wahr erfreuliche Meldung, zeigt sie doch, das „les Art“ mit seinen Einschätzungen, Berichten und Empfehlungen der alternativen Sichtweise, die über den Tellerrand so mancher BRD-Berichter und Meinungsmanipulatoren hinausgehen, auf dem richtigen Wege ist.

Und es zeigt sich die Notwendigkeit, Deutschland wieder herzustellen, die BRD-Farce zu überwinden und aktiv auf einer geläuterten Grundlage und Verfassungslage, Deutschland, die Aufarbeitung Deutschlands mit seiner unrühmlichen jüngeren Geschichte und die Weichenstellung mit Russland, für Europa, neu zu bestimmen. Denn es geht hier um mehr als nur um Deutschland und Russalnd. Es geht schlicht um die Ausrichtung für die kommenden Jahrzehnte und die Positionierung Europas, des eurasischen Raumes und auch der weißen Minderheiten auf dem Planeten Terra I.

Auszug:

BRÜSSEL, 15. Januar (RIA Novosti). Russland und die Nato beginnen mit der Vorbereitung eines Berichtes über die Bedrohungen und Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.

In Brüssel findet am Freitag die erste Sitzung des Russland-Nato-Rates auf Botschafterebene, seit Jahresbeginn statt.

„In der Sitzung werden organisatorische Fragen zur Arbeit an der Übersicht der gemeinsamen Bedrohungen erörtert. Wir gehen heute daran, die Art und Weise unserer Einschätzung des kritischen Charakters der Bedrohungen gegen die Länder der Nordatlantischen Allianz und Russlands zu bestimmen“, sagte der russische Nato-Botschafter, Dmitri Rogosin, RIA Novosti.

Die Übersicht wird im Auftrag der Außenminister der beteiligten Länder und in Anlehnung an die Ergebnisse der offiziellen Sitzung des Russland-Nato-Rates vom 4. Dezember 2009 in Brüssel verfasst.

Laut Rogosin werden die Seiten die Kriterien und die Prioritäten mit Hilfe von ranghohen Experten festlegen, die an den nachfolgenden Sitzungen teilnehmen sollen.

Der russische Nato-Botschafter rechnet damit, dass ein vollwertiger Bericht nach fünf bis sechs intensiven Sitzungen, etwa im April, verfasst und den Außenministern und den Führungen der betreffenden Länder vorgelegt werden kann.

Die Beziehungen zwischen Russland und der Nato hatten sich im August 2008 verschlechtert, als die georgische Armee Südossetien angegriffen hatte. Russland schickte seine Truppen in die Region, um die Einwohner von Südossetien, die zum Teil die russische Staatsbürgerschaft haben, zu schützen. Nach fünftägigen Kampfhandlungen zog sich das georgische Militär aus Südossetien zurück.

Die Nato-Länder warfen der russischen Seite eine unangemessene Gewaltanwendung vor und setzten die Arbeit des Russland-Nato-Rates auf allen Ebenen aus. Daraufhin legte Russland etliche gemeinsame Programme unter Beteiligung der Nordatlantischen Allianz auf Eis.

Im März 2009 haben die Außenminister Russlands und der Nato-Länder in Brüssel beschlossen, ihre Zusammenarbeit in vollem Umfang wieder aufzunehmen.

17.01.2010: | | |

Über Rainer Kaltenböck-Karow