Stiefkind Weiterbildung – Strategiefehler mit fatalen Folgen

Schon den MCSE gemacht?

Wenn es um die Fortbildung ihrer Mitarbeiter geht sind deutsche Unternehmer schlampig. Hier liegt eine der Wurzeln für den vielbejammerten Fachkräftemangel, sagte Robert Chapman, Mitbegründer von Firebrand Training im Gespräch.
"An Angeboten mangelt es in Deutschland nicht – das kann nicht der Grund für die schlechten Weiterbildungsquoten sein", sagte Robert Chapman, Mitbegründer von Firebrand Training. "Es wird zwar mittlerweile über die fehlenden Fachkräfte gejammert, doch führt dies offenbar nicht zu entsprechenden Handlungen. Deshalb würden wir Unternehmen empfehlen, zunächst eine Bestandsaufnahme im eigenen Betrieb durchzuführen: Gibt es bereits Mitarbeiter, die mit Hilfe gezielter Trainings zu einer qualifizierten Fachkraft werden können? Z.B. die MCSE Zertifizierung ist eine bedeutende Qualifizierung, die man haben sollte. Dabei darf es keine Scheuklappen geben. Sehr junge, vielversprechende können genauso wie erfahrene, ältere Kräfte den perfekten Skill-Match ergeben."
Mehr zu den Kursen: http://www.firebrandtraining.de/kurse/microsoft/mcse/vista.asp

Stattdessen wird der Arbeitsmarkt oft hektisch und wenig produktiv nach neuen Mitarbeitern abgegrast. Diese erfüllen dann zwar möglicherweise das vorgegebene Jobprofil zu 100 Prozent – laufen aber langfristig ebenso Gefahr auf anderen Gebieten den Anschluss zu verpassen. Für den weiteren Karriereweg kann das fatale Folgen haben. Deshalb sollte die Management-Etage nicht tatenlos zusehen, wie ihre Mitarbeiter ins Abseits driften. Eine IT-Zertifizierung fördert die Karriere und belegt die Fähigkeiten. Firebrand Training bietet dazu professionelle MCSE Kurse an.
Mehr Informationen zum MCSE: http://www.firebrandtraining.de/kurse/microsoft/mcse/vista.asp

"Fördern Unternehmen ihre Arbeitnehmer entsprechend regelmäßig, können sie diese nicht nur besser an sich binden. Sie machen sich außerdem unabhängiger von äußeren Rahmenbedingungen am Arbeitsmarkt. Damit Firmen über qualifizierte Angestellte verfügen, die z.B. eine MCSE Qualifizierung besitzen, sollten sie diese also entsprechend aus- und weiterbilden", sagt Chapman.
Wo aber liegt der Grund für die Fortbildungsmüdigkeit? "Der Kostendruck ist sicher allgegenwärtig. Fehlt dann noch ein institutionalisiertes Weiterbildungssystem im Betrieb, ist es häufig äußerst mühselig, entsprechende Schulungen zu veranlassen. Konkret haben viele Firmenchefs zu häufig die kurzfristig anfallenden Schulungskosten im Blick. Dabei fallen dann natürlich die Wettbewerbsvorteile, die Fachkräfte bieten, unter den Tisch."

Aber auch die Angestellten sind in der Pflicht, ihre Karriereplanung selbst in die Hand zu nehmen und zu Experten in eigener Sache zu werden. Eine Zertifizierung (MCSE) und den entsprechenden Kurs zu belegen sind hier von grossem Vorteil. Hier wird oft die falsche Strategie angewandt: "Anhand der Buchungen unserer Kurse können wir ableiten, dass sich deutsche Mitarbeiter meist in den Gebieten qualifizieren, in denen sie derzeit bereits arbeiten. Sie besuchen also eine passende Schulung, um den derzeitigen Job perfekt zu meistern."
Beschleunigen Sie Ihre Karriere mit Firebrand Training:
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An sich ein löblicher Vorsatz, aber ein kurzsichtiger. In anderen europäischen Ländern wird langfristiger gedacht. Robert Chapman: "In Großbritannien geht der Trend dahin, dass sich die Teilnehmer deshalb bei uns anmelden, weil sie die nächste berufliche Stufe nehmen wollen." Den deutschen Ansatz bezeichnet der Experte als "etwas konservativer". Es bestehe die Gefahr, dass sich Arbeitnehmer dadurch vielversprechende Karrieremöglichkeiten durch die Lappen gehen lassen.
Auch bei den Fachrichtungen der gebuchten Kurse für IT-Zertifizierungen wie z.B. dem MCSE gibt es unterschiedliche Trends. In Deutschland steht hier weiter das Thema Security ganz oben – weniger Interesse besteht dafür am Bereich Projekt Management, den Chapman als Zukunftsfeld sieht.

Insgesamt landet Deutschland im europäischen Vergleich beim Thema Weiterbildung lediglich im Mittelfeld. Die Nase vorn haben beispielsweise Frankreich, die Niederlande und auch die skandinavischen Länder. Hier machen sich laut Chapman unterschiedliche Traditionen bemerkbar. "Meiner Meinung nach wird Weiterbildung in Deutschland häufig als ein nettes 'Goody' gesehen, das im Zweifelsfall dringlicher erscheinenden Aufgaben zum Opfer fällt."
Am Ende aber wird das zusätzliche Fachwissen dringend benötigt – und muss teuer von extern eingekauft werden. Eine Situation, die aktuell für IT-Freelancer durchaus "komfortabel" ist. Sie können derzeit hohe Honorare fordern – viele Unternehmen akzeptieren das notgedrungen. Ein Thema übrigens, mit dem wir uns hier bei silicon.de demnächst ausführlich beschäftigen werden.

Firma, Adresse und Kontaktinformationen:
Firebrand Training GmbH
Heinz-Meise-Straße 98
36199 Rotenburg an der Fulda
Deutschland

Telefon: 0800 789 5050
International: +49 271 3848 325
Fax: 0800 101 3203
Email: info@firebrandtraining.de
Internet: http://www.firebrandtraining.de/kurse/microsoft/mcse/vista.asp

Pressekontakt: Seval Dogan
E-Mail: sdogan@firebrandtraining.co.uk

Über Firebrand Training (http://www.firebrandtraining.de/kurse/microsoft/mcse/vista.asp):
Firebrand Training, vormals Training Camp, ist führender Anbieter für IT-Intensivkurse und Managementkurse, die nach der preisgekrönten Methode des beschleunigten Lernens vermittelt werden.

Das Unternehmen ist ein Microsoft Gold Certified Partner for Learning Solutions und bietet im Rahmen seines Kursangebots Microsoft-Zertifizierungen wie MCSE und MCSA sowie Zertifizierungen anderer namhafter Anbieter wie Cisco, Oracle, CompTIA, Novell, Sun, EC-Council, ISACA, ITIL, (ISC)2, PMI und LPI.

Firebrand Training wurde im Sommer 2001 von Robert Chapman und Stefano Capaldo in Großbritannien als Training Camp gegründet. Stefano war einst selbst Teilnehmer eines beschleunigten Lernkurses in den USA und schätzte den Lernansatz derart hochwertig ein, dass er sich entschloss, selbst eine Firma in England zu gründen. Das Unternehmen mit seinem einzigartigen Weiterbildungs-Konzept wurde vom Institute of IT Training nach 2006 und 2007 auch 2008 als \"Trainingsunternehmen des Jahres\" wie auch als \"Bildungszentrum des Jahres 2007 und 2008\" ausgezeichnet. Aufgrund des Erfolgs war das Management-Team in der Lage, sich unter dem Namen Firebrand Training neu zu firmieren. Auf diese Weise kann die Firma das Kursangebot noch besser auf die Bedürfnisse des europäischen IT-Marktes ausrichten.

Die deutsche Filiale befindet sich mit Sitz in Rotenburg an der Fulda im geographischen Mittelpunkt Deutschlands.

Über die Kurse von Firebrand Training
Das Ziel der Kurse bei Firebrand Training ist es, Wissen an Kursteilnehmer in kürzester Zeit zu vermitteln und diese zu qualifizieren. Die Teilnehmer beschäftigen sich im Durchschnitt 12 Stunden täglich mit dem Stoff. Ausgewiesene Experten aus der Praxis vermitteln das Wissen, indem sie visuelle, auditive und kinästhetische Lernmethoden zu unterschiedlichen Tageszeiten anwenden. Das Erlernte wird in Prüfungen abgefragt und die Teilnehmer erwerben bei Erfolg weltweit anerkannte Zertifizierungen. Auch in diesem Punkt unterscheidet sich Firebrand Training von anderen Anbietern.

IT-Experten und Unternehmen aus sämtlichen Wirtschaftsbereichen sparen durch das intensive Lernen wertvolle Zeit und Geld, da sie von einem geringeren Arbeitsausfall profitieren. Mit über 85 Prozent bestehen überdurchschnittlich viele Teilnehmer ihre Zertifizierungskurse auf Anhieb. Firebrand Training vermittelt dabei Inhalte, die sich sonst über Monate erstrecken, in Kursen von nur drei bis 14 Tagen.

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