Suchen Sie noch ein passendes und zeitloses Weihnachtsgeschenk? Wie wäre es mit einem Brandmelder?! Er hat schon vielen Menschen das Leben gerettet, und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Vielleicht hätte er auch die Katze vor ihrem Schicksal bewahrt, die bei einem Wohnungsbrand eine Rauchvergiftung erlitt und daran starb. Es hätte nämlich nicht viel gefehlt und ein Zimmerbrand in der Andernacher Straße hätte nicht (nur) eine Wohnung verwüstet, sondern beinahe zu einer vorweihnachtlichen Tragödie größeren Ausmaßes geführt. Die betroffene Wohnung liegt im 5. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses. Wäre die Wohnungsinhaberin nur wenige Minuten später oder überhaupt nicht mehr aufgewacht, wären womöglich viele der insgesamt 26 Hausbewohner zu Tode oder zumindest zu Schaden gekommen.

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Die inzwischen weitgehend abgeschlossenen Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben folgenden Ablauf des Geschehens:

Irgendwann am späten Samstagabend ist die zu dieser Zeit allein anwesende Wohnungsinhaberin im Wohnzimmer eingeschlafen. Die beiden Kerzen am Adventskranz brannten hiervon unbeeindruckt weiter.

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Wie knapp Koblenz an einer Katastrophe vorbeigeschrammt ist, mag auch der Tod der Katze der 49-Jährigen belegen, die den Vorfall wegen einer Rauchgasvergiftung nicht überlebte.

Feuerwehr und Polizei haben bereits mehrfach auf die Gefahren offener Feuerquellen berichtet, die gerade in dieser Jahreszeit gehäuft von offenen Feuerquellen in Wohnungen ausgehen.

Aber alle Hinweise, diese nicht unbeaufsichtigt zu lassen, fruchten nicht. In diesem Fall schlief die Wohnungsinhaberin unbeabsichtigt ein.

Hier hätte ein relativ kostengünstiges Bauteil für Abhilfe gesorgt: Brand- bzw. Rauchwarnmelder – wie sie für Neubauten schon seit geraumer Zeit Vorschrift sind.

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