Der grundlegende Leitsatz:

Vermögen verwalten bedeutet zuallererst Vermögen erhalten.

Warum?

Verluste beeinflussen wesentlich stärker die Performance als einzelne Jahre mit sehr guten Ergebnissen.

Annahme: Jemand hat mit einer Anlage 50% Verlust erlitten, es wurden aus 100.000,- € nur 50.000,- €.

Wie viel Prozent muss er danach erzielen um seinen ursprünglichen Anlagebetrag wieder zu erreichen?

Genau. Er benötigt 100 % Zuwachs bezogen auf die 50.000,- €, und hat danach noch immer keinen Cent Gewinn erzielt.

Bei einem Verlust von

- 50 % benötigen Sie 100 % Gewinn,
- 75 % benötigen Sie 300 % Gewinn,

um Ihren Einsatz wieder zu erreichen.
Wesentlich besser sind max. Verluste von nur

- 10 %. Hier benötigen Sie 11 % Gewinn, bei
- 20 % haben Sie es mit 25 % Gewinn geschafft.

Konkretes Beispiel:

Die meisten Aktienanleger sitzen aufgrund des extremen Börsencrashs von 2000 bis 2002 noch immer auf Verlusten.

Beispiel: DAX

Maximaler Verlust: - 70%

Aktueller Stand: +/- 0%(ohne Kosten), obwohl der DAX in den letzten 4 ½ Jahren 220 % Zuwachs hatte.

Der Lösungsansatz:

Unabhängige Vermögensverwalter, die es sogar in den schlechten Börsenjahren 2000 bis 2002 geschafft haben, die Kundengelder zu vermehren oder nur ein vergleichsweise geringes Minus hinnehmen mussten.

Trotzdem mussten sie aber auch in den guten Börsenjahren seit 2003 in der Lage sein, sehr gute Ergebnisse zu erwirtschaften.

Und wir haben sie tatsächlich gefunden, die Nadeln im Heuhaufen. Sie sind nur ein halbes Dutzend. Die Ergebnisse sind im ersten Moment wirklich unglaublich.

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Grüß Franz Brandtner