Landeszeitung für die Lüneburger Heide: Hier werden Ihnen verleumdet? Dann bekommen Sie auch Hartz IV?

„Ich empfehle allen, die anfällig sind für die diffusen Anschuldigungen des selbst ernannten Skandal-Journalisten Heinz-Peter Tjaden, sich ein unabhängiges Bild von der Einrichtung zu machen. TG Wilschenbruch bekommt bundesweit Anerkennung für ihre Erfolge und Konzepte. Aufsichtsbehörde ist neben des Jugendamtes auch die ´Die Deutsche Rentenversicherung ´. Bei der Klientel gibt es natürlich auch Ehemalige, die es nicht geschafft haben. Eine kleine Gruppe betreibt jetzt ein regelrechtes ´Internet-Stalking´. ohne wirklich nachvollziehbare Argumente. Tjaden lebt von Google-Anzeigen in seinen Blöcken und Hartz IV. Seine Vergangenheit ist mehr als dubios, wenn man sich die Mühe macht ihn auszugoogeln. Ich kenne verschiedene seiner Opfer persönlich. Mit ihm ist nicht zu spaßen. Er zerstört Menschen mit unrecherchierter Schmähkritik.“

Dieser Kommentar ist am 21. September 2009, 17.18 Uhr, auf den Online-Seiten der „Landeszeitung für die Lüneburger Heide“ erschienen. Darauf aufmerksam gemacht werde ich nach meiner Rückkehr aus München. Sofort schreibe ich eine mail an die Redaktion, am 23. September 2009 ein Fax und eine mail an den Chefredakteur Christoph Steiner. Meine Forderungen: Hilfe bei der Suche nach der wahren Identität der Kommentatorin, die sich „Petra Wirsing“ nennt, eine öffentliche Entschuldigung für die Veröffentlichung und 5 000 Euro Schadenersatz.

Danach muss bei der „Landeszeitung“ eine rege Betriebsamkeit geherrscht haben. Der Kommentar wird gelöscht, weitere ebenfalls, ein Rechtsanwalt wird eingeschaltet. Der schickt mir um 15.03 Uhr ein Fax. Der Anwalt argumentiert so: Die Veröffentlichung von Kommentaren auf Onlineseiten von Zeitungen sei nichts Ungewöhnliches, außerdem hätte ich mit meiner Kritik an der Therapeutischen Gemeinschaft (TG) Wilschenbruch solch eine Reaktion provoziert! Denn: Meine Vorwürfe gegen diese Einrichtung, die angeblich eine familienorientierte Drogentherapie macht, seien schwerwiegend. Die „Landeszeitung“ sei auch nicht zu einer „Dauerkontrolle“ von Kommentaren verpflichtet, zumal nicht damit zu rechnen gewesen sei, dass jemand so etwas schreibt. Außerdem sei dieses Blatt weder verpflichtet noch gewillt, mir bei der Suche nach Petra Wirsing zu helfen.

Nun habe ich nicht nur Strafantrag gegen die bislang unbekannte Kommentatorin gestellt, das geschieht auch Chefredakteur Christoph Steiner, falls er nicht einlenkt. Wenn die Staatsanwaltschaft in Lüneburg konsequent handelt, reagiert sie darauf mit einem Strafbefehl. Wie bei jener Mutter und Großmutter, die sich in einem Kommentar zum Verhalten des Leiters der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch im Ton vergriffen hat. Denn es ist sehr wohl so, dass jemand, der Kommentare veröffentlicht, verantwortlich gemacht werden kann für verbale Misstöne übler Natur.

Angemerkt werden darf wohl auch: Die „Landeszeitung“ lügt sich über ihren Anwalt in die eigene juristische Tasche. Denn Kommentare auf den Online-Seiten unterliegen sehr wohl einer „Dauerkontrolle“. Oder wie erklärt man mir die Tatsache, dass ein Kommentar, den jemand irrtümlicherweise viermal abgegeben hat, sofort die Onlineredaktion auf den Plan rief? Drei der vier identischen Fassungen wurden sogleich gelöscht. Es handelte sich um eine Stellungnahme zu dem Kommentar von Petra Wirsing!

Die Lüneburger Staatsanwaltschaft habe ich vorab gebeten, dafür zu sorgen, dass die Landeszeitung für die Lüneburger Heide bei der Löschung der Kommentare keine Spuren verwischt.

Weitere Infos auf http://familiensteller.blogspot.com


Über Heinz-Peter Tjaden