Haute Christmas für Hochbegabte

Zu Weihnachten lieben Hochbegabte Ente, Gans, Karpfen und Wildbraten – wie alle anderen Menschen auch. Beliebt ist ebenfalls die Hausmannskost. Gleichwohl: So ein kleines Experiment à la Haute Cuisine wäre schon eine hübsche Herausforderung – nicht nur für die Naturwissenschaftler unter den Hochbegabten.

Küche als Versuchsküche könnte auch in der Weihnachtszeit so manchen Hochbegabten zum Schmunzeln bringen. Warum nicht mal ein Rezept von Lukullus, Escoffier oder Bocuse ausgraben und neu auflegen?

Aber: Es muss nicht immer Kaviar sein – das wäre auch zu einfach. Prickelnd wäre eine raffinierte Kartoffelsuppe à la Bocuse oder Rezepte nach Art der jüngeren Sterneköche wie Arme Kölsche Ritter mit beschwipsten Pflaumen nach Stefan Marquard, Scharfe Sau mit Erdäpfeln nach Mario Kotaska oder Wildfrikadellen auf Rahmwirsing nach Johann Lafer. Warum nicht?

Zum Dessert würden sich dann anbieten: Alfons Schuhbecks Frankfurter Pudding mit Bischofsauce oder Johann Lafers Warme Apfeltarte mit Preiselbeersorbet.

Anregungen dazu und zu anderen Köstlichkeiten für Körper- Geist-Seele in der Weihnachtszeit bietet das neue Blog ‚Xmas für Hochbegabte’: http://xmashochbegabte.blogspot.com/ Die Autorin der Seite ist Lilli Cremer-Altgeld.

Lilli Cremer-Altgeld war zuvor Universitätskuratorin und arbeitet heute als Coach, Journalistin und ist Moderatorin des Forums ‚Hochbegabung – Drama oder Erfolgsstory’.