Sonne rettet Leben

Regelmäßiges Sonnen und damit eine ausreichende Versorgung mit dem Sonnenschein-Vitamin D3 könnte allein in den USA jedes Jahr bis zu 400.000 Menschen das Leben retten.

So die Schlussfolgerungen einer Studie von Prof. William B. Grant vom Sunlight, Nutrition and Health Research Center (SUNARC), San Francisco, USA. In einer Modellrechnung ermittelte Grant die positiven wie negativen Folgen einer erhöhten Vitamin D-Versorgung durch UVB-Strahlen von Sonne oder Solarium.

Wenn sich die Menschen etwa doppelt so häufig wie bisher der Sonne aussetzten, führe dies zwar zu einem Anstieg der Hautkrebserkrankungen und daraus resultierenden Todesfälle. Jedoch läge der "Gewinn" geretteter Leben bei etwa 400 000 Menschen pro Jahr. Mit Hilfe des “Sonnenschein-Vitamins” drastisch vermindere sich die Sterberate bei vielen Volkskrankheiten von Osteoporose über Diabetes bis hin zu Brust-, Prostata- und Darmkrebs um ein Vielfaches. Ein gewaltiger Unterschied in den positiven und negativen Folgen einer verdoppelten UVB-Nutzung.

In einer detaillierten Hochrechnung auf Basis der Forschungsergebnisse vergangener Jahre zu den Auswirkungen von Vitamin D-Mangel auf das Erkrankungs- und Sterberisiko bei den wichtigsten Krankheiten kommt Prof. William B. Grant zu dem Schluss: “Die Empfehlung, das UV-Licht der Sonne oder der künstlichen Besonnung zu meiden ist konterproduktiv.”

Die ständig wachsende Zahl der einschlägigen Studien sollte dringend zu einer Umkehr der Gesundheitspolitik und öffentlichen Aufklärung führen: Vernünftige Nutzung statt Vermeidung der UV-Strahlen!

Weitere Informationen unter www.SonnenNews.de
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