Ist Ökostrom immer gleich wirklich Öko?

Unter dem Namen „Ökostrom“ werden zahlreiche Produkte angeboten, die dieses Prädikat nicht verdienen. Dies ist das Ergebnis einer im Auftrag von Greenpeace erstellten Studie des Energiewissenschaftlers Uwe Leprich, Professor der Hochschule Saarbrücken. Oftmals ist es für den umweltbewußten Verbraucher nicht klar zu erkennen, aus welchen Quellen seine Energie stammt.

Ein Energieunternhemen im Ausland kann billige Zertifikate für Öko-Strom aus Wasserkraft einkaufen und dann in Deutschland wird konventionell erzeugte Strom einfach mit Hilfe der Zertifikate zu Ökostrom umdeklariert.

Angeblich sollen nur drei Webhoster in Deutschland "echt" sein: BioHost, GREENSTA! und Netroom Diese nutzen das Rechenzentrum der Internic GmbH, dass wiederum seinen Strom von Greenpeace-Energy e.G. bezieht. Alle andere sollen laut http://www.klima-wandel.com/ nicht "echt" sein, und benutzen die Zertifikate oben genannt, um sogenanntes "Greenwashing" zu betreiben.
"Viele Energiekonzerne betreiben nichts anderes als Greenwashing", laut Andree Böhling, Energie-Experte von Greenpeace.

GREENWASHING:
Prof. Dr. Stefan Schaltegger hat Deutschlands erstes Zentrum für Nachhaltigkeitsmanagement eingerichtet: das Centre for Sustainability Management (CSM). In diesem Video erzählt er wie ernst die großen Konzerne ihr Umweltengagement wirklich nehmen und ob Nachhaltigkeit für viele Unternehmen nicht nur ein gutes Geschäft fürs Image ist:
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