Es ist doch Ehrensache, dass die Aktion “Ist doch Ehrensache“ ernst genommen wird! Hoffentlich von vielen, allen!
Pressetext verfasst von www.Vereinsbera... am Mi, 2009-05-13 15:00.Für den SL und ´Die Verantwortlichen Der Vereine - DVDV´ allerdings zählt dabei mehr das Rationale als Emotionale.
Wir Vereins- bzw. Vorstands-Berater haben tagtäglich nicht nur mit allen denkbaren Fragen zum EA sondern mit den Damen und Herren selbst zu tun, die echte EhrenAmtler sind. Sie führen und verantworten kleine und große Vereine. Deshalb finden die Leser des www.SportLetter.de unter dem Rubrum ´EhrenAmt heute´ (nicht erst seit der 20. Woche in 2009!) über 30 interessante Artikel, Berichte aus der Praxis und persönliche Stellungnahmen zu dieser Thematik.
Die lfd. Aktion, um die sich zurzeit die ARD besonders verdient macht, soll ja nicht nur deren Programm füllen und gute Einschaltquoten bringen, sondern möge auch helfen und Nutzen bringen: ja, wem – dem EA (Ansehen + Zuwächse), der Gesellschaft (Ressourcen + Menschennähe), den ehrenamtlich Tätigen (Anerkennung + Hilfen), den Vereinen (mehr + bessere Mitarbeiter) und nicht zuletzt denen, für die Ehrenamtliche arbeiten, da sind (mehr + bessere Betreuung + Zuwendung + Organisation + Finanzierung …).
Nennen wir die zuletzt genannte Zielgruppe des EA einmal ´Bedürftige´? Vereins-Mitglieder speziell der über 100.000 Amateur-Sportvereine fühlen sich so natürlich nicht angesprochen. Egal – für dieses Mal: All unsere Obrigkeiten schätzen sowohl die Zahlen der Bedürftigen als auch der ´23 Mio. Ehrenamtler´ je nach Blickwinkel. Wir kennen beide Zahlen und deren Inhalte nicht wirklich. Ist das egal? Wohl nicht, denn Hilfe und Helfer müssen auch geordnet, organisiert, finanziert, evtl. optimiert werden. Sonst – und gelegentlich ist es schon so – vermischen sich diese beiden Gruppen bereits bis zur Unkenntlichkeit.
Und damit, genau dadurch verliert vor allem das EA immer mehr an Reiz und Ansehen. Sind doch über die Hälfte der Ehrenamtler tatsächlich gar keine – sondern ´Freiwillig Tätige´. Das ist zunächst nicht supertragisch, denn beides ist ehrenwert - EA & FT. Aber der unüberlegte sprachliche und gefühlte Mischmasch ist es, der in der Praxis bei Werbung, Gewinnung, Motivation der Ehrenamtler schon mächtig stört. Denn diese sind keine Sozialarbeiter oder –Helfer!
(Wird weiterhin immer nach wenigen Tagen fortgesetzt = www.SportLetter.de)