Roland Oelsner verabschiedet sich

Just heute an diesem Tage habe ich beschlossen mit der Schreiberei im Internet aufzuhören,es werden nur noch die Gedichte und Artikel präsent sein,die schon im Internet sind.Mit 47 ist man eigentlich zu jung um aufzuhören.Doch verschiedene Aspekte zwangen mich dazu.In erster hinsicht die Tatsache das ich nur einen Traum folgte,diesen Traum begrabe ich heute.Ich wollte was bewegen,wo man keine Bewegung will.Ich wollte Veränderung,wo Veränderung nicht erwünscht.Ich glaubte,das den Menschen meine Gedichte gefallen könnten,da war ich einem Irrtum aufgesessen.Ich träumte ein Volksdichter und Denker zu werden und entwickelte mich zum Volksdepp.Zudem zwingt mich meine derzeitige Arbeitslosigkeit aufzuhören,denn Träume ernähren einen nicht,sondern erschweren die Lage,zudem wird das Display meines Laptops immer schwärzer,ich brauchte also einen anderen den ich mir nicht leisten kann.Ich vermochte weder große Zeitungen,Medien und Kritiker zu bewegen meine Gedichte und Artikel zu bewerten oder über mich zu berichten.Noch vermochte ich Bücher zu verkaufen in der Anzahl das man davon leben kann,ganz geschweige von den großen bekannten Verlagen.Ich bedanke mich bei pressemitteilung.ws,preniumpresse,www.eulenspiegel.de,newsklick,washlive und rss.news die meine Artikel und Gedichte auf ihre Seite stellten und bei facebook.Doch es half nichts,ich mußte erkennen das ich keine Fans habe,wahrscheinlich eher eine Zumutung bin,dafür entschuldige ich mich.Ich weine eine letzte Träne am Grab meiner Träume die nur auferstehen könnte durch eine riesen Fangemeinde und viele Sponsoren,aber dies ist so unwahrscheinlich wie die Sicherheit unserer Rente.Denen meine Gedichte gefallen haben sollen mich in guter Erinnerung behalten,trotzdem würde ich mich jederzeit über Zuschriften freuen.Ihr Roland Oelsner 04916 Wiepersdorf Dorfstraße 09