Stärken stärken – Chancen nutzen – IMBEMA-Consult GmbH, die Unternehmensoptimierung für den Mittelstand

Auch dieses Jahr, im Jahr ihres 15-jährigen Bestehens, wartet die Oskar-Patzelt-Stiftung wieder mit einem Rekord an Nominierungen auf. Eine Nominierung zum Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ erfolgt durch Dritte und ist ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung der Leistungen des Unternehmens, seiner Geschäftsleitung und auch seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dieses Jahr haben wieder fast 1.400 Institutionen, Verbände, Politiker, andere Unternehmen und Kunden herausragende mittelständische Unternehmen zum Wettbewerb nominiert.

Für den Wettbewerb wurden in diesem Jahr 3.366 Mittelständische Unternehmen nominiert. Im Vorjahr waren es 3.184 Nominierungen herausragender Mittelständler. Mit 650 nominierten Unternehmen lag das Bundesland Bayern dieses Jahr auf Platz 1. Besonders in Franken wurde deutlich, wie viele hervorragende Unternehmen, Markt- und Weltmarktführer und so genannte Hidden Champions in Franken beheimatet sind.

Die Nominierung ist Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb. Das bedeutet, dass die 3.366 nominierten Unternehmen bis zum 15.04.2009 die Möglichkeit haben, am Wettbewerb teilzunehmen.

Der Große Preis des Mittelstandes ist mit 3.366 nominierten Unternehmen einer der größten und bedeutendsten deutschlandweiten Wettbewerbe seiner Art. Namhafte Schirmherren aus der Politik übernehmen jedes Jahr im Wechsel die Patenschaft.

Durch die Teilnahme entstehen den Unternehmen keine Kosten. Dies ist nur möglich, da sich fast 200 Persönlichkeiten ehrenamtlich, mit Begeisterung und Leidenschaft für die Oskar-Patzelt-Stiftung und damit für den Mittelstand engagieren.

Die Unternehmen werden ganzheitlich nach 5 Kriterien beurteilt.

1. Gesamtentwicklung des Unternehmens
2. Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
3. Innovation und Modernisierung
4. Engagement in der Region
5. Service und Kundennähe sowie Marketing

Durch den Wettbewerb werden auch viele indirekte positive Effekte erzielt. So führt eine ehrliche und angemessene Anerkennung der Leistungen in der Regel bei jedem Menschen zu Freude und Motivation. Daher ist eine Nominierung für jedes mittelständische Unternehmen eine schöne und gut gemeinte Geste.

Die Fragen im Wettbewerb führen den Teilnehmern noch einmal bewusst ihre Erfolge, Leistungen, Fähigkeiten und Stärken vor Augen. Dadurch werden auch die individuellen Stärken des Unternehmens noch klarer erkannt. Dies wiederum schafft Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und dadurch Mut und Zuversicht, um die Zukunft aktiv zu gestalten.

Auch wenn man noch nicht bereits in jeder Kategorie Spitzenleistungen erbringt, sollte man am Wettbewerb teilnehmen. Ein Wettbewerb ist eine gute Möglichkeit, um noch besser zu werden. Aus diesem Grund trainieren viele Vereine und Sportler seit Jahren und mit wachsendem Erfolg. Und genauso ist es bei diesem Wettbewerb. Viele Unternehmen „trainieren“ schon seit mehreren Jahren, um eine der begehrten Auszeichnungen beim Großen Preis des Mittelstandes zu erlangen.

Immer wieder überraschen sie die Jury mit neuen pfiffigen Marketing-Auftritten, mit außergewöhnlichen Motivationsmaßnahmen für ihre Mitarbeiter, mit innovativen Produktentwicklungen, mit klaren Alleinstellungsmerkmalen in Service und Kundennutzen sowie durch viele andere ausgezeichnete und oftmals einzigartige Ideen und Ideenkombinationen.

So hat z.B. die bereits mehrfach durch die Oskar-Patzelt-Stiftung ausgezeichnete Sturm-Gruppe (www.sturm-gruppe.com) ihren Mitarbeitern eine zusätzliche Prämie für einen Autokauf zur Verfügung gestellt. Dadurch profitieren die Kunden der Sturmgruppe, da nur die Käufe deren Fahrzeuge bezuschusst werden. Die Mitarbeiter erhalten ein Dankeschön in Höhe von 3.000 Euro und gleichzeitig wird ein positives Zeichen gesetzt, gerade in einer Zeit, in der die negativen Nachrichten überwiegen. Damit ist der Firmeninhaber, Herr Wilhelm Sturm, nicht nur ein wunderbares Vorbild für andere Unternehmen, sondern auch ein pragmatischer Vormacher und somit auch ein herausragendes Beispiel für einen ausgezeichneten Mittelstand.

Die vielen Ideen machen es der unabhängigen Jury bei der Preisverleihung nicht leicht. Wie bei vielen anderen Wettbewerben gibt es keine festen Vorgaben, die zu erfüllen sind. Vielmehr ist Kreativität, Ideenreichtum, Mut, unternehmerische Weitsicht, Mitarbeiterbegeisterung, Kundenbindung und vieles mehr durch eine möglichst optimale Nutzung der individuellen Möglichkeiten, Stärken und Chancen in wirtschaftlichen Erfolg umzuwandeln. Ein weiterer Vorteil der Teilnahme am Wettbewerb ist, dass auch Optimierungspotentiale deutlich werden. Kriterien, die von anderen Unternehmern besser erfüllt oder zumindest von unabhängigen Dritten höher bewertet werden, stellen generell Chancen für Verbesserungen dar.

Damit sind auch beim Großen Preis des Mittelstandes alle wichtigen Eigenschaften für jeden sportlichen Wettbewerb erfüllt. Man muss das Selbstbewusstsein haben, sich dem Wettbewerb zu stellen und eine externe Sichtweise bzw. Bewertung zu schätzen wissen. Nur der wird besser, der eine niedrigere als erwartete Bewertung als Chance erkennt, um besser zu werden. Schließlich reicht es einem Unternehmen am Markt auch nicht, wenn es in seine eigenen Leistungen verliebt ist, doch die Kunden nur wenig davon wissen wollen (Selbstbild-Fremdbild-Abgleich).

Viele Unternehmen schätzen es auch, dass eben nicht nur ein Kriterium wie Wachstum oder Innovationen oder Mitarbeiter oder Marketing bewertet werden, sondern wirklich das gesamte Unternehmen und damit die wesentlichen Erfolgsbausteine eines Unternehmens.

Um den Unternehmen beim Ausfüllen der Unterlagen eine Unterstützung zu bieten, wurden über 30 Servicestellen eingerichtet. Die Servicestellen sind auch im Internet unter www.mittelstandspreis.com zu finden.

Für Franken, aber auch für Unternehmen aus den angrenzenden Bundesländern Sachsen und Thüringen kann man sich gerne an die IMBEMA-Consult aus 96224 Burgkunstadt wenden. Hier steht Ihnen Herr Robert Knitt unter der Telefonnummer 09572 6099477 für alle Fragen zum Wettbewerb und zur Stiftung zu Verfügung. Dieser Service gilt nicht nur für die nominierten Unternehmen und die Nominierenden, sondern auch für alle interessierten Unternehmen und Privatpersonen.

Nachstehend ein paar Tipps aus der langjährigen Praxis der IMBEMA-Consult:
Hiervon können nicht nur die nominierten Unternehmen bei einer Teilnahme am Wettbewerb, sondern auch alle anderen Unternehmen profitieren, wenn sie dies wünschen. Übrigens verwenden Banken, Investoren und sonstige Kapitalgeber ähnliche Kriterien (harte und weiche Faktoren) für ihre Bewertungen.

Zu 1.) Gesamtentwicklung des Unternehmens – die harten Faktoren (Geschäftszahlen)
Rentabilität: Hier wird weniger die Entwicklung des Umsatzes, sondern die des nachhaltigen Gewinns (meist als Umsatzrentabilität definiert) beachtet. Nicht der Umsatz und der Marktanteil ist das Ziel, sondern eine gute und nachhaltige Rendite für den betriebenen Aufwand. Intelligenter arbeiten statt mehr arbeiten, ist hier die Devise. Das bedeutet die eigenen Stärken kennen und ausbauen, Chancen erkennen und nutzen, Risiken erkennen, bewerten und angemessen damit umgehen (Risk-Management).

Finanzielle Stabilität: Hierzu gehört eine gute Eigenkapitalquote. Ein hohes Eigenkapital sichert auch die Unabhängigkeit von Banken und deren Forderungen nach unangemessenen Zinsen, Tilgungen und Sicherheiten. Eine gesunde Finanzierungsstruktur ist ein wichtiger Erfolgsbaustein.
Gewinnverwendung: Eine ausreichende Liquidität ist von existenzieller Bedeutung und die Nutzung von Finanzierungsalternativen (www.finanzierungsalternativen.de) schafft unternehmerischen Freiraum. Stille Beteiligungen wie z.B. Mitarbeiterbeteiligungen werden noch relativ selten genutzt, obwohl sie eine sinnvolle Ergänzung für eine nachhaltige Finanzierungsstruktur darstellen.

Aus der Praxis: Da die Kontokorrentkredite meist labil besichert sind, werden diese in schwierigen Zeiten von den Banken schnell einmal gekürzt. Daher ist nicht nur eine angemessene Investitions- und Expansionspolitik von großer Bedeutung, sondern auch eine klare Eigenkapital- und Bankenstrategie. Immer mehr Unternehmen lassen die Gewinne daher im Unternehmen, um sich Kontokorrentkreditzinsen zu ersparen und trotzdem jederzeit Skonto ziehen zu können.

Zu 2.) Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
Schaffung von Arbeitsplätzen:
Weitere Arbeitsplätze werden dadurch möglich, dass neue geschäftliche Möglichkeiten erfolgreich erschlossen oder bestehende Möglichkeiten weiter ausgebaut werden. Dies geschieht meist durch neue und bessere Produkte, aber auch die Erschließung neuer Märkte und Geschäftsfelder. In der Regel zeigen damit steigende Beschäftigtenzahlen auch den erfolgreichen Ausbau der Geschäftsmöglichkeiten.

Aus der Praxis: Hierbei ist darauf zu achten, dass die Produktivität nicht dem Umsatzdenken zum Opfer fällt, da mehr Umsatz mit mehr Mitarbeitern (= höhere Personalkosten) nicht zwangsläufig ein besseres Ergebnis bedeutet. Auch bei der Expansion gilt es auf ein angemessenes Risikomanagement zu achten. Kooperationen zur Risikoteilung, Zeitarbeiter bis der Personalbedarf nachhaltig ist, Vergabe an zuverlässige Subunternehmer, Reduzierung der Fertigungstiefe, Make-or-buy reduzieren die Fixkosten. Ein In-sourcing und die Erhöhung der Fertigungstiefe schaffen zusätzliche Beschäftigung. Hier gilt es einen sinnvollen Kompromiss zu finden. Dies und vieles mehr gehört zum Thema „Risk-Management“.
Aus der Praxis: Immer noch zu oft wird nicht ausreichend auf Abhängigkeiten von Kunden, Lieferanten, Kapitalgebern und Mitarbeitern (Altersstruktur der Mitarbeiter, etc.) und Inhaber, sowie Produkten, Leistungen und deren Lebenszyklus geachtet.

Sicherung von Arbeitsplätzen:
Jeder engagierte Mitarbeiter ist ein wichtiger Erfolgsbaustein. Das klingt logisch und einfach. Doch in der Praxis ist es deutlich anspruchsvoller, engagierte Mitarbeiter zu finden und zu binden. Ein gutes Image als Arbeitgeber ist als „weicher Faktor“ eine oft unterschätzte Voraussetzung für nachhaltigen Erfolg. Derzeit lassen sich immer mehr Unternehmen etwas einfallen, um es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu erleichtern, Familie und Beruf in Einklang zu bringen Hierzu gibt es auch entsprechende Möglichkeiten zu Zertifizierungen und Auszeichnungen für Familienfreundlichkeit wie z.B. unter www.susannebohn.com sowie Wettbewerbe wie „Great Place to Work“(www.greatplacetowork.de), Top Job 100 (www.topjob.de) und andere.

Aus der Praxis: Doch nicht nur die fachliche Ausbildung ist entscheidend. Die Entwicklung der Persönlichkeit ist oft ausschlaggebend, was aus dem Wissen der Mitarbeiter wirklich an Nutzen entsteht (Unterschied zwischen kennen und können sowie wollen und tun). Die mentale Einstellung der Mitarbeiter ist im internationalen Wettbewerb oftmals von der gleichen hohen Bedeutung für den geschäftlichen Erfolg wie für den Erfolg im Sport.

Aus der Praxis: Die Menschen nach ihren Talenten, Stärken und Neigungen einzusetzen ist nicht nur entscheidend für den finanziellen Erfolg eines Unternehmens, sondern auch dafür, um gerade damit Alleinstellungsmerkmale, so genannte Unique Selling Proposition (UPS), zu generieren.

Konzepte zur Personal- und Persönlichkeitsentwicklung, die individuelle Förderung von so genannten High Potentials sowie die Förderung einer offenen und vertrauensvollen Unternehmenskommunikation sind wesentliche Erfolgsfaktoren und damit auch sinnvolle Möglichkeiten für die Sicherung von Arbeitsplätzen.

Ausbildung ist Zukunft:
Jungen Menschen eine Perspektive geben. Das ist nicht nur Aufgabe des Staates. Viele Unternehmen nutzen die Möglichkeiten und bieten Schnupperkurse, Praktika oder auch Girl-Days um jungen Menschen zu zeigen, welche Chancen ihnen in ihrem Unternehmen zur Verfügung stehen. Die meisten Teilnehmer bilden daher auch über dem aktuell ersichtlichen Bedarf aus und so liegt die Ausbildungsquote knapp unter oder gar über 10%. Besonders vorbildlich wird bewertet, wenn Auszubildende oder auch Mitarbeiter von insolventen Unternehmen übernommen werden. Immer wieder gelingt es Teilnehmern am Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ gerade mit solchen Aktivitäten, den entscheidenden Vorsprung vor den anderen hervorragenden Unternehmen herauszuarbeiten.

Zu 3.) Innovationen und Modernisierung
Um Arbeitsplätze zu schaffen bedarf es erst einmal der Arbeit. Arbeit entsteht durch neue Ideen und eine klare Unternehmensvision für die Umsetzung und Nutzung.
Wo will das Unternehmen in 2, 3, 5 und 10 Jahren stehen? Es bedarf gelebter Werte und Leitbilder. (Wie sollen die Kunden vom Unternehmen sprechen? Warum sollen die Kunden gerade bei uns kaufen? Wie sollen die Mitarbeiter über das Unternehmen denken und sprechen? …)

Innovation und Modernisierung beginnen beim Denken an Möglichkeiten, Chancen und Lösungen. Innovationen und Modernisierungen sind das Ergebnis eines permanenten Prozesses von immer wieder neuen kreativen Ideen (Ideenmanagement), permanenten Verbesserungen (KVP, Kaizen, etc.), laufenden Marktbeobachtungen und Kundenbefragungen, gemeinsamen Entwicklungen mit dem Kunden für den Kunden, der Nutzung des Know-hows der Lieferanten, dem Einbezug von externem Know-how aus Wissenschaft, Betriebswirtschaft, Psychologie, etc. und der Vorstellung eines möglichen Zukunftsszenarios.
Der wirkliche Effekt einer guten Idee entsteht erst, wenn sie erfolgreich umgesetzt wird. Hierbei ist das konkrete Handeln Voraussetzung und das „gewusst wie“ entscheidend für das Resultat. Hierzu haben viele Unternehmer die Gabe, eine relativ konkrete Vorstellung vom künftigen Ergebnis zu entwickeln, ein attraktives Bild im Kopf entstehen zu lassen, eine Vision zu entwickeln und die Mitarbeiter dafür zu begeistern.
Eine Unternehmensvision ist nicht nur entscheidend für ein erfolgreiches Kostenmanagement, sondern auch für die Konzentration von Investitionen (Produkte, Märkte, Maschinen und Technik, Software und EDV und vieles mehr) und Ausbildung.

Oft kann durch einen besonderen Service eine Innovation oder ein Alleinstellungsmerkmal generiert werden. Dies ist besonders wichtig, wenn die Produkte selbst keine großen Unterschiede bieten. Wenn Produkt und Dienstleistung für den Kunden gleichwertig ist, dann entscheidet er nur noch über den Preis – und meistens gibt es immer einen, der schlechter und dadurch auch billiger ist.

In der Beschaffungslogistik können Modernisierungen oftmals genauso zu Wettbewerbsvorteilen führen wie in der Distribution der Waren.

Neue Prozesse, ein schnellerer Warendurchfluss, eine schlankere und effektivere Organisation gehören ebenfalls zu den Möglichkeiten für „weiche Innovationen“.

Immer mehr Kapitalgeber prüfen nicht nur die Investitionsquote (inklusive Kapitalisierung der Leasingverpflichtungen), um zu sehen, dass die Maschinen und Geräte auf einem aktuellen Stand gehalten werden, sondern auch den Aufwand für Forschung und Entwicklung, die Kosten für Aus- und Weiterbildung und die Kosten für die Erschließung neuer Märkte sowie für neue Geschäftsfelder.

Nachdem in immer mehr Branchen die Lebenszyklen der Produkte immer kürzer werden, steigt der Druck zu Kooperationen und gemeinsamen Entwicklungen. Hier liegen die Potentiale oft in der generellen Bereitschaft zu Kooperationen bzw. der Offenheit für die Nutzung von externem Wissen (Berater, Wissenschaft, Lieferanten, andere Unternehmen, etc.), in einem wertschätzenden Umgang miteinander und in der Kommunikation (in Deutschland) sowie bei den Sprachkenntnissen (international).

Zu 4.) Soziales Engagement in der Region
Hier gibt es mannigfaltige Möglichkeiten. Von öffentlichen Ehrenämtern bis zur aktiven Unterstützung von Vereinen, Sponsoring, Sachleistungen oder zur eigenen Stiftung (www.stiftungen-gruenden.de) für die verschiedensten Zwecke wie bedürftige Mitarbeiter und Menschen, Kultur, Schulen, Medizin und Forschung, Kinder, Sport und vieles mehr bieten hier ein riesiges Betätigungsfeld. Oftmals fehlt es an einer Konzeption, die wirklich Synergien für alle Beteiligten bietet.

Aus der Praxis: So können z.B. junge erfolgreiche Sportler vor Schülern referieren, wie sie selbst ihre Talente entdeckt haben, wie sie sich daraufhin für eine bestimmte Sportart entschieden haben, wie sie sich konkrete Ziele gesetzt haben, welchen Aufwand sie auf sich genommen haben, um diese Ziele auch wirklich zu erreichen, welche unerwarteten Stolpersteine aufgetaucht sind und wie sie diese überwunden haben. Dies alles kann z.B. jungen Menschen dabei helfen, sich für ihren Traumberuf zu entscheiden, damit umzugehen, wenn es im Leben einmal nicht nach Wunsch verläuft und Mut zu fassen, wenn es schwierige Zeiten zu durchstehen gilt. Durch diese Kombination kann jungen Menschen eine Inspiration und Motivation für ihre Lebensgestaltung geboten werden, der Verein erhält für seinen Referenten eine Spende (Geld für eine sinnvolle Gegenleistung) und das Unternehmen kann sich an Schulen als pfiffiger Arbeitgeber ein entsprechendes Image aufbauen. Auch hier ist es immer wieder schön zu sehen, welche Ideen die Unternehmen entwickeln und dann mit Recht stolz im Wettbewerb präsentieren.

Zu 5.) Service und Kundennähe sowie Marketing
Zum erfolgreichen Verkauf gehört mehr als ein Verkäufer, auch wenn er Sales-Manager oder gar Key-Acount-Manager heißt, und ein paar rhetorische Tricks. Bei einem nachhaltig erfolgreichen Verkauf passt in der Regel das Gesamtkonzept und nicht nur ein paar einzelne Bausteine.
Entscheidende Erfolgsfaktoren: Das Produkt oder die Leistung passt in die Zeit und zum Bedarf. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist marktgerecht (Kalkulation und Target pricing). Der Verkäufer wird nicht nur so genannt, sondern ist es wirklich mit Leib und Seele. Der Service- und Dienstleistungsgedanke ist im ganzen Unternehmen vorhanden. Das bedeutet: Jedem Mitarbeiter ist bewusst, dass nur zufriedene Kunden langfristig seinen Arbeitsplatz und sein monatliches Gehalt sichern. Ein sportlicher Anspruch zielt darauf ab, die Kunden mindestens zufrieden zu stellen, möglichst zu begeistern oder gar als aktive Referenzen (Kunden werben Kunden) zu gewinnen.

In den letzten Jahren haben ein aktiver Schutz der Umwelt und ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen deutlich an Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit gewonnen. Daher können auch Aktivitäten in dieser Richtung ein positives Image in der Öffentlichkeit fördern, die Umwelt schonen und oftmals auch Kosten reduzieren.

Ein schlüssiges Marketingkonzept hat meist mehr Erfolg als einige unkoordinierte Aktivitäten. Wichtig ist hierbei auch die Öffentlichkeitswirksamkeit. In vielen Unternehmen besteht noch Potential in der Pressearbeit, in der Außen- und auch in der Innendarstellung. Teilweise belasten alte Glaubenssätze wie „Eigenlob stinkt“ mehr als die Erkenntnis aus dem Sport, dass das Beste daran das Dabeisein, das gemeinsame Anfeuern und vor allem das gemeinschaftliche Feiern von Siegen ist. Stellen Sie sich bitte einmal vor, ein Unternehmen hat herausragende Produkte und niemand weiß es. Das wäre nicht nur schade für die möglichen Kunden, sondern auch für das Unternehmen. Deshalb: Tun Sie Gutes und lassen Sie andere darüber schreiben, berichten und reden. Geben Sie Beispiel, seien Sie Vorbild.

Gemeinsame Entwicklungen mit Kunden und Lieferanten fördern den Zusammenhalt und gleichzeitig auch die Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit immer mehr Unternehmen. Ein sportlicher Unternehmer und Gewinner vieler Auszeichnungen beschrieb es einmal so: „Wir spielen in der Spitzenliga unserer Branche und das haben wir unseren anspruchsvollen Kunden und unseren guten Mitbewerbern zu verdanken.“

Immer mehr wird der Service als Erfolgstreiber erkannt. Finanzierungsangebote, Garantien, Rücknahmen im Testzeitraum, 24-Stunden-Hotline, täglicher Lieferservice und noch vieles mehr werden zum entscheidenden Verkaufsargument.

In der Praxis sehen immer noch viele Unternehmen ihre wichtigen Wettbewerbsvorteile gegenüber den Mitbewerbern ganz anderes als ihre Kunden. Das bedeutet, dass oftmals mit hohem Aufwand etwas betrieben wird, was der Kunde wenig schätzt und vom Kunden als echte Wettbewerbsvorteile bewertete Dinge achtlos abgeschafft werden. Hier können gezielte und professionelle Kundenzufriedenheitsanalysen Klarheit bringen und dadurch meist auch Kosten und negative Überraschungen ersparen.

Da zufriedene Mitarbeiter meist auch zufriedene Kunden haben, helfen auch Mitarbeiterzufriedenheitsanalysen, 360-Grad-Feedback-Gespräche und vieles mehr als eine Form des indirekten Marketings (www.indirect-Marketing.de), die vorhandenen Möglichkeiten des Unternehmens noch optimaler zu nutzen.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass alle Unternehmen täglich im Wettbewerb mit ihren Mitbewerbern stehen. Damit ist die Teilnahme am Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ auch eine ausgezeichnete Möglichkeit für ein Training, um seine Stärken noch bewusster zu erkennen und auch um Optimierungspotentiale aufgezeigt zu bekommen.

Das zeigt, dass die teilnehmenden Unternehmen die Chancen des Wettbewerbs erkennen, denn schließlich heißt es: Wer aufhört besser zu werden, der hört auf gut zu sein.

Es ist bereits eine Auszeichnung, zum Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ nominiert zu werden, denn schließlich waren die Leistungen des Unternehmens so überzeugend, dass sie einem Dritten eine Nominierung und damit eine sichtbare Geste der Wertschätzung wert waren, doch der Gewinn einer Auszeichnung beim Wettbewerb der Oskar-Patzelt-Stiftung hat einen noch viel höheren Stellenwert, der sich auch im Marketing noch besser nutzen lässt. Aus unserer Erfahrung: Die meisten Kunden kaufen gerne bei Gewinnern, Marktführern und Marken mit einem positiven Image.

Burgkunstadt – 04.07.2009

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