Empörte Bürger der USA sind oft mit dieser Abbildung Obamas zu sehen

Während einer knapp dreistündigen live Veranstaltung am 21. August enthüllte Helga Zepp-LaRouche einen der wichtigsten Gründe für den gegenwärtigen Aufstand der US-amerikanischen Bevölkerung: den Gesundheitsberater des Präsidenten, Dr. Ezekiel Emanuel. Die Kanzlerkandidatin der Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) wies auf eine ganze Reihe von Veröffentlichungen seit den 80'er Jahren hin, in denen Dr. Emanuel, der Bruder des Stabschefs im Weißen Haus Rahm Emanuel, ganz offen Euthanasie propagiert.

So veröffentlichte er mit Margaret Pabst Battin verschiedene Schriften über sogenannte end-of-life-Themen; darunter z.B. auch die Kostenersparnis durch ärztliche Sterbehilfe. Desweiteren habe Dr. Emanuel erklärt, nicht der hippokratische Eid sei mehr die höchste Verpflichtung der Ärzte, sondern die Pflicht zur Kostenersparnis. Somit habe Dr. Emanuel auch die Terminologie des "lebensunwerten Lebens" der Nazis wieder prominent auf die Tagesordnung gesetzt.

Frau Zepp-LaRouche wies darauf hin, daß ihr Ehemann Lyndon LaRouche im April korrekt auf diese Charakteristik nicht nur der Präsidentschaft Obamas sonder auch des Präsidenten persönlich hingewiesen hatte. In der Folgezeit hätten viele Leute diese Behauptung überprüft und für richtig befunden, da Präsident Barack Obama an seinem Vorhaben zur Gesundheitsreform festhält.

Sie zitierte weiterhin Dr. Leo Alexander, der bei den Nürnberger Prozessen als medizinischer Berater tätig war: auch im 3. Reich habe die Vernichtungspolitik einen sehr subtilen Anfang gemacht, als man, besonders am Beispiel sterbenskranker Menschen, die Idee einführte, es gäbe so etwas wie lebensunwertes Leben.

Dr. Emanuel ist in Deutschland kaum bekannt. Auch über die Debatte in den USA um seine Politik wurde bisher völlig irreführend und falsch berichtet. So ist der Beitrag von Frau Zepp-LaRouche um so wichtiger. Denn auch heute muß es heißen: Wehret den Anfängen!

Webcast-Ausschnitt: Obama, Ezekiel Emanuel und Euthanasie

Video-Archiv: Webcast vom 21. August: Drohende Unregierbarkeit in den USA - bald auch bei uns?

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