Spanier essen zu viel Fertiggerichte

Spanier ernähren sich falsch. In Spanien erfreuen sich Fertiggerichte einer gewissen Beliebtheit, die allerdings regional recht unterschiedlich ausgeprägt ist

MADRID: In Spanien erfreuen sich Fertiggerichte einer gewissen Beliebtheit, die allerdings regional recht unterschiedlich ausgeprägt ist. Spanien weit vertilgt jeder Einwohner im Durchschnitt 10,07 Kilogramm an Fertiggerichten pro Jahr, was mit etwa 40 Euro zu Buche schlägt. Insgesamt werden in Spanien fast 500 Millionen Kilogramm Fertiggerichte pro Jahr vertilgt. Dabei steht beim Konsum an erster Stellte die Bewohner von Katalonien mit 13,38 Kilogramm, gefolgt von Madrid mit 12,55 Kilogramm und La Rioja mit 12,35 Kilogramm. Im Durch-schnitt bewegen sich Aragonien (10,38), Andalusien (10,30), Valencia (9,95) und die Kanaren mit 9,93 Kilogramm pro Person. Besonders niedrig ist der Fertiggerichte-Konsum in Galicien (6,89) und in Navarra (6,37), wo nur halb so viele Fertiggerichte konsumiert werden wie bei den Spitzenreitern Katalonien und Madrid.

Insgesamt wuchs der Konsum an Fertiggerichten m 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr an. Da auch in Spanien die Menschen immer weniger Zeit haben, um selbst zu kochen, wird erwartet, dass die Zahlen weiter steigen werden. Die Zahlen wurden im Rahmen einer Untersuchung unter dem Titel Tendenzen bei Konsum und Verbrauch im 21. Jahrhundert erhoben.

Quelle und weitere Informationen: http://www.comprendes.de/nachrichten/nachrichten-einzelansicht/datum/200...