Rhein-Wied-News: 2. Bundesliga - Petrik Sander ist neuer Trainer der TuS Koblenz!

Um allen Gerüchten ein Ende zu machen und wieder Ruhe in die Situation zu bringen, ist der Verein bereits heute mit der Nachricht an die Öffentlichkeit gegangen, die alle längst erwartet haben: Der 49-jährige Petrik Sander übernimmt das Amt des Cheftrainers mit sofortiger Wirkung und unterschrieb einen Vertrag bis Saisonende.
Sander wird also der Nachfolger von Uwe Rapolder. Der ehemalige Trainer von Energie Cottbus und VfR Aalen unterschrieb bei der TuS einen Vertrag bis zum 30. Juni 2010.

Der Mann, den bis vor kurzem "keiner auf dem Zettel hatte", könnte genau die richtige Wahl sein. Denn Uwe Rapolder hat Wunden hinterlassen: Zwischen Fans und Mannschaft, innerhalb der Mannschaft und bei vielen Spielern.
Sander muss diese gestörten Beziehungen kitten; er muss Verein, Fans und Spieler wieder zu einer gemeinsamen Größe machen und er wird sich um einige Spieler ganz besonders intensiv kümmern müssen - Spieler, die zuletzt weit unter ihren Fähigkeiten spielten, oder nur noch die Bank drücken durften. Und bei all dem muss er aus dieser Truppe wieder eine Mannschaft, ein Team, machen. Für diese Aufgaben konnte kaum ein besserer Mann gefunden werden!

Läßt man Sander die nötige Luft, ...

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Jetzt müssen alle Rückgrat zeigen: Der Verein, die Spieler, die Fans. Sander braucht seins nicht zu beweisen, dass hat er schon zu DDR-Zeiten getan. Aber er wird es einsetzen, davon kann man ausgehen.
Denn dieser ungewohnt uneitle Mann hat (sich?) trotzdem etwas zu beweisen: Nach traumhaften Erfolgen mit Cottbus und einem traurigen Gastspiel bei Aalen wären jetzt wieder Erfolgserlebnisse an der Reihe. Das wird mit der TuS nicht gerade einfach werden - hoffen wir trotzdem, dass Koblenz später in der Biografie von Sander als eine seiner Erfolgsstationen stehen wird.

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