Frau Silvia Döscher wird neue „Insel“ in Bremerhaven

Seit vielen Jahrzehnten unterstütz der diplomierte DGNS-Schmerztherapeut, Ayur-Veda-Therapeut und Autor Hans Georg van Herste Opfer von sexuellem Kindesmissbrauch und Frauen, die häusliche Gewalt erleben mussten oder müssen. Obendrein setzt er sich für die Gleichstellung von Homo- und Transsexuellen ein.
Nach wie vor werden jedes dritte Mädchen und jeder fünfte Junge sexuell missbraucht, jede dritte Frau wird Opfer von häuslicher Gewalt und Homo- und Transsexuelle werden wegen ihrer angeborenen Neigungen ausgegrenzt, verspottet und benachteiligt.

Um Anlaufstellen im nahen Umfeld der Betroffenen schaffen zu können, hat Hans Georg van Herste die „Insel-Methode“ erdacht. Unterstützt wird er dabei von den Mitgliedern des gemeinnützigen Vereins „TransBorderLes e.V.“. Menschen, die seine Bemühungen unterstützen wollen, können nach kurzer Einschulung selbst eine „Insel“ und somit Ansprechpartner für Betroffene werden. Dazu wird vom Verein eine Urkunde zur Legitimation ausgestellt, um den Missbrauch der „Insel-Methode“ zu verhindern.

Am 4. August 2009 überreichte die Kassenwartin des Vereins, Frau Christine Sonnenberg, der neuen „Insel“ Silvia Döscher aus Bremerhaven im Beisein von Hans Georg van Herste ihre neue Urkunde.
Silvia Döscher dazu: „Jedes Missbrauchsopfer ist eines zuviel. Jede Frau, die geschlagen wird, jeder Homo- und Transsexuelle, der wegen seiner angeborenen Neigungen leiden muss, braucht Unterstützung. Ich konnte mich mit diesen Ungerechtigkeiten – und das im 21. Jahrhundert – noch nie anfreunden. Deshalb möchte ich jetzt aktiv etwas dagegen unternehmen und stelle mich als „Insel“ zur Verfügung.“

Eine „Insel“ ist nicht dazu da, Beratungen durchzuführen. Sie dient lediglich als erste Anlaufstelle und kann die Informationen, die sie von Betroffenen erhält, auf Wunsch an Polizei oder Jugendamt weiterleiten. Auf diesem einfachen Wege wurde in den vergangenen Jahren manche Tat aufgedeckt und vielen Opfern und Betroffenen konnte geholfen werden.

Weitere Informationen zum Thema entnehmen Sie bitte www.transborderles.de oder www.van-herste.de

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