33 sinfonische Neujahrskonzerte in Österreich sind von Unterlassungsverfügungen und Klagen deutscher und österreichischer Rechtsanwälte bedroht.

Duzende sinfonische Neujahrskonzerte, vom Tiroler Symphonieorchester bis zur Bläserphilharmonie Mozarteum, sind durch Unterlassungsverfügungen und Klagen deutscher und österreichischer Rechtsanwälte bedroht.

Allen voran erhielt das Wiener Hofburgorchester ein Schreiben der Berliner Anwaltssozietät Boemert und Boemert, datiert mit 10.September 2009, im Namen Ihrer Mandantschaft - im Namen der Wiener Philharmoniker.

Vorwurf der Markenrechtsverletzung und Wettbewerbsverstoß

Neben dem Hinweis das die „Marke Neujahrskonzert“ zu Gunsten der Wiener Philharmoniker eingetragen (mit Schutzbeginn 04. November 2008) worden ist, wurde das seit 1980 stattfindende Neujahrskonzert des Wiener Hofburgorchesters bereits als Markenschutzverletzung (mit allen Ihren Folgen) titulier.
Das Wiener Hofburgorchester hat bereits die Löschung der Marke „Neujahrskonzert“ beim Österreichischen Patentamt beantragt.