Der Sommer geht, die Winterdepression kommt

Schon bald ist es wieder soweit: Die Sommerzeit geht zu Ende und wir stellen die Uhren um drei Uhr um eine Stunde zurück. Damit beginnt offiziell die Winterzeit und vor allem die dunkle Zeit. Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de weiß, für viele stellt das ein Problem dar.

Die Geschichte der Einteilung in Sommerzeit und Winterzeit begann im 20. Jahrhundert. Im Deutschen Kaiserreich wurde für drei Jahre die Sommerzeit eingeführt. Das heißt, von Ende März bis Ende September stellten die Menschen die Uhren eine Stunde vor. Bis zum Beginn des 2. Weltkrieges wurde die Idee nicht weiter verfolgt, zu Kriegsbeginn jedoch, aus ökonomischen Gründen, wieder aufgenommen. Die Nachkriegszeit verlief zeitlich gesehen recht chaotisch, zeitweise gab es sogar eine Hochsommerzeit, in der die Menschen die Zeit um eine weitere Stunde vorstellten. Von 1950 bis 1979 gab es die Sommerzeit dann wieder nicht. Ordnung kam im damals noch geteilten Deutschland erst mit der gemeinsamen und offiziellen Einführung der Sommerzeit. Seit 1996 stellt ganz Europa die Zeit am jeweils gleichen Tag im Frühjahr und im Herbst um.

Winterzeit: Beginn der Dunkelheit

Der Freude über die geschenkte Stunde am Sonntag folgt oft bald der Katzenjammer über das nun wieder fehlende Licht. Spätestens, wenn sich der Goldene Oktober verabschiedet und dem grauen November das Feld überlässt, wird auch dem Letzten klar, dass der Sommer lange vorbei ist. Doch was kann man tun, um sich vor der „Winterdepression“ zu schützen?

Lichttherapie bei Winterdepression in der Winterzeit

Auch, wenn das Wetter im Winter oft nicht dazu einlädt - Bewegung an der frischen Luft ist gesund. Und das Tageslicht, das der Körper dabei tankt, braucht er ebenso wie den Sauerstoff zum Leben. Ohne das Licht fühlen sich viele traurig, matt und müde. Das Phänomen der saisonabhängigen Depression, kurz SAD, wird sehr erfolgreich mit Lichttherapie behandelt. Dabei wird der Patient mit Licht, das in der Helligkeit dem Tageslicht sehr ähnlich ist, bestrahlt.

Tageslicht in der Winterzeit optimal nutzen

Nicht jeder ist jedoch gleich ein Kandidat für die Lichttherapie, bei vielen genügt ein heißes Bad und eine heiße Tasse Tee, um die Stimmung wieder ins Lot zu bringen. Auch Saunagänge, Besuche im türkischen Dampfbad oder eine Massage können das Wohlbefinden im Winter heben. Jetzt ist die beste Zeit, sich einen spannenden, dicken Roman zu kaufen oder das Lieblingsbuch aus dem Keller zu holen. Alles läuft ein wenig ruhiger, es bleibt Zeit zum Besinnen und für Dinge, für die man sonst keine Zeit hat.

Und am 21. Dezember ist das Schlimmste geschafft. Dann ist Wintersonnenwende und die Tage werden wieder länger. Langsam, aber stetig.

Mit Hilfe der imedo-Gesundheitsnews erfahren Sie mehr über die Lichttherapie (http://gesundheitsnews.imedo.de/news/107616-lichttherapie-hilft-gegen-wi...).


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