Elliott-Wave: DAX- Sommerhitze ...

Der DAX konnte im Wochenverlauf weiter ansteigen und dabei im Donnerstagshandel, nach dem Rebreak der MoB 5328 Punkte, infolge ein Jahreshoch bei 5396 Punkte generieren. Der Rebreak der für mittelfristig, weiter ansteigenden Notierungen wichtigen MoB konnte bisher an zwei Handelstagen bestätigt werden. Für eine Bestätigung der Nachhaltigkeit dieses Breaks ist jedoch ein Close (EoW) an fünf aufeinanderfolgenden Handelstagen erforderlich. Der Ausbruch an sich ist positiv. Aktuell ist die Möglichkeit eines Fehlausbruches mit in Betracht zu ziehen, bzw. kann in der aktuellen Marktsituation nicht ausgeschlossen werden. Im Freitagshandel kam es zudem, zwar auf niedergradiger Wellenebene, zu einer (ersten) Versagerwelle, die anschließend im Index zu einem volatilen Kursauschlag führte.

Unterdessen ist die Quartalsberichtssaison in vollem Gange. Die bisher gemeldeten Ergebnisse sind Inline und wurden von den Marktteilnehmern durchweg positiv interpretiert. Dies paßt auch hervorragend zu den in der vergangenen Woche präsentierten Zahlenwerken. Die Unternehmen sind durchweg optimistisch gestimmt, kann sich doch die Lage der meisten befragten Unternehmen, angesichts der vorliegenden Gesamtumstände, nur noch bessern. Die weiteren Aussichten, zumindest aus Unternehmenssicht, sind positiv, was dem Index weiteren Auftrieb verleihen könnte. Vor weiteren signifikanten Zugewinnen steht zuerst einmal eine längst überfällige Korrekturbewegung an. Der Markt ist derzeit ziemlich überhitzt und sehnt sich förmlich nach einer Erholungsphase. Innerhalb dieser noch ausstehenden Korrekturbewegung wird sich dann anhand des Rücklaufes und der dabei ausgebildeten Wellenstrukturen zeigen, ob die intakte Aufwärtsbewegung anschließend weiteres Potential hat, oder nach einer zwischengeschalteten Aufwärtsreaktion, doch noch verkümmert.

EW-Technisch wurden im Freitagshandel ein Teil der am Vortag noch offenen Kursstrukturen, der niedergradigen Teilwellen, abgearbeitet. Entsprechend der bekannten Zählung kam es ausgehend vom Hoch der Teilwelle „iii`“ zu nachgebenden Notierungen bis in den Bereich 5335 Punkte. Das Tief wird der Teilwelle „iv``“ zugeordnet. Anschließend konnte sich eine fünfteilige Aufwärtsbewegung durchsetzen und ein Zwischenhoch bei 5367 Punkte erreichen. Innerhalb der sich daran anschließenden Abwärtsbewegung kam es zu einer Versagerwelle. Die Versagerwelle entstand zwar auf einer niedergradigen Wellenebene (v` der iii), der anschließende Handelsverlauf zeigte jedoch danach deutlich die Unsicherheit der Marktteilnehmer. Die Versagerwelle erreichte ein Tief bei 5303 Punkte. Die 5282 Punkte wurde (bisher) nicht erreicht. Bei einem unterschreiten der 5282 Punktemarke wird diese Versagerwelle, aufgrund einer dann vorliegenden, auf höhergradiger Wellenebene erfolgten, zusätzlichen Wellenüberschneidung bestätigt und aktuell eine Abwärtsbewegung eingeleitet.

Für den weiteren Handelsverlauf impliziert dies ...

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