Kölner Anwältin bietet neben juristischer Beratung professionelles Coaching zur Stärkung des Durchhaltewillens von Mobbing-Opfer

Persönliche Angriffe, Beleidigungen, sexuelle Belästigung: Laut Mobbing-Report der Bundesregierung werden rund 1,5 Millionen Beschäftige in Deutschland Tag für Tag an ihrem Arbeitsplatz gemobbt. Mobbing führt oftmals zu einem Prozess vor dem Arbeitsgericht. Neben juristischer Beratung ist in dieser belastenden Situation besonders ein begleitendes Coaching von Anfang an wichtig, denn die meisten Betroffenen sind sehr vom Mobbing-Verlauf angeschlagen und es fehlt Ihnen an innerer Stärke, um entschlossen für sich und ihre Rechte zu kämpfen. Neben juristischer Fachkompetenz stärkt eine Kölner Anwältin mit professionellem Coaching das Selbstwertgefühl und den Durchhaltewillen ihrer Mandanten.

Nicht mit minderwertigen Angeboten zufrieden geben!
„Jeder, der zur Zielscheibe von Psychoterror wird, reagiert darauf mit Stress, der sich in verschiedenen Formen zeigt“ weiß Anke Kalonji Kabeya, Anwältin für Arbeitsrecht und ausgebildete Hypnotherapistin und NLP-Coach aus Köln. Während bei Männern eher Wut entsteht und die Schuld oft rein beim Mobbing-Gegner gesucht wird, neigen Frauen dazu, mit Schuldkomplexen zu reagieren und alle Fehler bei sich zu suchen. Es bedarf der Ermutigung in dem einen bzw. der Besänftigung im anderen Fall, um derartige Fälle möglichst positiv für die Betroffenen abzuschließen und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Bezeichnend für Mobbing-Betroffene ist, dass sie nicht in der Lage sind, ihre Situation und deren Ursachen nüchtern, sachlich und realistisch zu beurteilen. In dieser besonderen Situation benötigen sie einen objektiven Blick von außen. „Rechtsanwälte können zwar juristische Beratung bieten, den meisten fehlt allerdings die Ausbildung, ihre Mandanten auch mental und emotional so zu begleiten, dass sie den Prozess optimal durchstehen und wieder zu ihrer Kraft finden können. In der ersten Phase geht oft Energie und Zeit verloren. Viele geraten in eine Art Leugnungs- und Lähmungs-Zustand, in dem sie handlungsunfähig und nicht in der Lage sind, die Konsequenzen ihrer Reaktionen oder die richtige Strategie, sich zur Wehr zu setzen, zu erkennen. Der Arbeitgeber versucht oftmals, diese schwache Lage der Betroffenen auszunutzen. Doch Mobbing-Opfer sollten sich niemals auf halber Strecke mit minderwertigen Angeboten zufrieden geben! In Bezug auf die Erfolgsaussichten und auch auf den Verarbeitungs- und Heilungsprozess ist es daher ein bedeutender Vorteil, die Betroffenen nicht nur arbeitsrechtlich beraten zu können, sondern ihnen dabei von Anfang an einfühlsam die Schuldgefühle bzw. Aggressionen zu nehmen und ihnen in Form eines professionellen Coachings während des gesamten Gerichtsprozesses - und auch danach - eine Hilfestellung anzubieten. So können sie wieder Stärke in sich selbst finden, um ihren Durchhaltewillen zu festigen und die Ereignisse besser und konstruktiver verarbeiten“ erklärt die erfahrene Arbeitsrechtlerin.

„Ich wollte nicht weitermachen“
So wie die Psychologin Marion S.. ZAHL-jährige Kölnerin wurde von ihrer Chefin systematisch ausgegrenzt, beleidigt und eingeschüchtert. Sie reagierte darauf zunächst mit körperlichen Symptomen, wie sie typisch für Mobbing-Opfer sind: Schlafschwierigkeiten, Magen-Darm-Probleme, häufige Kopfschmerzen, Gereiztheit und Nervosität. Fast zwei Jahre hielt sie durch, bis sie so depressiv wurde, dass sie schließlich selbst die Kündigung einreichte. Doch mit der Kündigung fing der Psychoterror erst richtig an. Ihr alter Arbeitgeber überwies nach der Eigenkündigung nur noch 50 Prozent des ausstehenden Gehalts. Als sie dieses nachforderte, wurden ihr unhaltbare Vorwürfe gemacht, mit Strafanzeige gedroht und die Zahlung des restlichen Gehalts verweigert, weil sie angeblich Unterlagen vernichtet habe. Die Psychologin entschloss sich, Klage einzureichen. „Eigentlich wollte ich das Geschehene nur so schnell wie möglich hinter mir lassen. Doch dann zog sich das Gerichtsverfahren in die Länge, im Gütetermin kam es zu keiner Einigung. Statt das Geschehene endlich verarbeiten und abhaken zu können, nahm der psychische Druck weiter zu. „Ich war mit den Nerven am Ende und war zwischenzeitlich sogar schon bereit, auf mein Recht zu verzichten und die Klage zurück zu nehmen, ohne die Hauptverhandlung abzuwarten. Ich hatte zu große Angst davor, meiner Ex-Chefin bei Gericht wieder zu begegnen, so sehr hatte sie mich eingeschüchtert. Ohne die Unterstützung meiner Anwältin, die mit professionellem Coaching mein Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl in dieser nervenaufreibenden Zeit wieder gestärkt hat, hätte ich nicht weitergemacht. Wir haben dann im Kammertermin übrigens ganz klar gewonnen“ sagt Marion S. lächelnd.

Die Opfer-Rolle verlassen
„Die Wunden, die Menschen aus einem Mobbing-Vorfall davontragen, können sehr tief sein“, weiß Anke Kalonji Kabeya. Möglicherweise trauen sich die Betroffenen nicht mehr zu, eine neue Aufgabe bewältigen zu können und sie verspüren panische Angst, sich in einen neuen Kollegenkreis zu begeben, in dem sich die Vorfälle vielleicht wiederholen könnten. Um ein erneutes Mobbing in der Zukunft auszuschließen, sollten sich die Betroffenen daher unbedingt mit ihrem eigenen Anteil an der Entwicklung auseinandersetzen und Verhaltensmuster suchen, die das Mobbing begünstigt haben könnten. Dabei ist wichtig, sich und anderen einzugestehen, dass man gemobbt wurde und dabei die eigenen Verhaltensmuster zu analysieren, denn nur so kann eine Veränderung erreichen werden.

Krise als Chance
„Mobbing wäre nahezu ohne jede Erfolgsaussicht, wenn die gemobbten Menschen in der Lage wären, sich innerlich und äußerlich besser von den Angriffen abzugrenzen und dem Geschehenen nicht allzu viel Bedeutung in ihrem Leben einzuräumen. Mobbing-Opfer sind oftmals sehr engagierte und motivierte Mitarbeiter, die ihre Sache besonders gut machen wollen, sich sehr mit ihrem Job identifizieren und daher auch besonders empfindlich auf Kritik reagieren“ erklärt Anke Kalonji Kabeya. Diese Muster könne man beispielsweise mit Hilfe des Neurolinguistische Programmierens (NLP) sehr erfolgreich aufdecken und bearbeiten, um künftig unanfälliger für Beeinflussungsversuche zu werden, die darauf abzielen, die Person oder eigene Leistungen herabzuwürdigen. Letztendlich biete jede Krisensituation im Leben auch immer eine Chance zur Weiterentwicklung, meint die Juristin. Die Auseinandersetzung mit der Mobbingerfahrung und sich selbst kann durchaus zu einem Kompetenzzuwachs im Selbstmanagement und für eine verbesserte, selbstbehauptende Kommunikation genutzt werden.

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